"Alles verändert sich", stellt Fabrice Noel mit seinem neuen Song fest
Herbst: Die Blätter fallen, der Wind weht, der Regen tröpfelt gegen die Fensterscheibe – und man wird von dieser ganz bestimmten Stimmung erfasst, die nur diese Jahreszeit in sich trägt. Auch Fabrice Noel geht es nicht anders: "Jedes Jahr, wenn die Blätter auf die Straße fallen / Wo doch grad irgendwie noch Sommer war / Alles verändert sich“, thematisiert er in seiner neuen Single die Vergänglichkeit des Lebens. Klar, Veränderungen gehören zum Leben dazu und nicht nur das: sie machen seinen ganz besonderen Reiz aus. Und doch wird man beim Gedanken daran manchmal von einer tiefen Sentimentalität erfasst. Weil Veränderung immer auch bedeutet: Loslassen. Abschied nehmen. Weitergehen. Sei es von einer Beziehung, einer Lebensphase – oder einfach nur vom Sommer, der doch scheinbar niemals enden wollte.
„Alles verändert sich“ ist eine hymnische Piano-Pop-Ballade, in der ein junger Mann (Noel ist 21) mit beeindruckender Reife auf das Leben blickt: "Jedes Mal, wenn ich jemanden von früher treff’ / Fällt mir auf, dass man sich nicht mehr kennt / Alles verändert sich, verändert sich" – wenn ein Mensch in der Blütezeit seines Lebens bereits von dessen Vergänglichkeit singt, bekommt man eine Ahnung davon, wie es einen manchmal überfordern muss, vor dem Leben mit all seinen Möglichkeiten zu stehen. Und das in unserer schnelllebigen Zeit mehr denn je. "Ich würde sagen, dass ich versuche, da sehr intensiv mit mir selbst umzugehen. Dass ich true zu mir selbst bleibe“, sagt Fabrice dazu. „Trotzdem: keiner kann dir sagen, was wird. Und das macht mir natürlich in einigen Momenten Angst. Ich versuche jedoch, mich sehr proaktiv damit zu beschäftigen."
Nach seiner Warner-Debüt-Single "Eigentlich Nein“ legt der Berliner Sänger erneut einen Song vor, der textlichen Tiefgang mit großen Melodien und progressiven Beats zusammenbringt. Hier gibt’s den Song als Stream / Download.