Imanbek
Aus der kasachischen Provinz in die weltweiten Musikcharts – mit seinem Multiplatin-Remix von SAINt JHNs „Roses“ hat Imanbek wahre Wunderdinge vollbracht. Trotz seines jungen Alters von 20 Jahren hat sich Imanbek – der mit bürgerlichem Namen Imanbek Zeikenov heißt und aus der Provinzstadt Aksu stammt – für immer in die Geschichte der Popmusik eingeschrieben. Der „Roses“-Remix nahm seinen Anfang tatsächlich...
Aus der kasachischen Provinz in die weltweiten Musikcharts – mit seinem Multiplatin-Remix von SAINt JHNs „Roses“ hat Imanbek wahre Wunderdinge vollbracht. Trotz seines jungen Alters von 20 Jahren hat sich Imanbek – der mit bürgerlichem Namen Imanbek Zeikenov heißt und aus der Provinzstadt Aksu stammt – für immer in die Geschichte der Popmusik eingeschrieben. Der „Roses“-Remix nahm seinen Anfang tatsächlich als inoffizieller Upload auf YouTube, bevor Imanbek 2019 von dem russischen Label Effective Records unter Vertrag genommen und der Song offizielle veröffentlicht wurde. Der Rest ist Geschichte: Imanbek ist der erste osteuropäische Musiker, der es in die Top 5 der amerikanischen Billboard Hot 100 geschafft hat und am Ende sogar einen Grammy in der Kategorie „Best Remixed Recording“ gewann – als erster Kasache in der Geschichte des weltweit wichtigsten Musikpreises.
Heute steht „Roses“ bei sagenhaften 1,6 Milliarden Spotify-Streams, rangiert in den offiziellen Top 20 der meistshazamten Songs aller Zeiten und in den inoffiziellen Top 100 der meistgestreamten Spotify-Songs ever, hat in so ziemlich jedem Land um die Welt entweder die Charts angeführt oder zumindest die oberen Chartregionen regiert (DE #3), und hielt sich nicht weniger als 13 Wochen in Folge auf Platz 1 der globalen Shazam Top 100. Kaum verwunderlich, dass der „Roses“-Remix von zahllosen Magazinen und Tastemakern zum Track des Sommers 2020 erklärt wurde.
In der Folge entwickelte sich Imanbek zu einem gefragten und hochgradig professionellen Künstler, der mit seiner unnachahmlichen Art der Musikproduktion große Namen aus der ganzen Welt anlockte. Kollaborationen mit Sänger:innen wie R&B-Legende Usher, Tory Lanez aus Kanada, Dancehall-Star Sean Paul, Martin Jansen, VIZE, Zara Larsson, Trevor Daniel, Goodboys, Fetty Wap, Wiz Khalifa, Alan Walker, Rita Ora oder Mega-Producern wie Marshmello, Don Diablo und Afrojack machten schnell deutlich: Imanbeks Erfolg mit „Roses“ war alles andere als ein One-Hit-Wonder.