Vaterfreuden? Johnny Stevens Erlebnis im Video zu "16" gleicht eher Vaterhorror
Der Song "16" von Highly Suspect behandelt ein heikles Thema – wir berichteten: Frontmann Johnny Stevens berichtet in den autobiografischen Zeilen davon, wie er sich im Alter von 16 Jahren verliebt und sieben erfüllte Beziehungsjahre später von seiner Freundin die frohe Kunde überbracht bekommt, dass sie ein Kind von ihm erwartet. Der Song beschreibt den verheerenden Moment, als er bei der Geburt feststellt: das Kind ist nicht von ihm, es hat eine andere Hautfarbe. Anhand einer wilden Geschichte fangen die Lyrics das herzzerreißende Gefühl einer verlorenen ersten Liebe, Betrug und Reue ein.
Im nun veröffentlichten Musikvideo erhalten die Songzeilen über erste Lieben und gebrochene Herzen ein Gesicht. Der Clip begleitet Johnny dabei, wie er durch die Krankenhausflure zu seiner Freundin eilt, die gerade in den Wehen liegt. Alle Bediensteten sehen ihn dabei extrem befremdet an. Und als er das Zimmer erreicht, nimmt das Drama seinen Lauf. In der weiblichen Hauptrolle ist Sammi Hanratty ("Shameless", "Vampire Diaries") zu sehen. Johnny kommentiert zur Entstehung des Videos: "Ich bin dafür bekannt, über alles eine Menge zu sagen zu haben, manchmal zu viel... Dieses Mal überlasse ich dem Film und dem Song das Wort. Ich habe bereits so viel Schmerz ausgestellt, wie ich überhaupt ertragen kann, keine weiteren Worte. Viel Spaß."
"16" ist ein Song des neuen Albums "MCID" von Highly Suspect, das die US-Band in Kürze live bei uns vorstellt:
03.12. Berlin, Privatclub (Exklusive Show)
28.02. Köln, Kantine
01.03. Hamburg, Markthalle
04.03. Berlin, Astra
09.03. München, Backstage Werk
12.03. Frankfurt, Zoom