Mit "Pretty Little Lies" stattet David Puentez 90s-Eurodance einen Besuch ab
Die Vocals kommen von LOUIS III aus London. Unten gibt es einen Visualizer zum Song zu sehen.
Hatte er zuletzt mit dem Clubtrack „All My Life“ auf wortlose Euphorie gesetzt, holt sich David Puentez für seinen brandneuen Track Gesangsverstärkung aus South London und nickt musikalisch auch in Richtung Nineties-Eurodance – wenn er zusammen mit LOUIS III endlich jene „Pretty Little Lies“ vom Stapel lässt, auf die seine Fancommunity nach viel zu kurzen Teasern schon seit Monaten gewartet hat. Unten gibt es einen Visualizer zum Song zu sehen.
In den sehr unterhaltsamen Feeds seiner Socials zuletzt in winterlichen Regionen unterwegs (siehe unten, hahaha!), bricht der sympathische Wahlkölner mit seinem neuesten Track in ganz andere Gefilde auf: Support für die Vocal-Parts kommt aus UK, wenn er den Londoner Singer-Songwriter Louis III, früher übrigens eher König der Laufstege, zu sich einlädt und gemeinsam mit dem Briten auch in die Nineties eintaucht. „Opposite magnets/all the meaning’s gone“, singt Louis über das kaputte Kräfteverhältnis dieser Beziehung, das offensichtlich ins Gegenteil gekippt ist – aber der krasse Sog, der entsteht, wenn man eine Eurodance-Klassikermelodie wie die von „Better Off Alone“ (Alice Deejay) ganz dezent in eine ultrahochauflösende Y2K23-Produktion einfließen lässt, kann so oder so nur in eine Richtung führen – auf den Dancefloor nämlich.
Während sich Louis III insgesamt darum kümmert, die Credits zu dieser zerbrochenen Liebe ausrollen zu lassen, zündeln die „Pretty Little Lies“, die alles zerrüttet haben, über dem Restfeuer der Gefühle: „It’s a losing game/tired of pretending“, so der junge Sänger aus Croydon. Wir lernen: Lügen lohnt sich nicht. Auch nicht die kleinen, vermeintlich nicht so schlimmen.
@davidpuentez Pretty Little Lies ist jetzt pberall verfügbar! 👋🏻 #fyp #newmusic #viral ♬ Originalton - David Puentez