Neu am 18. August: Charlie Puth, Aya Nakamura, Rival Sons und vieles mehr

Heute gibt’s viel zu erzählen, deswegen ist die Einleitung kurz. Bitte sehr:

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© 2023 Ricky Alvarez

Charlie Puth: Lipstick (Single)
 

Aufregende Neuigkeiten von dem GRAMMY®-nominierten Multiplatin-Sänger, Songschreiber und Produzenten: Ein neues, sein inzwischen viertes Album ist in Planung! Noch gibt’s keine genaueren Infos, es gibt noch kein Datum, sondern nur den Hinweis “coming soon”, aber immerhin können wir uns schon mal einen ersten Eindruck verschaffen. Denn heute ist Vorab-Single Nummer eins erschienen: “Lipstick” ist eine sinnliche, suggestive Hymne, die die Liebe feiert und die pure Intensität von Anziehung auf den Punkt bringt. Sein samtiger Gesang gleitet fließend über die aufwendige Produktion, und die gefühlvolle Instrumentierung stellt erneut die Vielseitigkeit von Charlie Puth als Musiker unter Beweis. Ab sofort gibt’s die Single überall.


Aya Nakamura: DNK Deluxe Edition (Album)
 

Eine Extraportion Sommer gefällig? Mit ihrer Überraschungssingle “Bisous” und den beiden weiteren neuen Songs “Come Back” und “Chérie”, die allesamt auf der neuen Version ihres aktuellen Albums enthalten sind, liefert uns die französisch-malische Sängerin genau das. Das Original des Longplayers schoss im Januar direkt auf Platz 1 der Charts in Frankreich und festigte weiter ihren Status als Superstar, der sich auch in Zahlen niederschlägt: Über sieben Milliarden Streams und mehr als 20 Millionen Follower weltweit sprechen eine deutliche Sprache. Und à propos Sprache: Auf “DNK” (was ein Hinweis auf ihren echten Nachnamen Danioko ist) mischt Aya Nakamura Pariser Straßenjargon, Arabisch und Bambara, das ihre Eltern aus Mali mitgebracht haben, und verbindet Afrobeats, Pop und R&B mit dem karibischen Zouk ihrer Teenager-Jahre. Ab sofort ist die “DNK Deluxe Edition” überall zu haben.


Rival Sons: Sweet Life (Single)
 

Nach Regen kommt Sonne, auf Nacht folgt Tag – und wer erfolgreich die Dunkelheit bekämpft hat, bringt das Licht: Gut zwei Monate nach dem Album “Darkfighter”, das die deutschen Top 20 erreichte, haben sie mit “Ligthbringer” ihre zweite LP des Jahres 2023 angekündigt; sie wird am 20. Oktober erscheinen. Dabei handelt es sich um ein Schwesteralbum des Vorgängers, wie Jay Buchanan erläutert, Sänger der zweifach GRAMMY®-nominierten Band aus Kalifornien: “‘Darkfighter’ hat die neuen Rival Sons eingeführt, und ‘Ligthbringer’ definiert das noch deutlicher aus. Mit ‘Darkfighter’ haben wie Neuland betreten, ‘Ligthbringer’ geht noch einen Schritt weiter und über die persönliche Innovation und Erkundung hinaus. Wir haben wirklich alles selbst in die Hand genommen und geschaut, wie weit wir gehen können. Es war eine Selbsterkundung herauszufinden, wer wir waren und wer wir jetzt sein werden.” Als erster Vorbote ist heute die erste Single erschienen, ein ausgelassener, tosender, aufrichtiger Song, der einen ab Sekunde 1 mit seinem frenetischen Drumbeat und wilden Riffs in die Klauen nimmt und erst wieder ausspuckt, wenn der letzte Takt gespielt ist: “Sweet Life” ist ab sofort überall vorrätig.


Birdy: Portraits (Album)
 

Es gibt Wörter, mit denen sollte man sparsam umgehen, aber hier passt es einfach: Ihr neues Album ist tatsächlich sensationell! Auf ihrem fünften Longplayer zelebriert die Britin eine musikalische Wiedergeburt, bei der sie ihre bislang vertrauten, zurückgenommenen Klänge hinter sich lässt und eine Welt voll glänzender und gleißender Alternative-Pop-Sounds betritt. “‘Portraits’ wurde aus der Asche mit einer brodelnden Dringlichkeit geboren, die ich bis dahin nicht gespürt hatte”, sagt sie selbst und fährt fort: “Natürlich wollte ich etwas machen, das den Energieschub in mir widerspiegelt. Mich faszinierte die Mischung aus synthetischen und akustischen Klängen, und ich fand viel Freiheit und Freude darin, mich in ein neues Klanguniversum zu wagen, von dem ich früher dachte, dass ich darin niemals authentisch existieren könnte.” Der Vorgänger “Young Heart” erzählte, wie Birdy sich erinnert, “von Herzschmerz, und als ich schließlich aus diesem traurigen Kokon hervorkam, wollte ich etwas schaffen, zu dem ich tanzen kann, etwas, das sich kraftvoll anfühlt und anders als alles, was ich bisher gmacht habe.” Das ist ihre gelungen – ab sofort gibt’s “Portraits” überall.


RIAN: Heute geht’s um gar nichts (Single)
 

Bei TikTok kennt man ihn als Betrunkenen (Stichwort “Hoppala”) oder Ziegenimitator. Und das macht er richtig gut! Seine Gags und seinen Humor finden auch weit über 600.000 Follower*innen ziemlich cool. Aber der Österreicher kann mehr als Spaß-Content kreieren: Im April veröffentlichte er seine Warner-Debütsingle “Feuerrote Bobbycars”, zwei Monate später legte er mit “Sexy” nach. Und wiederum zwei Monate später, nämlich heute, erscheint Single Nummer drei, und wie man ihn kennt, lässt er sich auch in “Heute geht’s um gar nichts” nicht lumpen und versetzt den Gute-Laune-Song mit Einflüsse aus Pop, Hip-Hop, 90ern und Indie mit einer ordentlichen Prise Humor. Schon bei der TikTok-Ankündigung kamen die Fans von RIAN auf den Geschmack: “Geiler Track”, “Dieses Lied ist Feuer” und “Direkt gute Laune” posteten die Follower*innen. Davon können sich jetzt auch alle anderen überzeugen – die Single ist jetzt überall zu haben.


Sainté & Cash Cobain: AIR4 (Single)
 

Er ist ein junges Talent mit vielen Facetten, und er widersteht der Versuchung, einen eindeutigen Weg einzuschlagen. Der Rapper aus dem britischen Leicester führt eine Welle neuer Künstler an, die Musik, Mode und Community zu einem neuen Ganzen verbinden; er selbst hat als semiprofessioneller Basketballer begonnen und findet sich mittlerweile in Kampagnen für Louis Vuitton, Burberry und Jean Paul Gaultier wieder. In seinen Tracks zeigt sich Sainté zugleich selbstbewusst gesprächig und introspektiv aufrichtig; seine Einflüsse reichen von Tyler, the Creator und Skepta bis zu Sade, der er einen Song widmete. Mit seiner neuen Single “AIR4” erweitert er erneut sein musikalisches Universum; als Gast hat er den bahnbrechenden New Yorker Drill-Meister Cash Cobain dabei, der auch einen Cameo-Auftritt im dazugehörigen Video hat. Ab sofort gibt’s die Single überall.


Jeannette: Shots (Single)
 

Wer es schafft, in nur wenigen Monate eine Spotify-Gefolgschaft von über 660.000 Hörer*innen aufzubauen, komplett ohne soziale Medien, großangelegte Marketingaktivitäten und in Eigenregie, muss verdammt gute Musik machen. Und ja, sie macht verdammt gute Musik. Und das ist alles, was sie für sich sprechen lassen möchte. In ihren Socials verhüllt die deutsche Künstlerin ihre Identität. Trägt immer eine große Sonnenbrille, und ihre goldroten Haare umhüllen ihr Gesicht wie ein langer Schleier. Damit ist sie gerüstet für den großen Aufschlag: Heute erscheint ihre Debüt-Single bei Warner Music. Eine aufregende, staubtrockene Bassline, dazu Jeannette, die ankündigt: “Babe, we need some shots” – schon im Intro wird klar, dass wir uns auf einiges gefasst machen können. “You never never know where the world is gonna end up. May be forever ever but for now I’ll drink cups”, singt sie mit einer Stimme, die kantig, kraftvoll und voller Sexappeal ist. Was für ein Einstand! Willkommen bei Warner, Jeannette“Shots” gibt’s jetzt überall.


aespa: Better Things (Single)
 

“I wasn’t ever sure that I loved you, but I was always sure you would let me down” singen die K-Pop-Hitgaranten trotzig über verschlungene Synthies und pikante Percussions. “I wasn’t ever sure if I’d trust you, but I’m so goddamn sure my energy is just too precious to waste” heißt es weiter, bevor Karina, Giselle, Winter und Ningning im sofort ansteckenden Refrain endgültig klarmachen: “I got better things to do with my time!” aespa sind eine der erfolgreichsten koreanischen Girlgroups ever, und mit ihrer dritten EP “My World”, die im Mai erschien, stiegen sie gar auf Platz 1 der Billboard-Albumcharts ein. Auch die heute frisch erschienene Single “Better Things” hat wieder das Zeug zum globalen Crossover-Hit und ist jetzt überall erhältlich.


Armand Van Helden: I Won’t Stop (Single)
 

25 Jahre – ein Vierteljahrhundert! – ist es her, dass er “You Don’t Know Me” veröffentlichte, einen Track, der ihm damals zum Beispiel Platz 1 in Großbritannien und eine Top-10-Platzierung hierzulande einbrachte und heute längst ein Klassiker des House-Genres ist. Jetzt kehrt der US-amerikanische DJ und Producer zurück zum Warner-Label FFRR und hat einen Track mitgebracht, der den Sommer in die Verlängerung schickt. “I Won’t Stop” reanimiert den energiegeladenen, Vocal-geprägten House-Sound, der Armand Van Helden einst bekannt machte, Musik, die zeitgeistig ist, aber gleichzeitig das Zeug zum zeitlosen Klassiker hat – “You Don’t Know Me” klingt auch 25 Jahre später immer noch unglaublich frisch. Szenegrößen wie Danny Howard von BBC Radio 1, Gorgon City, Fisher, David Guetta und Barry Can’t Swim haben “I Won’t Stop” getestet und für gut befunden, jetzt kann sich auch der Rest der Welt an diesem Track erfreuen, der ab sofort überall vorrätig ist.


Rhiannon Giddens: You’re The One (Album)
 

Ihre einzigartige, geradezu ikonische Karriere basiert darauf, dass sie ihre Vision von Folk-Musik mit ihren tiefen historischen Wurzeln und ihrer zeitgenössischen Sensibilität in so gut wie alle denkbaren Bereiche ausgedehnt hat. In den Mittelpunkt ihrer Arbeit stellt die zweifache GRAMMY®-Gewinnerin, Opern-, Ballett- und Filmmusik-Komponistin die Aufgabe, all jene Menschen sichtbar zu machen, deren Beiträge zur amerikanischen Musikgeschichte bisher übersehen oder ausgelöscht wurden, und sie setzt sich für ein besseres Verständnis der musikalischen Ursprünge des Landes durch die Künste ein. Für ihr neues, drittes Studioalbum hat Rhiannon Giddens eine Band aus langjährigen Wegbegleitern und Miami-basierten Musikern aus dem Umfeld ihres Produzenten Jack Splash (Kendrick Lamar, Solange, Alicia Keys) plus komplettem Bläsersatz zusammengebracht. Das gesamte Album “You’re The One” besteht ausschließlich aus Originalsongs, die sie im Laufe ihrer Karriere schrieb, und ist ab sofort überall verfügbar.


Victoria Canal: Well, Well (EP)
 

“Im Moment schreibe ich hauptsächlich, um mich mit Dingen zu konfrontieren, die mich selbst betreffen, um sie besser verstehen und akzeptieren zu können”, erzählt sie über die Entwicklungsgeschichte ihrer neuen EP. “Die Phrase ‘Well, Well’ erschien mir eine ganz natürliche Fortsetzung von ‘Elegy’” – der vorherigen Songsammlung von Victoria Canal, die sich als eine kreative und emotionale Katharsis erwies. “Ich habe um diese Person getrauert, und jetzt muss ich mich mit dem auseinandersetzen, was übrig geblieben ist. Ich musste mir selbst ins Gesicht sehen und erkennen, dass es das ist. Es ist eine verletzte Wiedergeburt.” Aus Herzschmerz entstanden und voller unverblümter Offenheit, zeigen die neuen Songs die Künstlerin von ihrer verletztlichsten Seite – aber auch ihrer mutigsten. Ab sofort ist “Well, Well” überall erhältlich.


86TVs: Worn Up Buildings (Single)
 

Manches im Leben soll man einfach nicht überstürzen. Obwohl sie jetzt ihre ersten Songs mit der Welt teilen – Songs, die förmlich sprühen und knistern vor lauter Begeisterung und Erfindungsreichtum einer Gruppe in ihrem ersten Kreativitätsrausch –, reicht der Weg, der sie zu diesem Punkt geführt hat, sieben Jahre zurück. Wir erinnern uns: The Maccabees hatten sich 2016 auf dem Höhepunkt ihres Schaffens zurückgezogen, nachdem ihr viertes Album Platz 1 der britischen Charts erreicht hatte, mit einem Ivor Novello Award im Regal und ihrem ersten Auftritt als Festival-Headliner. Aber statt sich erstmal auszuruhen, trafen sich Hugo und Felix White mit ihrem jüngeren Bruder Will (solo als BLANc unterwegs) und dem Noisettes- und Stereophonics-Drummer Jamie Morrison im Studio und begannen, an ihrem neuen Projekt 86TVs zu arbeiten. Zurück in die Gegenwart: Heute veröffentlicht das Quartett die erste Single “Worn Out Buildings”, die pulsiert mit dem fröhlichen, befreiten Gefühl einer Band, die es genießt, Musik aus purer Freude am eigenen Ausdruck zu machen; dieser optimistische Ton wird durch den erhabenen, vierfachen Leadgesang aller Bandmitglieder noch unterstützt. Die Single ist jetzt überall zu haben.


Issey Cross: Bittersweet Goodbye (Tiesto’s Hardcore Remix) (Single)
 

Sie ist gleichermaßen eine gefragte Dance-Sängerin und Songschreiberin, die zuletzt mit Luude (“Oh My” feat. Moby), Hybrid Minds, Nathan Dawe & Bru-C (“Oh Baby”) und dem legendären DJ und Producer Wilkinson gearbeitet hatte; dessen “Used To This” verschaffte ihr letztes Jahr ihre erste Hitsingle und verweilte zehn Wochen in den UK-Top-40. Erneut zusammen mit Luude hatte Issey Cross im Frühjahr mit einem Sample aus “Bittersweet Symphony”, dem 1997er-Überhit von The Verve, die euphorische Dance-Hymne “Bittersweet Goodbye” geschaffen, die sich ihrerseits auf direktem Weg in die Top 40 befindet. Was durch den frisch erschienenen “Hardcore Remix” von Dance-Ikone Tiësto sicherlich noch weiter gepusht werden wird! Der Remix ist jetzt überall erhältlich.


The Streets: Too Much Yayo (Single)
 

Mike Skinner ist Multiinstrumentalist, Sänger, Rapper, einer der wichtigsten Künstler im UK Garage und Wegbereiter von Grime. Noch als Teenager gründete er schon Anfang der Neunziger sein Projekt, das ab 2002 mit den Alben “Original Pirate Material”, “A Grand Don’t Come for Free” (2004), “The Hardest Way to Make an Easy Living” (2006), “Everything Is Borrowed” (2008) and “Computers and Blues” (2011) für reichlich Furore sorgte. Nach sechs Jahren Pause kehrte The Streets ab Dezember 2017 mit mehreren Singles zurück, aber erst in diesem Jahr wird es einen neuen Longplayer geben: “The Darker the Shadow, the Brighter the Light” wird mit einem begleitenden abenfüllenden Film im Oktober erscheinen, und als Vorgeschmack gibt’s jetzt die Single “Too Much Yayo”, die ab sofort überall zu haben ist.