Im Video zu "Wicked Ways" läuft eine Kirchenbeichte nicht ganz nach Plan
"In dieser unheimlichen Beiche.... konfrontiere ich die Dunkelheit in mir", so Halestorm-Fronfrau Lzzy Hale.
"I’ve been the liar, I've been the cheat / I've been the black heart, I've been the thief" – im Song "Wicked Ways" macht Halestorm-Frontfrau Lzzy Hale keinen Hehl daraus, dass sie alles andere als perfekt ist. Doch wer von uns ist das schon? "I believe / We all play the sinner and the saint and the in-between", singt sie, "I need my devils, I let them rage / I keep my eyes wide open when I pray". Wir alle tragen zwei Seiten in uns, und wir brauchen sie auch, für unseren seelischen Ausgleich.
Wir sind alle unvollkommen, doch unsere Verletzlichkeit macht uns schön – diese Botschaft steht im Kern des Songs vom aktuellen Album "Back From The Dead", zu dem nun ein Musikvideo erschienen ist. Passend zur Zeile "I keep my eyes wide open when I pray", geht es darin in eine Kirche. Zeit für die Beichte? Von wegen! Lzzy Hale besinnt sich mitten im Prozess eines Besseren und mischt den heiligen Ort gehörig auf.
"In dieser unheimlichen Beiche.... konfrontiere ich die Dunkelheit in mir, aber dies ist nicht mein erstes Mal…", kommentiert die Frontfrau, die in Richtung von Regisseur Dustin Haney hinzufügt: "Dank der Vision von Dustin Haney, der auch schon unser 'Back From The Dead'-Video verantwortete, bringe ich Licht in die Dunkelheit, an der ich nie Verrat begehen werde."
"Back From The Dead" erschien im Mai dieses Jahres und erreichte Platz 13 der deutschen Charts. Das Werk wurde produziert von Nick Raskulinecz (Foo Fighters, Mastodon, Alice in Chains) und co-produziert von Scott Stevens (Shinedown, Daughtry, New Years Day). Die Songs drehen sich um Themen wie "seelische Gesundheit, Ausschweifung, Überleben, Erlösung, Wiederentdeckung tangieren – und wie man bei all dem den Glauben an die Menschheit nicht verliert", wie Frontfrau Lzzy Hale zuvor sagte.
Im November und Dezember sind Halestorm gemeinsam mit Alter Bridge und Mammoth WVH auf Europatour und spielt dabei auch vier Shows in Deutschland:
01.11. Hamburg, Sporthalle
11.11. Berlin, Columbiahalle
22.11. München, Zenith
30.11. Köln, Palladium