Der einsame Kampf mit dem Alkohol: Frightened Rabbits Video "I Wish I Was Sober"
"I Wish I Was Sober" – ich wünschte, ich wäre nüchtern: In ihrem gleichnamigen Song thematisieren Frightened Rabbit den Kampf mit der Alkoholabhängigkeit. Im nun veröffentlichten Musikvideo wird die Thematik des Songs in eindrückliche Bilder übersetzt: Zu sehen ist eine Frau, die ziemlich mitgenommen aussehend am Steuer eines parkenden Autos sitzt und mit leerem Blick aus dem Fenster starrt. Dann steigt sie aus dem Auto auf den verlassenen Parkplatz – und wird von einer Gruppe weißgewandeter Personen mal herumgeschubst, dann wieder fast auf Händen getragen, je nachdem, wie es um den Kampf mit den inneren Dämonen bestellt ist, von dem der Songtext handelt. So singt Frontmann Scott Hutchison im Refrain: "Forgive me I can't speak straight / Forgive me I can't / Forgive me it's far too late".
Die Band kommentiert zu dem Video: "It's another heart wrenching affair, because you know we just love taking a wrench to a heart. I say this safe in the knowledge that it will be widely ignored: drink responsibly this weekend folks!". Zu dem Song, zu finden auf dem aktuellen Album "Painting Of A Panic Attack", kommentiert Hutchison: "Es ist ein einsamer Song. Davon gibt es eine Menge auf diesem Album, denn ich war wirklich einsam in L.A. Ich denke, genau das repräsentiert 'I Wish I Was Sober': diesen verzweifelten Punkt, an dem du sagst: ‚Es ist mir zu viel und ich habe niemanden, ich habe keine Schulter zum Anlehnen."
Seht euch das Musikvideo zu "I Wish I Was Sober" unten an und freut euch auf die kommenden Live-Dates mit der schottischen Alternative-Band:
21.11. München, Ampere
22.11. Köln, Luxor
23.11. Berlin, Lido
27.11. Hamburg, Uebel & Gefährlich