Musikalisches Lebensprojekt: "50 Song Memoir" schon jetzt im Prelistening hören
50 Songs, die 50 Geschichten über 50 Lebensjahre erzählen – am Freitag erscheint mit "50 Song Memoir" ein ganz besonderes neues Album von Stephin Merrit alias The Magnetic Fields. NPR würdigt diesen Umstand mit einem besonderen Prelistening: diese Woche wird jeden Tag eine der insgesamt 5 Discs Premiere feiern und kann in voller Länge angehört werden.
Los geht es mit der ersten Scheibe, die den Jahren 1966-1975 gewidmet ist, Merrits ersten zehn Lebensjahren, die sich mit Themen wie seiner Empfängnis, frühen musikalischen und religiösen Eingebungen und der erotischen Ausstrahlung von Hollywood-Schauspielerin Judy Garland beschäftigt. Hört euch die ersten zehn Songs von "50 Song Memoir" unten an und schaut morgen wieder bei NPR vorbei, um das nächste Jahrzehnt von Stephin Merrit zu erkunden – die 80er, in denen er u.a. das Synthie für sich entdeckt.
"50 Song Memoir" erscheint auf CD, LP und als Download. Die 5CD- / 5LP-Editionen von "50 Song Memoir" enthalten ein ausführliches Interview von Daniel Handler und Reproduktionen handgeschriebener Lyrics von Merritt. Außerdem erscheint das Album als gebundenes Buch mit einer Download-Card für das komplette Album. Vorbesteller des Albums im Nonesuch Store erhalten zudem für eine begrenze Zeit einen exklusiven, von Merritt signierten Print.
"50 Song Memoir" wurde produziert von Stephin Merritt mit zusätzlicher Produktion von Thomas Bartlett und Charles Newman. Merritt begann an seinem 50. Geburtstag mit den Aufnahmen, dem 9. Februar 2015. Anders als bei seinen bisherigen Arbeiten, sind die Texte auf "50 Song Memoir" nicht frei erfunden – in Merrits Worten "eine Mischung aus Autobiografie (Bettwanzen, Bettgeschichten, Buddhismus) und Dokumentation (Hippies, Hollywood, Hyper-Geräuschempfindlichkeit)". Wie er in den Liner Notes des Albums im Interview mit Handler sagt: "Ich bin die am wenigsten autobiografische Person, die man sich überhaupt nur vorstellen kann. Ich werde vermutlich hiernach keine wahrhaftigeren Songs schreiben als zuvor, es war jedoch interessant, daran zu arbeiten."