"Ich war in der Hölle": Michael Bublé über die letzten 18 Monate – und seine Pläne für "das beste Album, das ich je gemacht habe".
Am Samstag feierte Michael Bublé sein Live-Comeback vor 80.000 Fans im Croke Park Stadion in Dublin – eine triumphale Rückkehr (s.u.), bei der Bublé auch das Leben feierte: das seines vierjährigen Sohnes Noah, der eine Krebserkrankung überwinden musste. Eine unglaublich harte Zeit liegt hinter Michael Bublé und seiner Frau Luisana Lopilato, die außerdem den zweijährigen Elias haben und bald eine Tochter erwarten. Im Gespräch mit der australischen Zeitung Herald Sun sprach der Kanadier nun über die Erfahrung und seine zukünftigen Pläne.
"Ich war in der Hölle", sagt Bublé in dem Interview. "Ich spreche über die ganze Geschichte nicht, noch nicht einmal mit meinen Freunden, denn es schmerzt einfach zu sehr. Es ist mein Junge. Er ist ein Superheld und er muss es nicht wieder und wieder durchleben. Aber ich war in der Hölle. Und weißt du was: die Hölle scheint mir ein wirklich netter Urlaubsort verglichen mit dem, was wir durchgemacht haben."
Kaum verwunderlich, dass der 42-Jährige zwischenzeitlich die Musik weit hintenanstellte: "Ich dachte tatsächlich, dass ich nie mehr zur Musik zurückkehre", so Bublé. "Familie ist, was zählt. Die Gesundheit meiner Kinder ist No. 1. Die Beziehung zu meiner Familie, meiner Frau, mein Glaube – all das ist ganz klar No. 1".
Nun, da Noah wieder gesund ist und so etwas wie Normalität in sein Leben zurückgekehrt ist, freut sich Michael Bublé jedoch umso mehr, wieder Musik zu machen. Und er hat große Pläne: "Ich werde zu einer Welt zurückkehren, die Liebe und Romantik und Lachen braucht, so sehr wie lange nicht. Ich werde die Verbindung dahin sein. Es ist das beste Album, das ich je gemacht habe."