Neu am 10. Juli: Wave Wave, Mausio, Anitta, Ashnikko und vieles mehr
Wer heute bis ganz nach unten liest, hat eine musikalische Reise gemacht, die einmal quer durch so gut wie alle Genres führt:
Brett Eldredge: Sunday Drive (Album)
Im Sommer 2017 war das selbstbetitelte vierte Studioalbum des Country-Superstars mit Platz 2 der US-Charts und diversen Gold- und Platin-Auszeichnungen ein durchschlagender Erfolg, die dazugehörige Single "Love Someone" der siebte Nummer-1-Chartbreaker des Künstlers. Heute, fast drei Jahre später, kehrt Brett Eldredge mit seinem neuen Album "Sunday Drive" zurück. Mit den beiden Vorab-Singles machte er schon klar, wohin die Reise geht; "Gabrielle" festigte einmal mehr den Status des Künstlers aus Paris, Illinois als einer der kraftvollsten Sänger im Country. Ab sofort ist "Sunday Drive" überall erhältlich.
Redman – Mehldau – McBride – Blade: RoundAgain (Album)
1994, vor mehr als einem Vierteljahrhundert, erschien mit "MoodSwing" das Debüt von Joshua Redmans erstem Quartett, das aber nur kurze Zeit existieren sollte. Trotzdem markiert es das Zusammentreffen von vier jungen, höchst talentierten Musikern, die sich schnell als führende Kreativkräfte etablierten. Nach Jahren, in denen jeder für sich eine beeindruckende Karriere hinlegte, haben sich Joshua Redman, Brad Mehldau, Christian McBride und Brian Blade jetzt für das neue, gemeinsame Album "RoundAgain" wieder zusammengeschlossen. "Wir probten einen Nachmittag, spielten zwei Abend in The Falcon in Marlboro, New York, und gingen dann ins Studio", erzählt Redman. "In dem Moment, in dem wir zu spielen begannen, war die Magie nach all den Jahren immer noch dieselbe." Ab sofort gibt’s "RoundAgain" überall.
Grateful Dead: Workingman’s Dead (50th Anniverary) (Dreifachalbum)
Am 14. Juni 1970 veröffentlichten sie ein Album, das sich völlig anders präsentierte als alles, was man bis dahin von der Band kannte. Psychedelische Improvisationen und Folk-Rock Einflüsse gaben "Workingman’s Dead" einen ganz neuen Sound. Jetzt feiern Grateful Dead den 50. Geburtstag mit einer speziellen "Anniversary Edition": Die 3-CD-Ausgabe enthält das komplett neu gemasterte Originalalbum und das bisher unveröffentlichte Konzert aus dem Capitol Theatre in Port Chester, NY, von 1971. Frisch erschienen, gibt’s "Workingman’s Dead (50th Anniverary)" jetzt überall.
Neu auf Vinyl
Im Frühjahr 2000 erschien mit "The Sickness" das Debütalbum der Schwermetaller Disturbed. Schon der Erstling schaffte es in die Charts und hielt sich dort über hundert Wochen; mit überragenden Hit-Singles wie "Stupify", "Voices" und "Down With The Sickness" ist es bis heute eines ihrer meistverkauften Alben und mehr als bloß ein beachtliches Erstlingswerk. Zum Jubiläum ist heute die "20th Anniversary Edition" auf farbigem Vinyl ("Black Clouds", schwarz und durchsichtig) erschienen. Außerdem neu als Plattenspielerfutter: Die Filmmusik zu "Birds of Prey" als Picture Disc.
Wave Wave: Broke (Digitale Single)
Der Hamburger DJ und Produzent ist vielen EDM-Fans längst ein Begriff; mit Singles wie "Mind On Overdrive“ (mit Lucas Estrada) und "Into The Sea" hat er sich bereits einen Namen gemacht. Aber jetzt gibt’s nochmal org´dentlich Schub, denn Osnabrücks DJ-Star Robin Schulz hat beschlossen, Wave Wave unter seine Fittiche zu nehmen. Erst vor ein paar Wochen hat der nämlich sein neues Label Mentalo Music mit der ersten Veröffentlichung "Oxygen" der Schwedin Winona Oak vorgestellt, und der nächste Release ist nun die neue Single des Hamburgers: "Broke" ist ein Power-Dance-Pop-Track, für den Wave Wave sich Joel Crouse als Gast mit an Bord holte; der US-Sänger und Songwriter schrieb den Track in Nashville, den Wave Wave anschließend in Hamburg vollendete – und der jetzt überall erhältlich ist.
Mausio: ACIDBOUNCE (Digitale Single)
Mit seinem "Future Techno" ist Claudio Mikulski längst auch über Clubgrenzen hinaus bekannt; er ist 25 Jahre alt, kommt aus dem Ruhrgebiet und mixt Hip-Hop, Dubstep und Minimal Techno mit fröhlichen Hooklines und einer guten Portion Düsterkeit und Dreck. Erst Anfang Juni war Mausio mit der Sängerin und Songschreiberin Bibiane Z zusammen für die Single "Love in Your Eyes" verantwortlich, jetzt gibt es schon wieder Neuigkeiten: "ACIDBOUNCE" heißt der neue Track - eine echte Club-Hymne, mit der er das Fehlen echter Clubnächte wenigstens ein bisschen leichter erträglich macht. Frisch erschienen, ist der Titel ab sofort überall zu haben.
Robin Schulz & Wes: Alane (Don Diablo Remix) (Digitale Single)
Vor drei Wochen überraschte der Osnabrücker die Pop- und Tanzwelt mit einem Track, den er aus dem Jahr 1996 in die Gegenwart katapultiert hat: "Alane" von Wes war damals ein Über-Hit, nach dem die ganze Welt getanzt und gesungen hat. Robin Schulz bekannte zur Veröffentlichung, dass "Alane" zu seinen Lieblingssongs zählt, und erklärte auch, warum: "Es gibt nicht viele Tracks, die so zeitlos sind. Er bringt sofort gute Laune und ist alleine durch die Sprache so besonders." Die neue Version featuret wieder Wes und ist heute zusätzlich im Remix des niederländischen DJs, Producers, Songschreibers und Musikers Don Pepijn Schipper erschienen, den meisten eher bekannt als Don Diablo. Ab sofort im gutsortierten Digitalregal vorrätig.
Anitta: Tócame (feat. Arcangel & De La Ghetto) (Digitale Single)
Als Brasiliens Superstar, bisher bei Warner Music Latin unter Vertrag, Anfang Juni bei Warner Records ihren neuen Plattendeal unterschrieb, sagte sie: "Es ist der wichtigste Moment in meiner Karriere. Fortan kann ich der ganzen Welt mehr über meine Kunst und Kultur zeigen. Ich kann es kaum erwarten, allen die Musik zu präsentieren, an der ich aktuell arbeite. Sie wird eine lebhafte Mixtur aus Spanisch und Englisch sein." Noch in diesem Jahr wird Anitta ihr offizielles US-Debütalbum veröffentlichen; vorab gibt’s jetzt zur Einstimmung den Track "Tócame" als Digitalsingle, für den sie sich mit dem puerto-ricanischen Reggaeton-Duo Austin "Arcángel" Santos und Rafael "De La Ghetto" Castillo zusammengetan hat und der jetzt überall zu haben ist.
Ashnikko: Daisy (Digitale Single)
Dank ihrer gebündelten Energie, Nahbarkeit und komödiantischen Künste durchbrach sie kürzlich die Marke von einer Million Followern bei TikTok. Vor dem Lockdown zählte The Guardian Ashnikko zu den "ones to watch" für 2020; sie supportete Danny Brown bei seiner US-Tour und es wurden Support-Dates für Doja Cat und drei schlagartig ausverkaufte UK-Shows angekündigt – bevor alles zum Erliegen kam. Aber auch in den Lockdown-Wochen blieb Ashnikko virtuell geschäftig, aß Chilis mit YoungBlud, machte Yoga mit Charli XCX, spielte DJ-Sets für Club Quarantine und bekam soeben ihre erste US-Gold-Auszeichnung als Co-Schreiberin von Doja Cats "Boss Bitch". Im Juni veröffentlichte sie zusammen mit Grime den Track "Cry", und heute geht’s weiter mit der Solosingle "Daisy", die jetzt überall digital zu haben ist.
Bazzi: I Don’t Think I’m Okay (Digitale Single)
2018 veröffentlichte er sein Debütalbum "Cosmic", das ein durchschlagender internationaler Erfolg wurde (zum Beispiel Top 15 der amerikanischen Billboard 200) und international mehrfach Platin-veredelt ist, angeführt von der internationalen Smash-Single "Mine", die allein in den USA vierfaches Platin erreichte (Gold in Deutschland). Schon davor hatte Bazzi mit "Beautiful" einen Dreifach-Platin-Hit in den USA; 2018 nahm er den Song noch einmal in Kollaboration mit Camila Cabello auf, was in erneutes US-Triple-Platin und internationale Chart-Positionen mündete. Im Sommer 2019 folgte das Mixtape "Soul Searching" (Platz 20 der US-Charts), und nach bereits drei Singles in diesem Jahr kommt heute "I Don’t Think I’m Okay", das jetzt überall digital verfügbar ist.
Gerard Way: Here Comes The End (Digitale Single)
Am 31. Juli läuft die zweite Staffel von "Umbrella Academy" an; die Netflix-Erfolgsserie basiert auf der Graphic Novel des Frontmanns von My Chemical Romance, die er zusammen mit dem Illustrator Gabriel Bá seit 2007 veröffentlicht. Passend zum Start der neuen Season hat Gerard Way jetzt parallel zum Serientrailer den Song "Here Comes The End" veröffentlicht, der auch Bestandteil des Trailers ist und als Gast Judith Hill featuret. Die erste Staffel konnte in den ersten drei Monaten nach ihrem Start schon 45 Millionen Streams verzeichnen und war die drittbeliebteste Netflix-Serie des Jahres 2019. Freuen wir uns jetzt also auf die zweite und stimmen uns ein mit "Here Comes The End", das jetzt überall digital verfügbar ist.
HYYTS: Dreamkiller (Digitale Single)
Die beiden Schotten haben den Kontrast, den Gegensatz zu ihrem Markenzeichen gemacht. Sänger Adam erzählt: "Unsere Persönlichkeiten sind absolut konträr – Sam ist der schwer Greifbare, Stille, der sich die Kopfhörer überstülpt und Inspirationen aus allen möglichen Perspektiven und Genres holt und dann versponnene Sounds und unberechenbare Produktionen über meinen komplett anderen Ansatz von Bubblegum-Pop und kitschigen Lyrics legt. Wir scheinen und gegenseitig auszubalancieren und es scheint zu funktionieren!" Das tut’s: Ihr Electro-Pop, der immer wieder zwischen Underground-Clubkultur, brütenden Beats und strahlenden Pop-Ambitionen pendelt, hat HYYTS (ausgesprochen wie das englische "heights") schon jede Menge Aufmerksamkeit beschert. Heute gibt’s ein neues Lebenszeichen aus Glasgow: Die Digitalsingle "Dreamkiller" ist frisch erschienen und jetzt überall stream- und downloadbar.
Sleepwalkrs & HUGEL: Magnify (feat. LPW) (Digitale Single)
Roberto Manfredi ist 24 und gehört zu den interessantesten aufstrebenden Produzenten Großbritanniens. Er nennt sich Sleepwalkrs und hat schon mit Acts und Producern wie AlunaGeorge, dem kanadischen Duo Banx & Ranx (Dua Lipa, Sean Paul, Ella Eyre), mit Ryan Ashley (H.E.R, MNEK, Sigala) und CLiQ gearbeitet. Kürzlich verpasste er zusammen mit THRDL!FE dem Hit "Can’t Get You Out Of My Head" von Kylie Minogue einen zeitgemäßen Dreh. Und ganz frisch ist die Zusammenarbeit mit Frankreichs DJ- und Producer-Star HUGEL – die beiden haben zusätzlich UKs LPW ins Boot geholt und gemeinsam den Track "Magnify" aus der Taufe gehoben, der ab sofort überall digital vorrätig ist.