Warner Music veranstaltet Pride Event in Hamburg

Vlrn: Elisa Mentel, Event Manager, Rosalie von Viereck-Engel, Manager PR, Annabelle Mathieu, Marketing Manager, Fabian Drebes, Co-President, Angélique Thranberend, Senior Director People, Christoph Kahrmann, Co-Vorsitzender CSD Hamburg, Caroline Steinigk, Senior Director Marketing, Marwin Balsters, LEDU, Katharina Breu, Manager Artist & Promotion Coordination und Mitglied der DE&I ERG, Martin Schober, Head of Brand Partnership und Mitglied der DE&I ERG, Agnieszka Wojtyla, Manager IT Service Operations und Mitglied der DE&I ERG © Warner Music Central Europe

Mit dem Event „The Pride Bar" setzte Warner Music Central Europe in diesem Monat in Hamburg ein Zeichen für Vielfalt, Akzeptanz und Weltoffenheit und zeigte nicht nur am historischen Gebäude des Labels in der Speicherstadt Flagge für die LGBTQIA+-Community. Neben einer Plattform zum Netzwerken und Austausch bot die Veranstaltung den Mitarbeitenden eine spannende Panel-Diskussion. Der Höhepunkt des Abends war der Auftritt des Künstlers Marwin Balsters.

Marwin Balsters während seiner Performance (c) Warner Music Central Europe 

Co-President Fabian Drebes eröffnete den Abend mit einer Ansprache, in der er die Wichtigkeit der Förderung von Diversität betonte: „Wenn wir alle auf der Welt gleich wären, wäre es doch ziemlich langweilig hier." Anschließend begann die Panel-Diskussion zum Thema „Die Bedeutung von queeren Vorbildern in der Musikbranche: Sichtbarkeit und ihre Auswirkungen auf die Gesellschaft". Die Moderation übernahm Martin Schober, Mitglied der DE&I-ERG und Head of Brand Partnership bei Warner Music. Auf dem Podium waren außerdem Caroline Steinigk, Senior Director Marketing Warner Music Central Europe, Christoph Kahrmann, Co-Vorsitzender des CSD Hamburg sowie die Künstler LEDU und Marwin Balsters vertreten.

Christoph Kahrmann hob die Bedeutung des Abends hervor: „Queere Vorbilder in der Musik spielen eine entscheidende Rolle dabei, Brücken zu bauen, Mut zu schenken und Gemeinschaften zu stärken. Ihre authentischen Geschichten und Ausdrucksformen bereichern nicht nur die Kultur, sondern fördern auch die Sichtbarkeit anderer Lebensentwürfe in unserer Gesellschaft."

Die Panelist:innen teilten ihre persönlichen Erfahrungen und betonten die Notwendigkeit von queeren Vorbildern, um die Sichtbarkeit zu erhöhen und Perspektiven zu bieten. Christoph Kahrmann sprach über die Herausforderungen, denen geoutete Jugendliche im Schulalltag begegnen, während Caroline Steinigk die Entwicklung der Musikbranche hinsichtlich queerer Künstler:innen erläuterte. LEDU und Marwin Balsters berichteten von ihren eigenen Erfahrungen und den spezifischen Herausforderungen als queere Künstler in der Branche. Marwin Balsters sorgte für einen musikalischen Abschluss des Abends mit seiner Single „Jetlag" und dem noch unveröffentlichten Track „Kalter Miraval".