Harper Finn
Ein knappes halbes Jahr nach seiner Single "Norway" kehrt der neuseeländische Sänger und Songwriter Harper Finn mit seinem neuen Track "Dance Away These Days" zurück.
Zu einer Zeit, in der es sich anfühlt, als müsste die Jugend eine komplette Auszeit einlegen, kanalisiert "Dance Away These Days" diese Frustration - mit einem Refrain, der befreiende Wirkung hat und einer euphorischen Produktion,...
Ein knappes halbes Jahr nach seiner Single "Norway" kehrt der neuseeländische Sänger und Songwriter Harper Finn mit seinem neuen Track "Dance Away These Days" zurück.
Zu einer Zeit, in der es sich anfühlt, als müsste die Jugend eine komplette Auszeit einlegen, kanalisiert "Dance Away These Days" diese Frustration - mit einem Refrain, der befreiende Wirkung hat und einer euphorischen Produktion, die einen aus der im Song besungenen "twilight zone" zurück auf den Dancefloor zieht.
Geschrieben von Harper und co-produziert vom fünffachen Grammy-Gewinner Cole MGN (Beck, Snoop Dogg, Blood Orange) und Tobias Kuhn (Dean Lewis, Milky Chance, Alec Benjamin), bringt einen der Song dazu, sich für einige kostbare Minuten von den harten Realitäten der Welt abzuwenden und komplett in der Musik zu verlieren.
"Ein Zitat, das mich immer inspirierte, und auch diesen Song, waren Samuel Becketts Worte: ‚Dance first. Think later'", erklärt Harper. Das Musikvideo - gedreht unter der Regie der neuseeländischen Fotografen und Filmemacher James Lowe und Nicole Miller-Wong - nimmt diese Inspiration auf ebenso simple wie eindrucksvolle Weise auf.
Harper performte "Dance Away These Days" kürzlich bei seiner ausverkauften Show in Auckland, bevor die größte neuseeländische Stadt zurück in den Lockdown musste. Das begeisterte Publikum tanzte augenblicklich zu dem ungehörten Song mit, der jenes Schwanken zwischen Einsamkeit und Hoffnung einfängt, das wir alle gerade mit Blick auf den Zustand unserer Welt empfinden.
Über Harper Finn:
Der neuseeländische Sänger Harper Finn wurde in seiner Kindheit und Jugend durch eine große Bandbreite unterschiedlicher Musik geprägt, bedingt durch den eklektischen Geschmack seiner Eltern, die von Serge Gainsbourg, Kate Bush bis hin zu The Clash, The Zombies und Jungle Brothers alles hörten. Harper biegt die stilistischen Grenzen von Pop, seine handgeschriebene Kleinode sind von mitreißender Energie und betrachten die Drehungen und Wendungen der Jugend und jungen Erwachsenenjahre. Livemusik spielte in Harpers Leben seit jeher eine große Rolle. Während seiner Abendschichten in einem Veranstaltungsort in Auckland erlebte er immer wieder die kraftvolle Verbindung zwischen Musik und Jugendkultur, etwa wenn die Post-Punk-Bilderstürmer IDLES oder Pop-Megastar Billie Eilish vor leidenschaftlichen, verschwitzten Fans performten.
Passenderweise fand auch Harpers erste Solo-Show auf der Bühne jenes Veranstaltungsortes statt. Er studierte seinerzeit Geschichte und Politik an der University of Auckland, wo er ein Interesse daran entwickelt hatte, sich kritisch mit Erinnerung auseinanderzusetzen. Dies gab den Weg vor, den sein Songwriting einschlagen sollte, inspiriert vom kollektiven Bewusstsein und flüchtigen Momentaufnahmen seiner Jugend. Harpers Musik ist eine Ode an das Erwachsenwerden; Reflexionen seines Lebens und des Lebens anderer in Form von Beobachtungen der Liebe, Jugend und frühen Erwachsenenjahre in der heutigen Zeit. Harpers Debüt-Single "Conversations (with the moon)" zog in Australien einige Aufmerksamkeit auf sich, unter anderem mit einem Platz auf der Playlist des größten Radiosenders Triple J. Darauf aufbauend, folgten eine Reihe von Singles, u.a. "Teenage Queen", "Good For Me" (zusammen mit Dan Wilson von Semisonic geschrieben), "Sundown" und "Norway".