The Wild Feathers
THE WILD FEATHERS
LONELY IS A LIFETIME
Alle Zeichen deuten darauf hin, dass The Wild Feathers die nächste große amerikanische Rock 'n' Roll-Band werden. Es ist keine Frage von Vorahnungen oder Mutmaßungen, sondern vielmehr des Zeitpunkts und der Fakten. Die in Nashville beheimatete Band – Ricky Young [Gitarre, Gesang], Taylor Burns [Gitarre, Gesang], Joel King [Bass, Gesang], Preston Wimberly...
THE WILD FEATHERS
LONELY IS A LIFETIME
Alle Zeichen deuten darauf hin, dass The Wild Feathers die nächste große amerikanische Rock 'n' Roll-Band werden. Es ist keine Frage von Vorahnungen oder Mutmaßungen, sondern vielmehr des Zeitpunkts und der Fakten. Die in Nashville beheimatete Band – Ricky Young [Gitarre, Gesang], Taylor Burns [Gitarre, Gesang], Joel King [Bass, Gesang], Preston Wimberly [Gitarre, Gesang] und Ben Dumas [Drums] verbrachte seit ihrem 2013 veröffentlichten, selbstbetitelten Debüt mehr als zwei Jahre mit dem Touren. Ihr Fleiß zahlte sich langsam aber sicher aus, als das Album #1 der Billboard Heatseekers Charts belegte und sie Einladungen für Auftritte bei Jimmy Kimmel, Conan O’Brien, Seth Meyers und weiteren erhielten.
Entlang des Weges wurden sie begleitet von einhelligem Kritikerlob, von Rolling Stone, New York Times, Huffington Post, USA Today und etlichen weiteren. Mit seinen so mitreißenden wie erfrischenden Festivalauftritten verwandelte das Quintett derweil Gelegenheitshörer in eiserne Fans, dazu kamen Touren einmal quer durch die Bank – von Bob Dylan bis Gary Clark Jr. Inmitten all diesem Trubel dachten sie jedoch fortwährend darüber nach, wie ihr nächster Entwicklungsschritt aussehen konnte – und begannen mit dem Schreiben von Songs für das, was 2016 als ihr zweites Album Lonely Is A Lifetime erscheint.
„Die Geschichte des Albums beginnt mit all dem Touren, das wir absolvierten“, kommentiert Ricky. „Wir haben uns als Live-Band entwickelt. Als wir unser erstes Album schrieben, wussten wir, was wir mögen. Doch wir wussten noch nicht wirklich, wo wir stehen. Je mehr wir tourten, desto mehr fanden wir zu uns selbst, desto mehr begannen wir, uns auf natürliche Weise auf das zuzubewegen, was wir heute sind – als Individuen wie auch als Musiker. Wenn du jeden Abend dieselben Songs spielst, beginnst du schließlich, etwas anderem zuzuneigen. Wir schrieben Musik, die wir spielen wollten.“
„Ich glaube, wir haben überall, wo wir waren, unterbewusst Einflüsse aufgesogen“, sagt Preston. „Das schließt die Bands ein, mit denen wir touren, die Plattenläden, die wir besuchen, und die Fans, die wir treffen. Ob wir wollen oder nicht, wir nehmen von jeder Stadt und jedem Erlebnis etwas mit.“
„Wir sind eine Rock ‘n’ Roll-Band, die mit allerlei unterschiedlichen Dingen spielen kann“, ergänzt Taylor. „Wir haben bewusst daran gearbeitet, unseren Sound zu erweitern. Als wir uns in den Schreibmodus begaben, waren wir alle auf derselben Wellenlänge. Wir wollten die Essenz von ‚The Wild Feathers’ mit den vielfachen Harmonien erhalten, zugleich aber auch einen Schritt nach vorn machen und experimentieren.“
Im Ergebnis reflektiert Lonely Is a Lifetime einen reicheren Strom von Einflüssen, während zugleich Seele und Geist der Band erhalten bleiben und auch die gemeinsam „on the road“ verbrachte Zeit ihren Einfluss findet. Nach dem Tour-Marathon zum ersten Album zog sich die Band in eine Hütte in Muscle Shoals, Alabama zurück. Gemeinsam ging man dort durch eine Unzahl von Ideen, die sie unterwegs gesammelt hatten. Ihre drei einzigartigen Stimmen begannen mit dem neuen Material zu strahlen und boten ihren unterschiedlichen Identitäten als Sänger und Schreiber ein gemeinsames Fundament.
„Als ich mich das erste Mal mit den Jungs zusammentat, habe ich sehr gewetteifert“, gibt Taylor zu. „Ich realisierte, dass sie meine Songs weiter bringen können als ich es allein kann. Uns allen geht es so. Wir arbeiten jetzt auf ein gemeinsames Ziel hin – das beste Album herauszubringen, das möglich ist. Wenn drei Songwriter zusammenkommen, muss sich jeder drei Gütesiegel verdienen. Das pusht dich.“
Sodann tauschten sie Muscle Shoals gegen Barcelona ein, um auf der anderen Seite der Welt eine andere Form der Inspiration Einzug halten zu lassen. Ben kommentiert: „Dieses Album trägt definitiv Spuren von all den Orten, an denen wir in den letzten paar Jahren gewesen sind und was wir dort erlebt haben. Genau das macht es besonders.“
Anschließend nahmen sie die Songs mit zurück nach Nashville, wo sie einmal mehr auf das Können von Produzent Jay Joyce vertrauen, dessen Portfolio von Cage the Elephant über die Wallflowers bis zu Coheed and Cambria reicht, außerdem gesellte sich Dave Sardy (Oasis, Band Of Horses, Death From Above 1979) für das Mixing hinzu. Das Album wurde aufgenommen in etwas mehr als einem Monat.
Gleich die erste Single „Overnight“ zeigt am deutlichsten die zuvor beschriebene Entwicklung und bringt satte Gitarren mit mitreißenden Refrains zusammen. Zwischen der entrückten Stimmung von „Sleepers“ und der epischen Wucht des achtminütigen „Goodbye Song“ – das Taylor als seinen „liebsten Moment im Studio“ beschreibt – wird gekonnt die Balance gehalten. Mit seinem Gitarrenrauschen und der geradezu göttlichen lyrischen Leadstimme steht es sinnbildlich für die Weiterentwicklung von The Wild Feathers.
Über „Goodbye Song“ sagt Ricky: „Ich habe mit dieser Melodie und der Hook eine lange Zeit herumprobiert. Endlich machte es dann ‚Klick’. Der Song erzählt die Geschichte eines Abhängigen. Er könnte von Drogen oder Alkohol abhängig sein, aber er sagt im Grunde: ‚Ich bin, wer ich bin. Akzeptiere es oder lass es bleiben.’ Es ist der Moment des Aufgebens. Wir haben ganz unverfroren den Pink-Floyd-Vibe vereinnahmt. Wir wollten ihn nicht kopieren, wir wollten ihn einfach nur anwenden.“
„Don’t Ask Me to Change“ kulminiert in einem rauchigen und soulvollen Refrain, den man augenblicklich nicht mehr loswird. Der leidenschaftliche psychedelische Gesang von „Into the Sun“ wurde von der Band gemeinsam geschrieben und bringt helle Harmonien mit hypnotischer Instrumentierung zusammen. Die fröhlich gestimmte Melodie von „On My Way“ markiert das erste Mal, dass alle fünf Bandmitglieder gemeinsam am selben Song schrieben, während der Schlussakt des Albums „Hallelujah“ sein Heil in einer lässigen Produktion und einem gefühlvollen Vortrag von Taylor findet.
Mit dem Albumtitel erweist die Band ihren Helden die Ehre. Am Jahrestag von Gram Parsons Geburtstag arbeiteten die Jungs gerade in Los Angeles an Musik. Aufgrund der Nähe zu Joshua Tree beschlossen sie, sich auf Pilgerfahrt zum The Joshua Tree Hotel zu begeben, wo die Legende einst gestorben war. Sie checkten in sein letztes Hotelzimmer ein und schrieben „Lonely is a Lifetime“ – eine Verbeugung vor ihren Wurzeln.
„Wir waren auf einem großen Gram-Parsons-Trip und wir mussten das Zimmer einfach buchen“, so Joel. „Wir begaben uns dorthin, einfach fürs Erlebnis. Am Ende war es eine magische Sache, weil wir diesen Song in 45 Minuten schrieben. Es war inspirierend.“
Unterm Strich liefern The Wild Feathers mit den elf Songs auf Lonely Is A Lifetime ein echtes Statement ab. Sie sind als Männer und Musiker gewachsen und sie sind bereit, ihren Platz im Kanon der amerikanischen Rockmusik einzufordern.
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