Jede Wette, dass beim Ansehen des Videos zu Capos neuem Song auch bei euch der "Puls steigt"
Capo ist ein Meister im Transportieren von Geschichten und Stimmungen, das macht sein neuer Song „Puls steigt“ einmal mehr eindrucksvoll deutlich. Über 2 Minuten und 45 Sekunden Länge verdichtet er eine Geschichte über Liebe, Leidenschaft und Verrat so, dass es sich anfühlt, als hätte man gerade ein 2 Stunden und 45 Minuten langes Mafia-Epos im Kino gesehen.
Es beginnt mit schwebenden Synthieklängen, die einige Sekunden durch den luftleeren Raum oszillieren, bevor wie aus dem Nichts ein Bassbeat und sizilianische Lautenklänge einsetzen und wir ebenso schlagartig mitten in die Handlung des Songs bugsiert werden: „Weit und breit nichts im Umkreis / Keiner außer uns zwei / Puls steigt / Wieder mal gefangen“, singt Capo, und fragt sich: „Ist das alles nur ein Spiel oder eine Falle?“.
Ein Spiel ist es ganz sicher nicht, wie sich schnell herausstellt: „Willst du wirklich diesen Krieg, aber weißt du auch wie lange? / Gehst du für die Liebe deines Lebens ans Ende mit der Knarre?“, richtet Capo drohende Worte an seinen Kontrahenten. Abhauen ist keine Option: „Sie flüstert in mein Ohr: Baby, bitte lass uns von hier weg / Ich sage ihr nur: niemals, hier ist alles so perfekt“. Untermalt von sehnsuchtsvollen Mariachi-Trompeten und einem treibenden Reggeaton-Beat, steuert alles auf den Showdown zu: „Heute Nacht beende ich für mich all diese Kriege / Aber wer auf Gottes Erden hat gewagt, sich zwischen uns zu stellen / Ist ‘ne Gefahr, Baby / All die Emotionen verloren, meine Empathie ist erfroren, Baby / Falls ich tot bin an dem Tag / Denk an mich und leg ‘ne Rose an mein Grab“.
Wie es ausgeht? „Es kommt, wie es kommen soll / Das Schicksal entscheidet / Ist der eine glücklich, dann muss der andere leiden“. Das cineastische Musikvideo liefert die Bilder zum Song: