Feder

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Der 29-jährige Hadrien Federiconi ist der neue Name im französischen Electro. Mit zwei Platin-Singles, einer Diamond-Exportsingle und „Goodbye“ unter den 50 meistgetaggten Singles in der Geschichte von Shazam ist der französische DJ definitiv jemand, den man im Auge behalten sollte! Seine Geheimwaffe? Durchdachte Beats, Melodien, die förmlich süchtig machen und ein angeborenes Gefühl für gewundene Synthie-Sounds.

Feder, wie er heute...

Der 29-jährige Hadrien Federiconi ist der neue Name im französischen Electro. Mit zwei Platin-Singles, einer Diamond-Exportsingle und „Goodbye“ unter den 50 meistgetaggten Singles in der Geschichte von Shazam ist der französische DJ definitiv jemand, den man im Auge behalten sollte! Seine Geheimwaffe? Durchdachte Beats, Melodien, die förmlich süchtig machen und ein angeborenes Gefühl für gewundene Synthie-Sounds.

Feder, wie er heute heißt, wuchs in einem kleinen Dorf an der Côte d'Azur auf. Nach der Schule zog er nach London, wo er in den Abendstunden als DJ arbeitete, um sein Studium zu finanzieren. Schon früh hegte Hadrien dabei den Wunsch, zu erschaffen und zu entdecken. Er verspürte den Drang, seine eigene Musik zu spielen und begann damit, eigene Tracks zu komponieren und an internationalen DJ-Wettbewerben teilzunehmen. Dies brachte ihm einen Platz an einem Institut für Tontechnik in Paris ein, wo er drei Jahre studierte und seine technischen Fähigkeiten weiterentwickelte. Seine frühen Arbeiten brachten es zu Soundtracks in Kurzfilmen (darunter „J’aimerais que la terre s’arrête“) – eine nicht ganz zufällige Paarung, war Feders Liebe zum Kino doch eine zentrale Inspiration seiner Arbeit, besonders dessen narrativen Aspekte und Mafiafilme, Al Pacino, Robert Downey Jr., Leonardo diCaprio und die Musik von Danny Elfman und Eric Serra.

In den frühen 2010er-Jahren lernte er Alex kennen, eine Hälfte von Synapson. Gemeinsam gründeten sie die Electro-Swing-Gruppe Fonograff, später ergänzt um einen dritten Mitstreiter, Simon. Das Trio erntete begeisterte Reaktionen, am Ende ging jedoch ein jeder seine eigenen musikalischen Wege: Alex musste sich seiner ursprünglichen Band widmen und Hadrien Feder. Zuvor legten sie aber noch „Sixto“ vor, einen Remix des Songs „Can't Get Away“ von Sixto Rodriguez, der die neue Version liebte. Ganz nebenbei hört man darin, woraus sich Feders einzigartiger Sound speist: Deep House, House und Hip-Hop. In seiner Kindheit und Jugend war er daheim von einem musikalischen Spektrum umgeben gewesen, das von der Liebe seines Vaters für Pink Floyd und Bowie bis zur House Music seines großen Bruders reichte – sie alle fütterten seine Leidenschaft. Bis heute hat sich Feder seine unvoreingenommene Herangehensweise an die Musik bewahrt und zählt ein breites Feld an Einflüssen auf, darunter Tchaikovsky, Dr. Dre, Snoop Dogg und Jay-Z, Radiohead, James Blake, Jeff Buckley, Erik Satie, French Touch, Cat Power, Debussy und Jazz.

Ungeachtet seiner frühen Erfolge dachte Feder zwischenzeitlich daran, die Musik aufzugeben. Bevor er seine finale Entscheidung traf, veröffentlichte er jedoch im Sommer 2014 „Goodbye“. Die Single erreichte Platin-Status und schoss in 28 Ländern direkt auf Platz 1 der Charts, darunter Russland, Türkei, gefolgt von Frankreich (Deutschland: Gold-Status und Platz 8). Der Song war außerdem die Nummer 1 in den Spotify Viral Charts, ebenso bei Shazam, wo er sieben aufeinanderfolgende Wochen die Pole Position belegte und schließlich zum „Record of the Year“ ernannt wurde. Feders Jahr wurde gekrönt mit einer Nominierung zum „DJ of the Year“ bei den NRJ Music Awards, dem größten jährlichen Musikpreis Frankreichs. 2016 sollte es nahtlos weitergehen, denn der tiefe Groove von „Lordly“ feat. Alex Aïono wurde zur offiziellen Hymne der Handball-Weltmeisterschaft 2017 auserkoren. Mit nur drei veröffentlichten Singles blickt Feder heute auf verblüffende 250 Millionen Streams, hat Remixe für Hausnummern wie David Guetta und Rudimental abgeliefert und einige der weltweit berühmtesten Clubs und Festivals bespielt.

Sich seiner Leidenschaft voll und ganz widmend, hat Feder große Pläne. Sein Ziel ist es nun, das gesamte Spektrum seines musikalischen Talents mit einer Reihe von EPs zu demonstrieren, die er über das Jahr 2017 veröffentlicht. Nach dem erhebenden Dance-Vibe von „Back for More" (featuring Daecolm) arbeitet er an Hip-Hip-lastigeren Sounds, ohne dabei Pop oder Future Bass zu vernachlässigen. „Ich versuche, mir meinen Weg durch unterschiedliche elektronische Stile zu bahnen“, erklärt er. Der Welt offen gegenüberstehen, neugierig sein und seine Inspiration aus unterschiedlichsten Kreationsformen ziehen – das ist Feders Mantra.

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