k.d. lang

Zur Feier des Pride Month veröffentlicht Nonesuch Records am 28. Mai 2021 makeover von k.d. lang, eine neue Sammlung klassischer Dance-Remixe von einigen ihrer beliebtesten Songs. "makeover" vereint diese zwischen 1992 und 2000 entstandenen Remixe erstmals auf einem Album und enthält u.a. Bearbeitungen von "Sexuality", "Miss Chatelaine", "Theme from the Valley of the Dolls", "Summerfling" sowi "Lifted By Love" und "If I Were You", die beide Platz 1 der amerikanischen Dance-Charts eroberten. Das Cover von makeover zeigt ein bisher unveröffentlichtes Porträt langs aus dem Jahr 1995, fotografiert von David LaChapelle.

Das Album kann jetzt in allen Formaten vorbestellt werden, darunter hier als transparentes türkisfarbenes Vinyl. Vorbesteller im Nonesuch Store beinhalten einen sofortigen Download von "Miss Chatelaine (St. Tropez Mix)" (hier gibt es das Video zu sehen), einen exklusiven, von lang signierten Limited-Edition-Druck des Albumcovers sowie ein Papier-Anziehpuppen-PDF-Set zum Ausdrucken für zu Hause, das ikonische Looks aus langs gesamter Karriere zeigt. Das Design wurde von Katja Virtanen entworfen, einem Fan langs aus Finnland.

"Ich sinnierte darüber, wie wir in den Zeiten vor dem Internet, mobilen Geräten und Dating-Apps eine Community aufbauten und da kam mir die Idee, eine Dance-Remix-Compilation zusammenzustellen. Diese Tanzschuppen waren der Schlüssel zu einer Welt, die in den 90er-Jahren noch ‚Underground' genannt wurde. Ich überraschte mich zudem selbst, als ich feststellte, dass es einen kryptischen, gewissermaßen geheimen Bereich in meiner Karriere gab, der nicht erforscht worden war, selbst ich hatte ihn übersehen. Zwei dieser Tracks hatten sogar Platz 1 der Dance-Charts erreicht!", so lang.

Von Elton John als "eine der größten Sängerinnen aller Zeiten" und von ihrem kanadischen Landsmann Michael Bublé als "die größte Sängerin auf der gesamten Welt" bezeichnet, wurde k.d. langs beachtliche Karriere unter anderem mit vier Grammy- und acht Juno-Awards honoriert. Neben einer fruchtbaren Zusammenarbeit mit Tony Bennett (der sie als "die beste Sängerin ihrer Generation" bezeichnete), trat lang an der Seite von Koryphäen wie Roy Orbison, Bonnie Raitt, Elton John und Loretta Lynn auf. Sie sang bei der Abschlusszeremonie der Olympischen Winterspiele 1988 in Calgary und bei der Eröffnungsfeier der Olympischen Winterspiele 2010 in Vancouver. lang hat Musik zu den Soundtracks mehrerer Filme beigesteuert, darunter "Even Cowgirls Get the Blues", "Midnight in the Garden of Good and Evil" (dt. Titel "Mitternacht im Garten von Gut und Böse") und "Happy Feet". Auch als Darstellerin wirkte sie in einer Reihe von Filmen mit, darunter "Salmonberries", "The Black Dahlia" (dt. Titel "Die schwarze Dahlie") und "Eye of the Beholder" (dt. Titel "Eye of the Beholder"). 1996 erhielt lang den Order of Canada, Kanadas höchste Auszeichnung für Zivilpersonen.

langs erstes Album bei Nonesuch Records war das 2004 veröffentlichte, hochgelobte und sehr persönliche "kanadische Liederbuch" "Hymns of the 49th Parallel", auf dem sie Werke von Joni Mitchell, Leonard Cohen, Neil Young, Jane Siberry und anderen interpretierte. Es folgten auf dem Label "Watershed" (2008), ihre erste Karriere-Retrospektive "Recollection" (2010) und "Sing It Loud" (2011). Zuletzt veröffentlichte Nonesuch "Ingénue: 25th Anniversary Edition" (2017), bestehend aus langs mehrfach mit Platin-dekorierten und Grammy-ausgezeichnetem Originalalbum sowie den zuvor unveröffentlichten MTV-Unplugged-Auftritten von 1993. In den Worten des Magazins Uncut: "Ingénue ist auch 25 Jahre später noch immer überwältigend. Leuchtend, lässig und verführerisch bis hin zum Rausch. Diese Wiederveröffentlichung unterstreicht seinen Status als moderner Klassiker." Anlässlich des Jubiläums spielte lang ausverkaufte Konzerte in Kanada, den USA, Australien, Großbritannien und Irland. Eine DVD der Show, "Ingenue Redux: Live from The Majestic Theatre", wurde 2018 veröffentlicht. "Eine kluge und opulente Mischung aus Roots-Musik und Pre-Rock-Pop. Ingénue klingt heute so großartig wie bei seiner Veröffentlichung. Diese Songs schimmerten mit traumtänzerischen Texturen", schrieb die Los Angeles Times. "lang ist so gut, dass sie eine Klasse für sich ist. Wow. Einfach nur wow. Die meisten anderen Sängerinnen sollten jetzt einfach aufgeben", stellte der Daily Telegraph klar.