"'Cause my monsters are real, and they're trained how to kill" – in "Monsters" setzt sich Frontmann Brent Smith mit seinen Kämpfen mit Substanzen- und Alkoholabhängigkeit auseinander. Entsprechend harter Tobak ist auch das Video, das mit einer Beerdigungsszene vom Friedhof beginnt. Smith ist derweil im Beichtstuhl einer Kirche zu sehen, wo er mit seinen Dämonen hadert und ihnen trotzig den Kampf ansagt: "Don't get angry, don't discourage / Take a shot of liquid courage / Leave a light on if you're able / 'Cause we both know you're unstable / Call a doctor, say a prayer / Choose a god you think is there."
"Ich musste mich mit bestimmten Situationen auseinandersetzen, die Drogenmissbrauch und Abhängigkeit betreffen", sagt Smith zu den kompromisslos ehrlichen Songs des Albums. "Es zeigte seine hässliche Fratze. Im Grunde bin ich in Ungnade gefallen, weil ich nicht perfekt bin. Ich musste mich zusammenreißen und wieder aufbauen. Dazu wäre ich ohne diese drei Herrschaften nicht in der Lage gewesen. Also schrieb ich über all das. Es ist die wahrscheinlich wahrhaftigste Sache, die ich im vergangenen Jahrzehnt getan habe. Ich habe auf meiner linken Hand ein Tattoo, das sagt: 'Your pain is a gift'. Das ist mein Gefühl. Es hat mich zu dem gemacht, der ich bin."
Shinedown sind im Juni auf US-Tour – hier gibt es mit Brent Smith einen Blick hinter die Kulissen: