Das neue Album "Asylum" ist da, hier seht ihr das Musikvideo zu "Problems"
Zwei Jahre nach ihrem Debütalbum "Gallery", gefolgt von Hit-Singles wie "Oceans Away" und einer internationalen Support-Tour für Panic! At The Disco, haben A R I Z O N A am Freitag ihr neues Album "Asylum" veröffentlicht. Der Weg dahin war kein einfacher, wie die drei Freunde aus New Jersey in einem Statement erklären:
"Wir wählten das Wort "asylum“ [dt. Zufluchtsort, Schutzraum, d. Red.] als Albumtitel, da wir uns in einer Situation wiederfanden, in der wir den Druck des zweiten Albums verspürten. Der Druck, etwas nachfolgen zu lassen, etwas Großartiges zu erschaffen, etwas Neues und Frisches, das zugleich unsere alten Fans nicht verstimmt – das klassische Zweites-Album-Dilemma. Für uns persönlich bedeutete es, dass wir unsere Freundschaft neu denken mussten. Dass wir unsere Arbeitsweise neu bewerten. Dass wir in uns gehen und uns wieder darauf konzentrieren, warum wir das hier tun. Wir mussten unsere Verbindung als A R I Z O N A nehmen und einen Zufluchtsort für uns als Menschen heraufbeschwören. Es war eine körperliche, geistige und seelische Reise, um die Situation wieder ein Einklang zu bringen, sowohl in uns selbst als Individuen als auch mit der Welt, als Band."
Am Ende dieser Reise standen Songs wie "Problems", zu dem ihr unten das Musikvideo seht. "Sometimes I can't tell if anybody even really likes me / I shouldn't care but I still do and that's a little frightening" – zu gewohnt großartig eingängigen Electro-Pop-Sounds beschäftigt sich "Problems" inhaltlich mit dem großen Druck, den Konsum und soziale Medien auf unser Wohlbefinden ausüben – und wie wir uns auch hier nach einem "Asylum" sehnen. Die Band kommentiert dazu: "Unsere Generation – die Generation Y –, gefangen in Selbstwertzweifeln, auf der Jagd nach Leben, wie man sie nur in Social-Media-Feeds findet, nach augenblicklicher Befriedigung strebend, nur um eine Sehnsucht nach wahrem Glück mit flüchtigen und belanglosen Zerstreuungen zu stillen. Befreit von der Unterdrückung. Freiheit. Asylum."