Auf seinem neuen Album "DNA" offenbart Ghali den Blick auf seine ganz eigene, fantastische Welt
Die Doppelhelix unserer DNA enthält einen spezifischen Code, der jedermanns ganz persönlicher Datenspeicher ist. Von diesem Konzept ist auch das neue Album "DNA" von Ghali inspiriert, In seinem Fall spiegelt es seine starke Verbundenheit mit Mailand und den Stolz wider, ein Italiener mit arabischen Wurzeln zu sein. Diese zwei DNA-Stränge, die sich auch in den beiden Seiten seines Urban-Pop-Soul wiederfinden, können nicht verändert werden, obwohl sich oftmals kreuzen und neue Pfade und Codes hervorbringen.
Das zweite Studioalbum des italienischen Musikers (nach dem großen Erfolg von "Album", das 3-faches Platin in Italien hat) ist nicht nur eine musikalische Biografie, sondern auch eine visuelle Reise. Auf dem Album-Artwork (s.u.) nimmt Ghali eine Maske vom Gesicht und gibt den Blick auf seine ganz eigene, fantastische Welt frei. Ghalis Wunsch und Anspruch ist es stets, den Zuhörer dazu zu bringen, sich in seiner künstlerischen Welt zu verlieren. Dies lässt sich auch im Musikvideo zu seiner jüngsten Single "Boogieman (feat. Salmo)" beobachten, das komplett rückwärts gedreht wurde. Der Song stieg auf #1 in die italienischen Single-Charts ein. Unten seht ihr das Video.
Die fünfzehn Tracks des neuen Albums wurden von einigen der wichtigsten italienischen Beatschmiede (Mace, Mamakass, Merk & Kremont, AVA, Sick Luke, Canova, Zef und Venerus) und einer Reihe internationaler Producer wie Bijan Amir, M.B und MrEazi produziert. Die Songs verschmelzen urbane und elektronische Sounds, die Beats sind teilweise beeinflusst von der arabischen Tradition. Das Resultat ist Pop in seiner edelsten Form: Musik für jedermann. "DNA" ist bewusst ein Album, das jeder hören und sich über seine unterschiedlichen Facetten zu eigen machen kann.
Neben Salmo hat das Album drei weitere wichtige Features: "Jennifer" mit Soolking, einem algerischen Rapper, Sänger und Tänzer, "Combo" mit MrEazi, dem nigerianischen Sänger, Songwriter und Producer und einer der wichtigsten Repräsentanten neuer afrikanischer Musik, und "Marymango" mit tha Supreme, dem italienischen Hip-Hop-Wunderkind. Wie gut Ghali mit anderen Künstlern harmoniert, hatte er zuletzt unter anderem mit seinen Features in Ed Sheerans "Antisocial" und Stormzys "Vossi Bop" gezeigt.