Nach "Solace" kommt "Surrender": Am 22. Oktober erscheint das neue Album
Drei Jahre nach ihrem hochgelobten, Grammy-nominierten Album "Solace" haben Rüfüs Du Sol ihr neues Studioalbum angekündigt. Es trägt den Titel "Surrender", erscheint am 22. Oktober und ist das insgesamt vierte des australischen Alternative-Dance-Trios mit Wohnsitz in L.A. Nach den zuletzt veröffentlichten Vorboten "Alive" und "Next To Me" gibt es zur heutigen Ankündigung einen weiteren Song zu hören, "On My Knees". Unten gibt es das begleitende Video zu sehen, das jüngst bei einem Konzert der Band im historischen Red Rocks Ampitheatre in Colorado gefilmt wurde.
Mit seinen ehrlichen Emotionen und den schmerzvollen Texten gibt "On My Knees" einen Einblick in die dunkleren Neigungen von Rüfüs Du Sol. "If you could see me now, I’d probably let you down… Looks like I’m on my knees again, feels like the walls are closing in”, singt Tyrone Linqvist eindringlich über die Industrial-gefärbte Produktion, die an Sounds und Klangwelten von Trent Reznor und Nine Inch Nails erinnert, gepaart mit der lyrischen Intensität, für die Rüfüs Du Sol stehen. Während die vorherige Single "Alive" einen Hoffnungsschimmer und "Next To Me" eine Sehnsucht nach Liebe und Romantik vermittelte, prägt "On My Knees" ein beklemmendes Gefühl.
James Hunt von Rüfüs Du Sol kommentiert: “For this song we had a lot of fun writing something that was darker, driving and a little more edgy. It’s definitely one of the most banging tracks on the record - we referenced some of our favourite club music for the drum programming and had fun envisioning the time when we could finally play this live. It had an amazing reaction at our Red Rocks shows last month which was really special for us.”
Rüfüs Du Sol bleiben verwurzelt in der Dunkelheit, die sie in der Vergangenheit – vor allem auf dem letzten Album "Solace" – in all ihren Facetten erforscht haben und durchsetzen diese mit einer gleißenden, belebenden Energie. Und genau diese ungewöhnliche Mischung ist es, die ihre Songs so erhaben und unangreifbar klingen lässt. Von ihrem Debütalbum "Atlas" (2013), das die Band an der Küste Australiens aufgenommen hat, über das grüblerische "Bloom" (2016), das in den Straßen des Techno-Mekkas Berlin entstand, bis hin zum 2018 veröffentlichten "Solace", das einen Blick auf die dunklere Seite von Los Angeles wirft, macht sich das Trio nun frei von allen geografischen Fixpunkten und stößt vor in Welten, in denen Zeit und Raum keine Rolle mehr spielen.