Diese Liebe schmeckt überhaupt nicht "Sugar Sweet", muss Benson Boone feststellen
Der Song ist eine Breakup-Hymne, auch wenn der überschwänglich positive Vibe des Songs und das liebestrunken-sommerliche Musikvideo es zunächst anders suggerieren.
Das Video zur neuen Single "Sugar Sweet" von Benson Boone beginnt mit einer zutiefst melancholischen Szene: er steht mit seiner Freundin auf einer Klippe am Meer, die Hände lösen sich, sie schüttelt traurig den Kopf, er blickt noch trauriger zurück – und die Wege gehen auseinander. Und damit wohl auch die Beziehung. Denn "Sugar Sweet" ist eine Breakup-Hymne, auch wenn der überschwänglich positive Vibe des Songs und das ansonsten liebestrunken-sommerliche Musikvideo es zunächst anders suggerieren.
Denn vor dem Breakup kommt erst einmal: das große Verliebtsein. Aber schnell realisiert Benson, dass er sich hier in etwas verrannt hat: "If I could count the stupid things I do / For you or just for a taste / I'd make it to a million just to realise / It was all just a chase / Oh, what a waste", singt er in mitreißend gutem Falsett über einer prägnanten Bassline und einem treibenden Beat. Dieser Honig, er schmeckt ziemlich bitter, muss Benson feststellen – “Oh, I bet you think your honey tastes like sugar, but honey sugar don’t taste that bitter" –, und stellt ernüchtert fest: “Baby, you ain’t sweet, look at what you did to me.”
Unten gibt es das unbeschwert-sommerliche Musikvideo zu "Sugar Sweet" zu sehen, das auf Hawaii gedreht wurde. Der Song wurde von Jason Evigan produziert, der bereits mit Justin Bieber, Dua Lipa, Maroon 5 u.v.m. zusammengearbeitet hat. Evigan kommentiert im Post unten: "Usually while writing a song with @bensonboone you sit around a piano, while everyone in the room tries their best to hold in their tears. While writing “Sugar Sweet” with @lafrantz and Benson this is what it looked like."
"Sugar Sweet" folgt auf die 2022 erschienene Klavierballade "Before You" des 20-Jährigen aus Monroe, Washington.
Im April ist Benson Boone live in Deutschland unterwegs:
19.04. – Köln, Club Volta
22.04. – Berlin, Hole 44