Neu am 24. April: Trivium, Ingrid Andress, Wilhelmine, Mausio und vieles mehr
Heute gibt’s so viele Neuerscheinungen, da kommen wir lieber gleich zur Sache:
Trivium: What The Dead Men Say (Album)
Nach zwei Jahrzehnten, acht Alben und hunderten von ausverkauften Konzerten verwirklichte das Quartett aus Orlando, Florida, sein allumfassendes Ziel, mit dem es vor inzwischen einundzwanzig Jahren angetreten war. Auf ihrem neunten Studioalbum schwingen sich die Grammy-nominierten Trivium – Matt Heafy (Gesang, Gitarre), Corey Beaulieu (Gitarre), Paolo Gregoletto (Bass) und Alex Bent (Drums) – zu einer unnachahmlichen Verknüpfung meisterhafter Melodie, hypnotischem Hook-Handwerk, punktgenauem Thrash, Metal-Breitseiten und cineastischer Weite auf. "'What The Dead Men Say' ist alles, was Trivium ausmacht", sagt Matt. "Auf diesem Album sind alle bestimmenden Zutaten der vergangenen, der gegenwärtigen und der zukünftigen Trivium zu hören." Frisch als CD und digital erschienen, gibt’s "What The Dead Men Say" jetzt überall.
Ingrid Andress: Lady Like (Album)
Sie lebt in der "Music-City" Nashville, Tennessee; 2019 landete sie ohne eine einzige eigene Veröffentlichung gleich auf diversen "Artist-to-Watch"-Listen, wie zum Beispiel vom Rolling Stone ("ehrliche und herzzerreißende Texte") und der New York Times, die ihren Gesang "beständig, ruhig, lebendig" nennt. Als Songschreiberin war Ingrid Andress bereits an Hits wie Charli XCX’ "Boys" und Vices "Steady 1234" beteiligt; die schrieb außerdem für globale Artists wie Bebe Rexha, Fletcher und Dove Cameron und mit Größen wie Sam Hunt, Matoma und Alicia Keys. Ihre Debütsingle, der Titeltrack des Albums "Lady Like", streamte bereits 125 Millionen mal, die Nachfolger "More Hearts Than Mine" 86 Millionen mal und "Both" 103 Millionen mal. Endlich ist ab sofort das dazugehörige Album als CD und digital überall verfügbar.
Oranssi Pazuzu: Mestarin Kynsi (Album)
Die Zahlenmagie stimmt: Die Band aus Tampere besteht seit dreizehn Jahren; in eben diesem dreizehnten Jahr ihres Bestehens veröffentlicht sie ihr fünftes Album, und sie besteht aus fünf Musikern: Juho "Jun-His" Vanhanen (Gesang, Gitarre), Korjak (Drums), Moit (Gitarre), Evil (Keyboards, Percussion) und Ontto (Bass). Letzterer sagt über das neue Werk: "Ein dunkler Meister erhebt sich. Ein Zauberkünstler, der sein geheimes Wissen nutzt, um die Gedanken der Massen zu kontrollieren. Eine neue Weltordnung entsteht und die Ketzer werden mit Gewalt zum Schweigen gebracht." Mystisch – ebenso mystisch wie der Name der Band: Oranssi ist finnisch für die Farbe orange, und Pazuzu ist ein Wind-Dämon aus der babylonischen Mythologie. Das Magazin Spin fasst all das etwas nüchterner zusammen: "Oranssi Pazuzu entdecken neue Welten, indem sie gleichzeitig sowohl im Inneren als auch im Äußeren suchen." Opus Nummer fünf heißt "Mestarin Kynsi" und ist jetzt überall auf CD und digital erhältlich.
In This Moment: Mother (Album)
Ihr neues Album folgt auf eine dreijährige Pause nach dem Vorgänger "Ritual", das die Metalcore-Band um Sängerin Maria Brink erstmals in den Top 50 der österreichischen und Schweizer Charts positionierte und in Deutschland auf Platz 51 landete. Das neue Opus umfasst dreizehn Songs, darunter eine Kollaboration mit Lzzy Hale und Taylor Momsen und eine mit Joe Cotella von Ded. Vorab hatten In This Moment die Single "The In-Between" veröffentlicht, ein rauschendes Labyrinth der Klänge, durch das Maria Brink uns mit ihrem betörenden Gesang steuert, getragen vom tonnenschweren Riffing von Gitarrist Chris Howorth. Ab dofort ist auch das Album "Mother" endlich überall verfügbar.
Cavetown: Sleepyhead (Album)
Fast dreieinhalb Millionen Menschen streamen seine Tracks jeden Monat bei Spotify, sein YouTube-Kanal hat bald anderthalb Millionen Subscriber, und im Juli 2018 veröffentlichte Robin Daniel Skinner schon drittes Album "Lemon Boy" – mit gerade mal 19. Der britische Singer-Songwriter ist mit seinem Alter Ego Cavetown ein Star in der Streaming- und Video-Welt – aber in den zwei Jahren seit seinen allerersten (und schon damals komplett ausverkauften) Solo-Shows 2018 ist Skinner auch zu einem dynamischen Performer geworden, der Räume und Zuschauermengen jeder Größe füllen und gewinnen kann. Neben seinen Headlinertouren spielte er internationale Festivals wie Reading & Leeds, Lollapalooza, Shaky Knees, TRNSMT und Ohana Festival. Jetzt kommt Neues aus seinem Studio im Schlafzimmer seiner Londoner Wohnung: Sein viertes Album "Sleepyhead" ist ab sofort überall erhältlich.
Sepultura: Beneath The Remains (Deluxe Edition) (Album)
Mit ihrem Major-Debüt auf Roadrunner Records stellten die Brasilianer im Jahr 1989 ein bahnbrechendes Monument des Metal vor; perfekt bereiteten sie mit ihrem machtvollen Mix aus schneidenden Melodien und kompromisslos geprügelten Rhythmen die Essenz einer neuen Dimension des Metal. Heute gilt "Beneath The Remains" von Sepultura als der Thrash-Metal-Klassiker schlechthin. Das Warner-Label Rhino salutiert diesem einzigartigen Album nun mit einer neuen Edition, die eine remasterte Version des Originals präsentiert und dazu über ein Dutzend bisher unveröffentlichte Studio- und Live-Aufnahmen kredenzt, darunter in der CD-Version bisher unveröffentlichten Aufnahmen aus der Zeppelinhalle, Kaufbeuren, vom 22. September 1989 (die LP-Version enthält den Live-Track "Troops Of Doom" aus jenem Konzert). Ab sofort ist die randvoll gepackte "Deluxe Edition" überall vorrätig.
Neu auf Vinyl
Ihr erstes Platin-Album schossen Whitesnake mit dem 1984er "Slide It In", das dank hart rockender Nummern wie "Love Ain’t No Stranger", "Slow An’ Easy" und des Titeltracks "Slide It In" weltweit bisher über sechs Millionen mal verkauft wurde; jetzt gibt’s die Doppel-LP im "35th Anniversary Remix" als rotes, 180 g schweres Vinyl. Außerdem frisch als Plattenspielerfutter erschienen: Gordon Lightfoot, "Solo", Ashley McBryde, "Never Will" und Polaris, "The Death Of Me".
Wilhelmine: Komm wie du bist (Digitale EP)
"Ich wollte aussehen wie ein Junge. Und ich durfte aussehen wie ein Junge. In dem besetzten Haus" (sie wuchs in Kreuzberg kurz nach dem Mauerfall auf) "durfte ich alles sein. Ich musste nur schon ganz früh mutig sein", erzählt Wilhelmine. Und aus dem "Everything goes" macht sie Songs vom Nichts-Haben und Sich-Wiederfinden, von Aufschwung und Zuversicht, von der Reise, von Sehnsüchten, vom Anfang, vom Antrieb, vom Lachen, von der Liebe. Sie spiegeln ihre Freiheit und ihr Verliebtsein ebenso wie Erfahrungen mit Sucht und Ressentiment. Die jetzt erschienene Debüt-EP enthält alle drei Singles ("Meine Liebe", "Du" und "Solange du dich bewegst") plus zwei unveröffentlichte Songs und ist jetzt überall digital verfügbar.
Mausio: Friends (Digitale Single)
Er verbindet Hip-Hop, Dubstep und Minimal Techno, erfindet fröhliche Hooklines und bleibt dabei doch zugleich düster und dreckig – und nennt das Ergebnis seiner Soundforschung "Future Techno". Claudio Mikulski, besser bekannt als Mausio, ist 25 Jahre alt und kommt aus dem Ruhrgebiet, und mit "Care To Know" (feat. Whoisrune) feierte er vor einem Monat sein Debüt bei Warner Music. Nachschub lässt zum Glück nicht lange auf sich warten: Seit heute gibt’s seine neue Digitalsingle "Friends" überall.
Monet192: Live (Digitale Single)
Voraussichtlich am 19. Juni kommt das neue Mixtape "Medical Heartbreak", dessen erster Vorbote "Dämon" zusammen mit dem französischen Rapper Hatik auf einem Reggaeton- und Club-inspirierten Beat von Maxe entstanden ist und vor drei Wochen erschien. Damit wird deutlich, dass Karim Russo keineswegs sein eingeschlagenes Tempo zu drosseln bereit ist: Im vergangenen Jahr veröffentlichte Monet192 satte acht Singles über Warner Music, die ihm bislang 40 Millionen Streams, 18 Millionen YouTube-Views, eine Tour mit Hip-Hop-Größe Dardan, eine Nominierung als "Best Swiss Act" bei den MTV EMAs und einen Swiss Music Award als "SRF3 Best Talent" einbrachten. Als weiterer Vorgeschmack auf die EP ist heute der Track "Live" digital erschienen, der jetzt überall abrufbar ist.
Hayley Williams: Dead Horse (Digitale Single)
Ihr erstes Solo-Album "Petals For Armor" wird am 8. Mai erscheinen; als Ankündigung dafür hat die Frontfrau von Paramore bereits zwei EPs veröffentlicht, "Petals for Armor I" und "Petals for Armor II". Hayley Williams selbst sagt über das Album: "Das Ergebnis ist etwas, das genau so klingt und sich anfühlt, wie ich es gehofft habe. Ich freue mich sehr darauf, die Menschen dazu einzuladen, eine andere Seite von mir zu erleben, mit der ich mich selbst erst seit ganz kurzer Zeit vertraut mache." Die ersten beiden EPs enthielten jeweils fünf Songs, die restlichen Titel werden erst mit dem Album in die Welt gelangen. Heute aber gibt’s den Opener der zweiten EP, "Dead Horse", als digitale Single, die jetzt überall zu haben ist.
Charli XCX: Claws (Digitale Single)
Vor knapp drei Wochen hatte sie angekündigt, ein neues Album zu veröffentlichen. Als Termin ist der 15. Mai anvisiert, ein ehrgeiziges Ziel, denn einerseits entsteht "how i’m feeling now" komplett im Corona-bedingten Alleingang: "Ich werde nur all die Werkzeuge nutzen können, die ich zur Hand habe, um daraus sämtliche Musik, Artworks, Videos … alles zu erschaffen – in diesem Sinne wird es sehr DIY." Andererseits will Charli XCX aber auch viel andere Menschen mit einbeziehen in die Entstehung, "online mit Leuten Kontakt für Kollaborationen aufnehmen, (…) Zoom-Konferenzen abhalten, um die Fans oder jegliche Teilnehmende nach ihren Meinungen oder Ideen zu fragen, ich werde eine E-Mail-Adresse einrichten, damit Fans und alle anderen mir Beats oder Referenzen schicken können …" Jetzt ist mit der Single "Claws" ein weiteres Ergebnis dieses außergewöhnlichen Projekts überall digital verfügbar.
Galantis & Wrabel: The Lake (Digitale Single)
Gerade erst im Februar haben sie mit "Church" ein komplettes Album veröffentlicht, das Highlights wie "Faith" (feat. Mr. Probz), "Bones" (feat. OneRepublic) oder auch "Holy Water" enthält. Aber groß Luftholen ist nicht: Jetzt veröffentlichen Christian Karlsson und Linus Eklöw (aka Style of Eye) eine neue Single, für die sie sich mit Wrabel zusammengetan haben. Der Singer-Songwriter aus Los Angeles und Galantis kennen sich schon eine Weile; er war 2017 als Gast beim Song "Written in the Scars" von "Aviary" dabei und als Songschreiber außerdem am Track "True Feeling" beteiligt. Jetzt haben sie wieder zusammengefunden; das Ergebnis heißt "The Lake" und ist ab sofort überall erhältlich.
Maisie Peters: Tough (Digitale Single)
Sie stammt aus Brighton, England; in ein paar Wochen wird sie 20, und ihre Musik beschreibt sie als "Emo Girl Pop". Seit fünf Jahren postet sie Songs in ihrem YouTube-Kanal, und ihre 2018er-Debüt-Single beim Warner-Label Atlantic, "Worst of You", wurde bislang rund 55 Millionen mal bei Spotify gestreamt. Im selben Jahr erschien die Debüt-EP "Dressed Too Nice for a Jacket" und ziemlich genau ein Jahr später die EP "It’s Your Bed Babe, It’s Your Funeral". Anfang dieses Jahres war ihr Song "Smile" im Soundtrack zum Kinofilm "Birds of Prey" enthalten. Ebenfalls 2020 veröffentlichte Maisie Peters bereits zwei Singles, die Titel "Adore You" und "Daydreams", und jetzt geht es weiter: Seit heute ist ihr Track "Tough" überall zu haben.
Bhad Bhabie: That’s What I Said (Digitale Single)
Nach einer kleinen Pause, die sie für die Produktion der zweiten Staffel ihrer Reality-Show "Bringing Up Bhabie" nutzte (die erste Staffel hatte die höchsten Premieren-Zuschauerzahlen überhaupt für eine Reality-Serie und entthronte damit "Keeping up With the Kardashians"), veröffentlicht die im März 17 gewordene Rapperin heute ihren ersten Track des Jahres. Darin nimmt Danielle Peskowitz Bregoli aus Boynton Beach, Florida – besser bekannt als Bhad Bhabie ("bad baby") –, wieder einmal kein Blatt vor den Mund: "That’s what I said, I don’t trust none of you bitches, I f**k with none of you bitches!" Produziert wurde "That’s What I Said" von Go Grizzly (Lil Wayne, Gucci Mane, A Boogie Wit Da Hoodie), und ab sofort ist der Track überall vorrätig.
Ava Max: Kings & Queens (Acoustic Version) (Digitale Single)
Mit Songs wie "Sweet but Psycho", "So Am I", und "Torn" stieg Amanda Koci, wie sie im Ausweis heißt, in den vergangenen zwei Jahren zum internationalen Pop-Shootingstar auf. Die Sängerin, Pianistin und Songschreiberin aus Milwaukee, Wisconsin, hatte gleich mit der ersten Single ihren internationalen Durchbruch; "Sweet but Psycho" landete auf Platz 1 der Charts in Großbritannien, der Schweiz, Schweden, Norwegen, Neuseeland und Deutschland und in den Top 10 der USA und Australiens. Ihre aktuelle Single "Kings & Queens" ist eine Ermutigung für alle Frauen, die Geschicke der Welt selbst in die Hand zu nehmen: "If all of the kings had their queens on the throne, we would pop champaign and raise a toast" singt Ava Max darin, und weiter: "To all the queens who are fighting alone, baby, you’re not dancing on your own!" Heute ist der Song in einer "Acoustic Version" erschienen, die jetzt überall zum Streaming und Download bereitsteht.
Bryce Vine: Problems (Digitale Single)
Mit der Single "Drew Barrymore", die allein in den USA Doppel-Platin einfuhr, erlebte er 2018 seinen internationalen Durchbruch; die Nachfolger "La La Land" (mit YG), "I’m Not Alright" (mit Loud Luxury) und "Baby Girl" brachten seinem kalifornischen Pop-Vibe Aufmerksamkeit rund um den Globus. Nach drei EPs veröffentlichte der Sänger und Rapper aus Westlake Village im Sommer 2019 sein Debütalbum "Carnival"; allerdings hatte seine Karriere schon Jahre zuvor begonnen, als er 2011 beim Glee Project mitwirkte. Die neue Single von Bryce Vine heißt "Problems" und ist als Stream und Download ab sofort überall erhältlich.
John-Robert: Pelican (Digitale Single)
Mit 12 bekam er seine erste Gitarre; bald spielte er in seiner Heimstadtstadt Edinburg, Virginia (1000 Einwohner), immer wieder bei Open-Mic-Abenden und baute sich allmählich eine wachsende lokale Fangemeinde auf, als er dann auch bei Jahrmärkten und großen Festen auftrat. Inzwischen ist John-Robert 19 Jahre alt und hat ein neues Kapitel aufgeschlagen: Nach seinem offiziellen Debüt mit dem Song "Adeline", einem einfühlsamen Mix aus Folk, Soul und Pop, der im vergangenen Jahr schon nach wenigen Monaten 800.000 Spotify-Streams verbuchen konnte, plant er jetzt die Veröffentlichung seiner Debüt-EP "Bailey Barely Knew Me" für den 22. Mai – und lässt uns schon mal reinhören mit dem digitalen Single-Track "Pelican", der ab sofort überall zu haben ist.
Eben: Sad Song (Digitale Single)
Was einem schnell, vielleicht sogar zuallererst auffällt, ist seine bescheidene Ausstrahlung. Bei all dem Hype, der gerade um den Sänger entsteht, bleibt er offensichtlich auf dem Boden, wenn er zum Beispiel sagt: "Ich bin bloß ein Kid aus Cincinnati, der versucht, mit dem Erschaffen von Kunst seinen Weg durchs Leben zu finden, und dabei hofft, auch anderen auf ihrer Reise zu helfen." Inzwischen lebt Eben in Los Angeles, und am 5. Juni wird mit der EP "Honeydew" sein Label-Debüt bei Atlantic/Warner erscheinen. Vorab kommt heute die Digitalsingle "Sad Song", die von Noise Club (Zedd, Liam Payne) und Jussifer (Kelly Clarkson, Bebe Rexha) produziert wurde, in alle Download- und Streamingportale.
Hyyts: The Low Sound (Digitale Single)
Adam und Sam sind seit langem befreundet. Inzwischen haben die beiden Glasgower sogar einen gemeinsamen Nachnamen: Hyyts, was sich ausspricht wie das englische "heights", ist zugleich der Name ihres gemeinsamen Projekts, das schon seit einer Weile immer weiter in Richtung Pop-Olymp anhebt. Schon 2018, kurz nach der Veröffentlichung ihrer Debüt-Single "Butterflies In My Head", trat das Duo im Vorprogramm von Boy George und Culture Club im SSE Hydro, einer 14.000er-Arena in Glasgow, auf. Produziert werden Hyyts mittlerweile von Gary Clark, der schon Acts wie Demi Lovato, Skunk Anansies Skin oder auch die Spice Girls Emma Bunton und Mel C unter seinen Fittichen hatte, und seit heute gibt’s ihre neue Single "The Low Sound" digital überall.
Martin Kohlstedt: Ksycha (Ätna Who Are You Rework) (Digitale Single)
Er ist moderner Komponist und Pianist, und er hat eine Serie begonnen mit Interpretationen eigener Werke von Weggefährten. Lassen wir Martin Kohlstedt selbst zu Wort kommen: "Kennt ihr das? Ihr streift unverhofft eine neue Band auf einem Festival, die erste Sekunde macht bereits erschreckend viel Eindruck. Viel zu viel. Energisch versucht der Kopf noch hinter das Geheimnis zu kommen, da hat dich das Geheimnis schon am Haken, der Kopf geht aus und man lässt sich komplett mitreißen. So ging es mir mit der Dresdner Band Ätna auf den XJazz Festival in Istanbul. Reingewaschen vom eigenen Auftritt, haben mich die beiden mit ihrem Ritual haushoch wieder aufgefüllt. Wir verbrachten die nächsten Tage noch gemeinsam in der Stadt, lernten uns kennen und schworen uns das, was sich Musiker immer schwören: 'Wir machen mal etwas zusammen!' Und da in unseren ostdeutschen Gefilden noch kollektivistische Tugenden walten, hielten wir unser Versprechen: Inez Schäfer und Demian Kappenstein haben sich mein Stück 'Ksycha' einverleibt, es umwerfend umgeworfen und als konsequenten Hit wiedergeboren. Ich verbeuge mich!" Frisch erschienen, gibt’s den Track jetzt überall.