Neu am 10. August: The Spirit, Jason Mraz, MIGO, Kolabeech und mehr

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Gleich mehrere junge deutsche Newcomer lassen heute von sich hören, aber auch der Rest der Welt hat eine ganze Reihe spannender Neuerscheinungen zu vermelden:

The Spirit: Sounds From The Vortex (Album)

Das Magazin Legacy vergibt 13 von 15 möglichen Punkten: "Ein Graphitdiamant!" Die Onliner von Heavy-Metal.de schreiben: "Blackened Death Metal in Perfektion." Auch von Deaf Forever bekommt das Quartett – 2015 in Saarbrücken gegründet und bestehend aus Sänger und Gitarrist MT, Gitarrist AK, Bassist AT und Schlagzeuger MS – großes Lob: "Mit ihrem ersten Lebenszeichen machen The Spirit verdammt viel richtig!" "Sounds From The Vortex" heißt der Erstling der neuen deutschen Metal-Hoffnung, der heute erschienen und überall erhältlich ist, auch zum Beispiel bei Amazon und iTunes.

Jason Mraz: Know. (Album)

Sein vorheriges Album erschien 2014 und hieß "Yes!", das neue nimmt im Titel mit einem Wortspiel darauf Bezug: "Know." ist der sechste Studio-Longplayer des Singer-Songwriters aus dem kalifornischen San Diego betitelt, was angesichts der US-Präsidentenwahl 2016, die den Hintergrund des Songwritings bildete, akustisch durchaus als ein "No!" verstanden werden könnte, aber Jason Mraz wäre nicht er selbst, wenn er nicht die positive Botschaft bevorzugt hätte. Zunächst hatte er zwar sogar eine Reihe von "frustrierten, wütenden und sogar traurigen Songs" geschrieben, dann aber entschied er sich, eine aufmunternde Botschaft zu verbreiten; Produzent Andrew Wells verlieh dem klassischen und akustischen Rocksound des Albums ein organisches und grooviges Feeling. Das Ergebnis steht ab sofort im Regal der Plattenhändler und ist auch beispielsweise bei Amazon und iTunes erhältlich.

Shooter Jennings: Shooter (Album)

Er hat schon immer sein ganz eigenes Ding gemacht, und das mit großem Erfolg; sein Stil ist stark beeinflusst durch seine berühmten Eltern, die Country-Legenden Waylon Jennings und Jessi Colter. Entsprechend deutlich sind die Country-Wurzeln, die sich bei ihm aber eher als Outlaw- und Alt-Country äußern, dazu kommen Einflüsse aus Southern-und Hard-Rock mit gelegentlichen Ausflügen in Psychedelica. Heute veröffentlicht der 39-Jährige sein achtes Studioalbum, schlicht "Shooter" benannt, das der amerikanische Rolling Stone als eines der "30 Most Anticipated Albums" ankündigte. Der Longplayer ist jetzt überall vorrätig, zum Beispiel auch bei Amazon und iTunes.

Neu auf Vinyl

Elf Jahre ist es inzwischen her, dass Linkin Park ihr drittes Studioalbum "Minutes To Midnight" veröffentlichten. Bandsongwriter und -gitarrist Mike Shinoda und Produzentenlegende Rick Rubin übernahmen gemeinsam die Produktion, die erstmals vom reinen Nu-Metal-Sound abwich und der Band damit neue Fans gewann; der Rolling Stone vergab 4 von 5 Punkten und setzte "Minutes To Midnight" auf Platz 25 der Top-50-Alben 2007. Jetzt ist es als hochwertiges Vinyl erschienen, zu haben zum Beispiel bei Amazon.

MIGO: Alles explodiert (Digitale Single)

Gleich mit seiner ersten Single redet er Klartext: "Der Mensch spielt mit dem Feuer seit dem Anbeginn der Zeit, will’s immer höher, immer schneller, doch ist noch nicht bereit", sprech-singt er in der Strophe, nur um im Refrain noch einen drauf zu setzen: "Und wenn die Welt bald explodiert, ist keiner mehr hier um zu gestehen: 'das waren wir'." Leider sehr passend zur aktuellen Weltlage, die mit extremer Hitze, Waldbränden und Artensterben das rücksichtslose Treiben des Menschen reflektiert, ist "Alles explodiert" ein Statement von einem Song, mit dem der Düsseldorfer Sänger MIGO sich erstmals der Öffentlichkeit vorstellt. Als musikalischer Autodidakt, der sich an der heimischen Wohnzimmerorgel bildete, schreibt MIGO seine Songs alle selbst, als Executive Producer stehen ihm bei seinem Solo-Projekt die Stereoids zur Seite. Heute frisch erschienen, gibt’s die Downloadsingle "Alles explodiert" zum Beispiel bei Amazon und iTunes.

Leona Berlin: Searching (Digitale Single)

Ihren ersten eigenen Song produzierte sie mit 16 Jahren, inspiriert durch die Musik von Alicia Keys, Erykah Badu, Jill Scott und Robert Glasper. Schon damals entwickelte Leona Berlin ihren ganz eigenen Stil, der ihre emotionalen Soul-Vocals mit elektronischen Effekten und unverwechselbaren Harmonien verbindet. Anfang September wird die in Karlsruhe geborene und im idyllischen Dorf Hügelsheim aufgewachsene Sängerin, Keyboarderin und Schlagzeugerin ihr erstes Album veröffentlichen; jetzt gibt es mit dem Titel "Searching" ein weitere Vorabsingle als digitalen Download, zu haben zum Beispiel bei Amazon und iTunes.

Kolabeech: Everybody’s Free (feat. BETSY) (Digitale Single)

Ryan Munroe wuchs in den Außenbezirken Londons auf und begann schon im Alter von 13 Jahren aufzulegen; nach und nach kam er so auch zum Produzieren und Songwriting. Als Produzent arbeitete er seither bereits mit hochkarätigen Top-Acts wie beispielsweise Justin Timberlake, P!nk, Chris Brown oder Amy Winehouse zusammen. Als Kolabeech steht er jetzt in eigener Sache an der Schwelle zum großen Durchbruch; heute veröffentlicht er seine Debüt-Single bei Warner. "Everybody’s Free" ist ein geniales Remake von Rozallas gleichnamigem 1992er-Kult-Klassiker. Die Vocals hat die bemerkenswerte walisische Sängerin BETSY übernommen (die 2017 selbst ein beeindruckendes selbstbetiteltes Debüt-Album veröffentlichte). Ab sofort ist der Download "Everybody’s Free" überall zu haben, beispielsweise bei Amazon und iTunes.

RÜFÜS DU SOL: Underwater (Digitale Single)

Sie bewegen sich an der Schnittstelle zwischen bestechendem Indie-Dance und intelligenter elektronischer Musik; stilistisch vereinen sie eindringliches Songwriting mit ausgelassenen Deep-House-Grooves zu einem ansteckend markanten Signature-Sound: Tyrone Lindqvist, Jon George und James Hunt zählen zu den weltweit herausragenden elektronischen Live-Acts der Stunde. Das australische Trio, das kürzlich seinen ursprünglichen Namen RÜFÜS erweiterte und jetzt RÜFÜS DU SOL heißt, machte bereits mit seinen ersten beiden Platin-dekorierten Alben "Atlas" und "Bloom" (beide #1 in Australien) weltweit von sich reden und arbeitet gerade an seinem mit Hochspannung erwarteten dritten Longplayer. Dessen erster Vorbote heißt "Underwater" und ist jetzt als Download zu haben, auch bei Amazon und iTunes.

Send Request: Antisocial War (Digitale Single)

Vor fünf Jahren in Nanticoke, Pennsylvania, gegründet, haben sich Andrew Blank, Derek Holminski, Aron Wood und Jon Labenski mittlerweile zu einer erfahrenen Band gemausert, die nicht nur Support-Shows für Acts wie Carousel Kings oder Jimmy Eat World spielen, sondern auch die Ernie Ball Stage (2014) und die Journey’s Left Foot Stage (2017) der Vans Warped Tour für sich gewinnen konnten. Keine Frage, das Pop-Punk-Powerpaket Send Request ist auf dem Weg vom Local Artist zu einer internationalen Karriere. Dabei wird ohne Zweifel auch das kommende Album "Perspectives" helfen, das in zwei Wochen erscheint; vorab gibt’s heute schon mal die Downloadsingle "Antisocial War", zum Beispiel bei Amazon und iTunes.

Cash Cash: Finest Hour (feat. Abir) [Savi Remix] (Digitale Single)

Sei es nun "Take Me Home" (feat. Bebe Rexha), das mit Platin veredelt wurde, sei es auch "All My Love" (feat. Conor Mayard), das weltweit über 80 Millionen Streams generierte, oder "Matches" (feat. Rozes), das auf Platz 1 der US-Dance-Radio-Charts landete: Cash Cash haben immer wieder ihr Händchen für erfolgreiche Kollaborationen bewiesen. In diesem Frühjahr taten sie sich mit der aus Marokko stammenden Sängerin und Songschreiberin Abir zusammen, die nicht nur ihre unverwechselbaren Vocals beisteuerte, sondern auch die Lyrics schrieb zu "Finest Hour". Heute erscheint der Track im Remix des Produzenten Savi (Bebe Rexha, Nervo, Cedella Marley, Chainsmokers), erhältlich auch bei Amazon und iTunes.

Chromeo: Must’ve Been (feat. DRAM) [Chromeo × THEY. Version] (Digitale Single)

Schon seit 2002 verschmelzen David "Dave 1" Macklovitch und Patrick "P-Thugg" Gemayel aus dem kanadischen Montreal als Electro-Funk-Duo Einflüsse aus Blue-eyed Soul, Dance, Rock, Synth-Pop, Disco und Funk zu ihrem ganz eigenständigen Sound. In zwei Wochen veröffentlichen Chromeo ihr fünftes Album "Head Over Heels", aber schon seit Wochen sorgt die Vorab-Single "Must’ve Been" in Radios und Playlists für Aufruhr. Für den Track taten sie sich mit dem deutsch-amerikanischen Rapper DRAM aus München und Jesse Johnson, Gitarrist von Prince und The Time, zusammen; heute gibt’s als Downloadsingle eine Version, die Chromeo zusammen mit dem R&B-Duo Drew Love und Dante Jones, kurz THEY., remixt haben – zu haben zum Beispiel bei Amazon und iTunes.