Fuse ODG

Afrobeats-Pionier Fuse ODG meldet sich mit seinem brandneuen Track „Boa Me“ zurück, in dem sein Freund und kreativer Partner Ed Sheeran sowie Mugeez von Ghanas führendem Hiplife-Duo R2Bees mitwirken.

Fuse ODG und Ed Sheeran schrieben „Boa Me“ während derselben Session, die auch „Bibia Be Ye Ye“ von Sheerans alles beherrschendem Album „÷“ hervorbrachte. Die Kollaboration kam zustande, nachdem Fuse Sheeran eine unbefristete Einladung ausgesprochen hatte, sich in Ghana „dem richtigen, traditionellen Old-School-Musikvibe zu widmen“. Fuse ist der Überzeugung, dass es Sheeran eine Momentaufnahme des wahren Afrikas bot und ihn darin bestärkte, sich mit dieser Kultur zu verbinden, die er seit geraumer Zeit fördert und unterstützt.

Vorgetragen vornehmlich im ghanaischen Twi-Dialekt, sprüht „Boa Me“ vor all den Merkmalen, die Afrobeats kennzeichnen – es ist voll positiver Energie und macht von der ersten Sekunde einfach nur Spaß: Musik, die einem ein Lächeln ins Gesicht zaubert und ein Federn in den Gang. Der Song wurde geschrieben kurz nachdem Fuse Sheeran eine Grundschule in Akosombo gezeigt hatte, die er gemeinsam mit der Wohltätigkeitsorganisation Wood World Missions gebaut hat.

Das erhebende Video zu dem Track enthält Aufnahmen davon, wie Fuse und Sheeran zu der Schule zurückkehren, um „Boa Me“ für die dortigen Schüler zu performen. Daneben gibt es unterschiedliche Szenen zu sehen, in denen das Duo und Mugeez die schönen Seiten Ghanas genießen, von seiner atemberaubenden Natur bis hin zu seinem Nachtleben.

„’Boa Me’ heißt ‚hilf mir’ und der Song dreht sich darum, deinem Bruder oder deiner Schwester behilflich zu sein“, erklärt Fuse. „Wir haben es auf eine wirklich unbeschwerte Weise umgesetzt. Die Idee kam uns, nachdem wir die Schule besucht hatten. Wir führten daraufhin eine Unterhaltung, wie man Geld sammeln könnte, das in die weiterführende Schule fließen könnte, die wir hier in der Gegend bauen.“

„Es hat unglaublichen Spaß gemacht“, ergänzt Ed Sheeran. „Mit jemandem wie Fuse und all seinen Kumpels im Studio zu sein ist im Grunde wie eine einzige Party. Ich glaube, ich hatte noch sie so viel Spaß bei der Entstehung eines Songs.“

Geboren in London und aufgewachsen in Ghana und Großbritannien, wurde Fuse ODG kürzlich mit zwei hohen Posten geehrt: Präsident Akufo-Addo ernannte Fuse zum Markenbotschafter für Kakao in Ghana und Hon. Madam Catherine Afeku, Ministerin für Tourismus, Kunst und Kultur, berief ihn zu einem Tourismus-Botschafter des Landes.

Mit seinem Debütalbum „T.I.N.A. (This Is New Africa)“ öffnete Fuse ODG die Schleusen für den Afrobeats-Sound. Das Album enthielt gewaltige Kollaborationen mit einer Fülle von Stars aus aller Welt, darunter das Platin-dekorierte „Dangerous Love“ mit Sean Paul und „Antenna“ mit Wyclef Jean.

Das Album zementierte Fuses Status als Pionier des Afrobeats-Sounds. Indem es die Rhythmen des ursprünglichen Afrobeat-Genres mit der ungestümen Produktion von Grime und einem kühnen Pop-Verständnis zusammenbringt, ist Afrobeats ein Sound, der in London ebenso zu Hause ist wie in Lagos oder Accra. Durch Künstler wie Diplo, Major Lazer und Beyoncé hat das Genre längst auch im Mainstream Fuß gefasst – mit Songs, die seine Energie und seinen Vibe widerspiegeln.

Dies ermöglichte es Fuse auch, einen Dialog über Afrika zu beginnen, wie es wirklich ist: Ein dynamischer, malerischer und gemeinschaftsorientierter Kontinent voller Möglichkeiten, meilenweit von der Art entfernt, wie er ansonsten in den Mainstream-Medien porträtiert wird. Unterstützt durch die Hit-Singles vom Album „T.I.N.A.“, brachte Fuse Debatten an einigen der international angesehensten Universitäten in Gang und schärfte rund um die Welt das Bewusstsein für die Thematik.

Fuses kommendes, neues Album „New Africa Nation (NANA)” hat sich zum Ziel gesetzt, auf diesen Errungenschaften aufzubauen und greifbare Resultate zu liefern. Fuse engagiert sich mit einer Reihe erfolgreicher Unternehmungen – darunter ein Plattenlabel, ein Musikfestival, eine Modemarke und Kinderspielzeuge – leidenschaftlich dafür, seinen afrikanischen Mitmenschen bei der Vermittlung ihrer Kultur zu helfen. Dank seiner internationalen Vernetzung glaubt Fuse fest daran, dass diese kulturellen Wurzeln Investoren aus dem Ausland ebenso anziehen wie den Tourismus.