Neu am 12. August: Paulo Londra & Ed Sheeran, Megan Thee Stallion, GAYLE, Tones And I und vieles mehr
Warme Abende laden zum Chillen im Stadtpark ein. Wir hätten da schon mal die Musik:
Paulo Londra: Noche de Novela (feat. Ed Sheeran) (Single)
Mit Songs wie “Adan Y Eva”, “Tal Vez” oder auch der jüngsten Reihe von Veröffentlichungen, “Plan A”, “Chance”, “Nublado” und “Luces”, ist er auf dem besten Wege, die beeindruckende Marke von 10 Milliarden Streams zu knacken. Allein bei YouTube hat er fast 22 Millionen Subscriber und ist der erste argentinische Künstler, der dort mit einem Diamant-Playbutton ausgezeichnet wurde, und bald 17 Millionen Menschen hören ihn montatlich bei Spotify. Jetzt hat sich Argentiniens Superstar Paulo Londra, nach “Nothing On You” von 2019 schon zum zweiten Mal, mit einem anderen Hochkaräter zusamengetan: Gemeinsam mit dem Engländer Ed Sheeran hat er den Song “Noche de Novela” aufgenommen, der jetzt überall verfügbar ist.
Megan Thee Stallion: Traumazine (Album)
Kürzlich wurde sie – schon zum zweiten Mal – bei den Billboard Music Awards ausgezeichnet, als “Top Rap Female Artist”, und schon geht’s mit ungedrosseltem Tempo weiter. Die GRAMMY®-Preisträgerin veröffentlicht heute ihr drittes Album, das satte achtzehn Tracks versammelt und obendrein mit einer Gästeliste aufwarten kann, die sich gewaschen hat: Dua Lipa, Key Glock, Jhené Aiko, Rico Nasty, Latto, Lucky Daye und Pooh Shiesty sind mit dabei, und zusätzlich gibt es eine ganze Reihe von Solo-Tracks. Das neue Album lässt seine Hörer*innen in die tiefsten Gedanken von Megan Thee Stallion eintauchen und handelt von ihrem Weg der Selbstverwirklichung und der Verarbeitung von Traumata. Ab sofort ist “Traumazine” überall erhältlich.
GAYLE: indieedgycool (Single)
Ihre neue EP wird “a study of the human experience volume two” heißen und am 7. Oktober erscheinen; zum Einstimmen gibt’s heute schon mal den Eröffnungstrack aus der Songsammlung. Darin beschreibt sie sich ironisch selbst und erzählt, dass sie zwar Gucci-Klamotten hat, aber lieber Second-hand-Mode trägt und Champagner in einer von einer Jacht geklauten Badewanne trinkt, denn sie ist ein “indie edgy cool kid”. Wer weiß schon, wieviel davon tatsächlich wenigstens halb stimmt, immerhin geht’s GAYLE seit ihrem Durchbruch mit der Single “abcdefu” im vergangenen Jahr (die inzwischen schon mit Doppelplatin ausgezeichnet wurde) wahrscheinlich wirklich ganz gut. Und cool ist sie definitiv trotzdem… Ab sofort gibt’s “indieedgycool” überall.
Tones And I: Charlie (Single)
“Es war ein Song, der aus dem Nichts kam, er war in drei Stunden fertig und wir haben zuerst die Basslinie geschrieben. Er handelt von der Sehnsucht nach meinem Hund Charlie und von anderen Dingen; es ist ein funky Jam und ich wollte einfach ein bisschen Spaß damit haben.” So beschreibt die vielfache Preisträgerin, die mittlerweile zum globalen Superstar aufgestiegen ist, ihre neue Single, deren Veröffentlichung sie am vergangenen Dienstag bei “Jimmy Kimmel Live!” mit einer Live-Performance feierte. Keine Frage, Tones And I hat es weit gebracht, seit sie im Mai 2019 mit “Dance Monkey” in dreißig Ländern Platz 1 der Charts erreichte. Ab sofort gibt’s “Charlie” überall.
TikTok Classics – memes & viral hits (EP)
Die Kurzvideoplattform hat sich für ihr allererstes Album von klassischer Musik und der ganzen Klanggewalt eines Symphonieorchesters inspirieren lassen. Das Album zelebriert achtzehn der erfolgreichsten Songs und Sounds der letzten Jahre in neu arrangierten, neu aufgenommenen Orchester-Versionen, darunter “Oh No”, “Pieces”, “No Roots”, “Wellerman Sea Shanty” und “Beggin’”. Die Neuinterpretationen der beliebten Tracks wurden vom Filmorchester Babelsberg aufgenommen und featuren eine Mischung aus Originalgesang, neuen Gesangsaufnahmen mit den ursprünglichen Sänger*innen und Instrumentalversionen mit Starsolist*innen und aufstrebenden neuen Talenten. Zum Beispiel leiht die 17-jährige irische Sängerin Allie Sherlock dem Track “Levitating (TikTok Classics Version)” ihre beeindruckende Stimme. Ab sofort ist die Songsammlung überall vorrätig.
Bella Poarch: Dolls (EP)
“Von einer schmerzhaften Kindheit über ihren Militärdienst bis zum weltweiten Pop-Star-Status trotzt die TikTok-Sensation allen Widrigkeiten”, schrieb der Rolling Stone über sie. Jetzt veröffentlicht die 25-Jährige ihre langerwartete Debüt-EP, eine Sammlung von sechs Songs, die auch die Kollaborationen “No Man’s Land” (feat. Grimes) und “Inferno” (with Sub Urban) enthält. Nach einer Reihe von vielfach gelobten Singles schlägt Bella Poarch mit “Dolls” ein neues Kapitel auf und veröffentlicht parallel mit dem EP-Track “Living Hell” eine zutiefst emotionale und persönliche Single, die davon erzählt, den Schmerz loszulassen, der sie gefangen hält, und den Mut zu finden, ihre Kraft zurückzufordern. Ab sofort gibt’s “Dolls” überall.
Norda × B Martin × Senes: Need Some Space (Single)
In seiner Spotify-Bio steht nur ein einziger Satz – und der stammt obendrein nicht von ihm, sondern ist von einem nicht ganz unbekannten Kollegen geborgt: “The goal is to try and make the perfect song. Which of course will never happen”, zitiert er Coldplay-Frontmann Chris Martin. Der Satz zeigt, dass der DJ und Producer aus NRW keine großen Reden schwingt, sondern lieber seine Musik für sich sprechen lässt, das aber dafür umso mächtiger, mit Future-House-Bangern, die ihm eine monatliche Spotify-Hörerschaft von bereits knapp 400.000 eingebracht haben. Er zeigt auch, dass er es liebt, die Kunst anderer Artists in einen neuen Zusammenhang zu stellen, was auch seine offiziellen Remixe zeigen. Und nicht zuletzt zeugt das Zitat auch von dem Bestreben, den perfekten Song zu machen – ein Ziel, dem Norda mit seiner neuen Single ein gutes Stück näherkommt. Für “Need Some Space” hat er mit dem Songwriter B Martin aus Los Angeles und dem jungen Produzenten und Sänger Senes, der aus Nordas Heimatstadt Lippstadt stammt, zusammengearbeitet; der Track ist jetzt überall vorrätig.
SLVR: Always On My Mind (feat. Nelson Elle) (Single)
Er selbst bezeichnet seinen Stil als “booshi”, was für eine Mischung aus hochklassiger Produktion mit Underground-Feeling und die Verschmelzung verschiedenster Genres steht. Ganz eindeutig “booshi” ist in diesem Sinne auch seine neue Single, für die sich der italienische DJ und Producer einen Gast vors Mikro geholt hat: Für die verträumten Indie-Vocals ist Nelson Elle zuständig, die Basis von “Always On My Mind” bildet ein sattes Deep-House-Fundament. Mit der Single knüpft SLVR an frühere Tracks wie “Old Picta” (fast drei Millionen Streams) oder “Down” (zweieinhalb Millionen) an und wird seinen jetzt schon weit über 100.000 monatlichen Hörern mit allergrößter Wahrscheinlichkeit einige weitere Tausend hinzufügen. Ab sofort gibt’s “Always On My Mind” überall.
Victoria Canal: Swan Song (Single)
Es geht darum, Beziehungen zu geliebten Menschen wiederzubeleben, bevor es zu spät ist, und sie selbst beschreibt ihre neue Veröffentlichung so: “Es sind die letzten Worte zwischen einem Vater und einem Sohn und sie kommen aus einem Zustand des Friedens und des Akzeptierens. Ich glaube, dieses Stück ist für mich das speziellste auf der EP.” Mit letzerer meint Victoria Canal “Elegy”, die am 16. September erscheint. Aber schon ab heute gibt der “Swan Song” einen hungrigmachenden Vorgeschmack, der mit seinem intimen Text und der zarten Produktion als schlichte Pianoballade nahtlos an seine Vorgänger “own me” und “pity season” anknüpft. Die Single ist jetzt überall zu haben.
Cordae: Unacceptable (2-Track-EP)
Fast klassisch, wie eine Vinyl-Single aus den Good old Days kommt die neue EP daher: Zwei Tracks, Vorder- und Rückseite sozusagen, aber eigentlich eher eine “Double A Side” – denn “So With That” steht dem Titeltrack “Unacceptable” an Power und Überzeugungskraft in nichts nach. Zusammen vermitteln die beiden einen guten Eindruck von Cordaes Vielseitigkeit, der mit einem melodischen Flow über die eingängigen Refrains rappt. Im Sommer stehen noch eine Reihe von Live-Gigs auf dem Plan, für den Herbst hat er ein neues Mixtape angekündigt, und ab sofort gibt’s “Unacceptable” überall.
Sorana: Wild Girls (Single)
Wer bei dem Sound, der dem Song zugrunde liegt, aufhorcht und denkt, das kenn ich doch, was ist das noch, liegt richtig: Aus dem Soundtrack zum Italo-Western “The Good, the Bad and the Ugly” vom Großmeister Ennio Morricone stammt das Sample, das die neue Single der ursprünglich aus Rumänien stammenden Sorana Paula Păcurar featuret. Besser bekannt einfach unter ihrem Vornamen Sorana, hat sie seit ihrem Erfolg bei “X Factor Romania” und einigen Veröffentlichungen in ihrem Heimatland eine enorme Karriere hingelegt, nach ihrem Umzug nach L.A. zunächst als Songwriterin für Acts wie The Chainsmokers & Illenium (“Takeaway”), Galantis, David Guetta, & Little Mix (“Heartbreak Anthem”) oder Charli XCX & Rina Sawayama (“Beg For You”), dann mit der Kollabo “redruM” zusammen mit David Guetta und schließlich mit ihrer Solo-Debütsingle “Karaoke”. Hier also ist der Nachfolger; “Wild Girls” gibt’s jetzt überall.
PinkPantheress, Sam Gellaitry: Picture in my Mind (Single)
Die britische Vogue nannte sie schon “Global Icon” und das Magazin Dazed “eine der bedeutendsten Nachwuchskünstlerinnen der letzten Jahre”. Die BBC wählte sie zum “Sound of 2022”, wo sie sich gegen Baby Queen, Central Cee, ENNY, Lola Young, Mimi Webb, Priya Ragu, Tems, Wet Leg und Yard Act durchsetzte. Die erste Hälfte des Jahres war sie reichlich auf Livebühnen zu erleben, auf ihrer ersten eigenen Headliner-Tour durchs UK, Europa und die USA, als Support für Halsey und auf diversen Festivals wie Lollapalooza Paris & Chicago und Osheaga. Schließlich wählte die britische Vogue PinkPantheress in ihre Liste der “Vogue 25”, als einzige Musikerin neben einflussreichen Frauen wie Jodie Comer oder Victoria Beckham. Heute veröffentlich sie zusammen mit Sam Gellaitry den Song “Picture in my Mind”, ab sofort überall zu haben.
Anitta: El Que Espera (feat. Maluma) (Single)
Momentan arbeitet sie an den finalen Feinheiten der Deluxe-Version ihres Albums “Versions of Me”, das sie im April veröffentlichte und mit dem sie von Musikjournalisten des Rolling Stone, des Billboard-Magazins, von The New York Times und NME und vielen anderen gleichermaßen Lob und Begeisterung erntete. Ende des Monats wird sie auf der Bühne stehen bei den 2022 MTV Video Music Awards, bei denen sie gleichzeitig auch Geschichte schreibt – als erste*r brasilianische*r Künstler*in, die oder der dort für ein Solo-Projekt nominiert ist, in der Kategorie “Best Latin” für “Envolver”. Heute hat Anitta aber erstmal eine neue Single-Kollabo am Start; zusammen mit Maluma veröffentlicht sie “El Que Espera”, das jetzt überall vorrätig ist.
Ali Gatie: Who Hurt You? (Album)
Hier kommt der jüngste Beweis für seinen Status als einer der gefühlvollsten, persönlichsten Songschreiber im Pop. Sein Debütalbum ist voller introvertierter Tracks und zeigt eine deutliche Entwicklung des sensiblen, emotionalen Songwritings, für das er so geliebt wird. “Who Hurt You?” zeigt ihn auf der Suche nach Liebe in einer Welt, die oft schmerzhaft ist, und er schreibt Songs für Hörer, die das Gleiche fühlen. Aber es zeigt auch eine andere Seite von Ali Gatie, eine, die Selbstvertrauen und Schwung ausstrahlt: “Einen Song wie ‘The Look’ mit Kehlani hätte wohl niemand von mir erwartet”, sagt er. “Textlich ist es ein sexy Song. Es gibt eine Geschichte und ein Konzept, wie bei all meinen Liedern, aber es zielt nicht auf deine Gefühle, sondern wird dich zum Tanzen bringen.” Ab sofort ist “Who Hurt You?” überall erhältlich.
Joshua Bassett: Smoke Slow (Single)
Der Sänger, Songwriter und Schauspieler meldet sich mit einer neuen Single zurück: Verletzlich und rau, beschreibt der Song einfühlsam das Gefühl einer Liebe, die unerreichbar bleibt, und beschwört den Herzschmerz einer letzten Begegnung mit einer vertrauten geliebten Person herauf. “All that we are is all that we’ll ever be, ‘cause he’s the one waiting at home”, trauert Joshua Bassett über gezupften Gitarrenakkorden, und fährt fort: “Next to you, but I’ll never be close, so take your time while you’re mine and smoke slow.” Kleiner Tipp: Taschentücher bereithalten. Ab sofort gibt’s “Smoke Slow” überall.
Ricky Rich & King – Habibi (Indian Remix) (Single)
Viele Songs sind eher kurzlebig – manche aber werden mit der Zeit immer besser und besser, verändern und entwickeln sich und gewinnen allmählich die Herzen der Menschen rund um den Globus. So ein Song ist auch “Habibi”, dessen Original 2017 veröffentlicht wurde und der 2021 eine massive Wiederbelebung bei TikTok erfuhr, gefolgt von zwei internationalen Remixen. Heute geht die Erfolgsgeschichte weiter, mit einem neue Remix, diesmal aus Indien. Mit dem dortigen Superstar King als Featuregast, verschmilzt die neue Version die einzigartigen Stilistiken und Gesangs- und Rapstile von Ricky Rich und seinem Gast – und Rickys schwedische mit Kings Hindi- und englischen Parts. Sehr spannend! Ab sofort gibt’s den Remix überall.