Neu am 11. Dezember: Deftones, Jack Harlow, Ofenbach, Hyperclap und vieles mehr
Allmählich neigt sich ein in jeder Hinsicht außergewöhnliches Jahr dem Ende zu, und auf vielen Ebenen scheint Hoffnung durch – auch die Musik trägt dazu bei:
Deftones: White Pony (20 Years Anniversary) (Album)
Jetzt ist es endlich so weit: Anlässlich des zwanzigsten Jubiläums jenes bahnbrechenden Albums der Alternative-Metaller aus dem kalifornischen Sacramento ist die Deluxe-Edition erschienen, die einerseits das Originalalbum von 2000 enthält, seinerzeit das dritte Deftones-Album, das mit Platin ausgezeichnet wurde – und andererseits "Black Stallion", eine Sammlung von unterschiedlichsten Remixes der Originaltracks sowohl von DJ-Stars, wie auch von Kollegen der Band wie zum Beispiel Robert Smith, Frontmann von The Cure, oder auch Mike Shinoda von Linkin Park. Außerdem haben Electro-Stars wie DJ Shadow, Trevor Jackson und Squarepusher mitgewirkt, und auch die Dark-Pop-Koryphäen Phantogram und Rap-Produzent Salva erweitern den musikalischen Horizont des Albums um Lichtjahre. Ab heute ist "White Pony (20 Years Anniversary)" überall zu haben.
Jack Harlow: That’s What They All Say (Album)
Das Magazin The Fader nannte ihn einen "Ausnahme-Rapper auf dem Weg zum Legendenstatus", und das, obwohl er erst im Februar dieses Jahres mit einem Track Anlauf auf die Charts nahm: Da war er nämlich mit "WHATS POPPIN" zu Gast in "The Tonight Show Starring Jimmy Fallon". Dreifach-Platin hat die Single inzwischen eingefahren, und der offizielle Remix, der Lil Wayne, DaBaby und Tory Lanez featuret, blieb 13 Wochen lang in den Top Ten der Billboard-Hot-100-Charts (mit einer Spitzenposition auf Platz 2), sammelte über eine Milliarde Streams und ist damit einer der meistgestreamten Songs des Jahres. Jetzt kommt das dazugehörige Album: Für "That’s What They All Say" hat sich Jack Harlow weitere illustre Gäste eingeladen, darunter Lil Baby, Big Sean, Chris Brown und Adam Levine. Frisch erschienen, ist der Longplayer jetzt überall verfügbar.
Ofenbach & Quarterhead: Head Shoulders Knees & Toes (feat. Norma Jean Martine) [Robin Schulz Remix] (Single)
Beide sind das, was man auf Englisch "Hitmaker" nennt; die einen in Frankreich beheimatet, der andere aus Deutschland: Robin Schulz verwandelt den düsteren House der Originalversion von Ofenbach in etwas Triumphales, Fröhliches und haucht dem Gesang ganz neues Leben ein. Mit Orchesterstreichern färbt er das Intro, mit seiner Bassline verneigt er sich vor dem Original. Die Streicher kommen wieder, erheben den Refrain und bringen etwas Disco-Energie in das Ganze. Kurz: "Head Shoulders Knees & Toes" im Remix des Osnabrückers ist ein Song, der die Fäuste zum Pumpen bringt und genau die Art von energiegeladener Qualität besitzt, die die Welt jetzt drigend nötig hat. Ab heute ist der Track überall erhältlich.
Hyperclap: Major Tom (Anstandslos & Durchgeknallt Remix) (Single)
Mit ihrer Neuauflage von "Major Tom (völlig losgelöst)" konnten sie diesen Herbst einen Coup landen. Dem Berliner DJ- und Producer-Duo gelang es, den riesigen NDW-Hit von Peter Schilling aus dem Jahr 1983 ins Jahr 2020 zu überführen, dank einer gekonnten Slap-House-Produktion und neu eingesungenen Lyrics von niemand Geringerem als Peter Schilling selbst. Nun zündet das Raumschiff erneut die Triebwerke: Anstandslos & Durchgeknallt legen einen offiziellen Remix der 2020er-Version von Hyperclaps "Major Tom" vor. Das deutsche DJ-Duo ist unter anderem für sein selbstbetiteltes Debütalbum (Platz 17 deutschen Albumcharts) und die Gold-veredelte Hitsingle "Ohne Dich" bekannt. Der Remix steht seit heute in allen virtuellen Regalen.
Monet192: Wolken (Single)
Viel ist passiert seit "Papi" (feat. badmómzjay) und dem Smasher "H<3tel" in Kollaboration mit Deutschrap-Megastar Dardan. Und die Spannung steigt: In den vergangenen Wochen wusste er bereits mit den ersten Singles seines kommenden Albums "Four Seasons" zu überzeugen, nämlich "Backseat", "21 Gramm", "Sorry Not Sorry" (feat. badmómzjay & Takt32). Heute veröffentlicht der 22-jährige Schweizer Rapper aus St. Gallen den persönlichsten Track seines neuen Werks; in "Wolken" erzählt er vom frühen Erwachsenwerden, von Schmerz, den er erfuhr, aber auch anderen zugefügt hat. Den Song widmet Monet192 seiner Mutter. Das Soundbild stammt von Monets Go-to-Produzenten Maxe. "Wolken" ist frisch erschienen und ab sofort überall vorrätig.
TWENTY ØNE PILØTS: Christmas Saves The Year (Single)
Weltpremiere: Zum ersten Mal überhaupt hat das Duo aus Columbus, Ohio, einen Weihnachtssong am Start! Ja, richtig gelesen, Tyler Joseph und Josh Dun lassen Weihnachten sogar gleich das ganze Jahr retten. Seit 21 Jahren gibt es die Formation, und seit 19 Jahren sind sie zu zweit; die neue Single "Christmas Saves The Year" rundet ein weiteres bahnbrechendes Jahr für TWENTY ØNE PILØTS ab, in dem sie einmal mehr die Radiowellen dominierten. Ihre diesjährige Hit-Single "Level of Concern" belegte für zwölf aufeinanderfolgende Wochen Platz 1 der der amerikanischen "Alternative-Radio"-Charts und erreichte die Top 25 der "Hot-100"-Billboard-Charts. Geschrieben und aufgenommen inmitten der COVID-19-Pandemie, hat der Song rund um den Globus nahezu 200 Millionen Streams angehäuft, Gold-Status in den USA erreicht und einen entscheidenden Beitrag zu ihrer Auszeichnung als "Favorite Artist – Alternative Rock" bei den diesjährigen American Music Awards geleistet. Ab sofort gibt’s "Christmas Saves The Year" überall.
The Second Level × Minus Manus × Oda Loves You: French (Single)
Hier kommt eine neue nordische Kollabo, die alle umhauen wird. Der finnische Produzent und DJ Daniel Helenius, besser bekannt als The Second Level, und sein norwegisches Pendant Magnus Bertelsen, der sich Minus Manus nennt, haben schon im vergangenen mit "Lemontree" enorme Erfolge gefeiert; diesmal haben sie zusätzlich noch die norwegische Sängerin Oda Loves You eingeladen. Gemeinsam haben die drei einen groovy-spaßigen Track geschaffen, der genau richtig zum Jahreswechsel kommt, wie auch The Second Level findet: "'French" … ist das, was wir alle jetzt brauchen, um uns auf 2021 einzustimmen, ein Jahr, das hoffentlich viel besser wird als dieses!" Die Single gibt’s ab heute überall.
Ashnikko: Daisy 2.0 (feat. Hatsune Miku) (Single)
Zwei Blauhaarige tun sich zusammen – allerdings ist nur eine von ihnen ein Mensch aus Fleisch und Blut: Für den Remix ihres Sensationserfolges "Daisy" hat sich die Alternative-Pop-Rapperin aus Oak Ridge, North Carolina, die in Japan enorm populäre Avatarin Hatsune Miku zur Seite geholt, eine synthetische Stimm-Software, die zuletzt auch schon in Aufnahmen von Lady Gaga und Pharrell zu hören war. Mit "Daisy 2.0" beschließt Ashnikko ein für sie bedeutendes Jahr, in dem der Originalsong inzwischen über 215 Millionen Streams generiert hat und immer noch wöchentlich um mehr als sechseinhalb Millionen zulegt. Im vergangenen Jahr nahm ihre Karriere noch einmal richtig Fahrt auf, als sie die EP "Hi, It’s Me" veröffentlichte, und im kommenden Februar folgt das Mixtape "DEMIDEVIL", das schon jetzt für reichlich Wirbel sorgt. Ab heute ist erstmal "Daisy 2.0" (feat. Hatsune Miku) überall zu haben.
Chika: FWB (Single)
Nach der Veröffentlichung ihrer Debüt-EP "Industry Games" wurde sie für einen Grammy® als "Best New Artist" nominiert, und zu ihren Fans zählen Stars wie Erykah Badu, Lin-Manuel Miranda, Sean "Diddy" Combs, Jay-Z und Jada Pinkett Smith. Zuletzt hatte sie mit der Single "My Power" von sich reden gemacht, die sie für den Netflix-Film "Project Power" aufgenommen hat, die von Kritikern hochgelobt wurde und an die zwei Millionen Streams eingesammelt hat. Mit "FWB" folgt heute ein souliger, sinnlicher und emotionaler Track, in dem Chika direkt zur Sache kommt: "I don’t want your love, I just need your touch; Yeah, I wanna feel, but I ain’t trying to trust." Intimität und Nähe, zugleich die Vorsicht, sich zu sehr einzulassen sind das Thema, und die Verletzlichkeit, die mit einer frischen Beziehung einhergeht. Ab sofort gibt’s "FWB" überall.
Rudimental: Be The One (feat. MORGAN, Digga D & Tike) (Single)
Zuletzt waren sie mit "Come Over" (feat. Anne-Marie and Tion Wayne) in den Top 30 der UK-Charts, und wie schon die vorausgegangenen MKollaborationen mit The Martinez Brothers, Preditah, Netsky und Hot Since 82 zeigte auch dieser Song die Rückkehr der Band zu ihren Wurzeln, die tief in der Londoner Subkultur verankert sind und sich aus genres wie Drum&Bass, Rave und Garage speisen. Einen weiteren Schritt in Richtung UK-Garage machen Rudimental jetzt mit dem brandneuen Track "Be The One", für den sich Piers Aggett, Amir Amor, Kesi Dryden und Leon "Locksmith" Rolle Unterstützung von drei weiteren Hochkarätern ins Studio geholt haben, nämlich von Rapper Rhys Herbert, besser bekannt als Digga D, und den Gesangstalenten MORGAN und Tike. Das Grime-Zine GRM Daily nennt die Single eine "nahtlose Zusammenarbeit zwischen vier talentierten Acts", die jetzt überall vorrätig ist.
nothing,nowhere.: fake friend (Single)
Am 19. Februar kommt das neue, vierte Album (und das zweite beim Warner-Label Fueled by Ramen), über das er selbst sagt: "'TRAUMA FACTORY' ist eine Ansammlung von Songs, die in einer verwirrenden Zeit geschrieben wurden." Über den Verlauf von 15 Tracks zeichnet Joe Mulherin – wie der Künstler aus dem amerikanischen Bundesstaat Vermont im Pass heißt – eindringliche Porträts seiner seelischen Schmerzen. nothing,nowhere. gab schon einige Einblicke mit den Track-Veröffentlichungen von "lights (4444)", "pretend", "DEATH", "nightmare" und "blood" (feat. KennyHoopla & JUDGE); heute folgt mit "fake friend" eine weitere. "I don’t need a fake friend", stellt nothing,nowhere. in dem Song fest, der mit seiner charakteristisch breiten musikalischen Mischung aus Alternative, Pop, Rap und Punk überzeugt und ab sofort überall erhältlich ist.
Studio Killers: Jenny (Single)
Bei animierten virtuellen Bands denkt man sofort an Acts wie Gorillaz und Hatsune Miku, aber es gibt eine weitere geheimnisvolle, fiktive Band, die seit nunmehr einem Jahrzehnt zuverlässig mitmischt: Studio Killers sind eine internationale Electropop-Band aus drei Mitgliedern – Frontfrau und Sängerin Cherry, Keytaristin Goldie Foxx und DJ Dyna Mink – (und einer Reihe von Figuren in ihrem Dunstkreis), die sich virtuell zusammenfinden, um neue Musik zu veröffentlichen, in der Regel in Begleitung großartig surrealer Animationsvideos. Studio Killers’ Durchbruch-Single "Jenny" erlebt gerade einen zweiten Frühling dank der ganz und gar unberechenbaren Welt von TikTok – und ist, frisch neu veröffentlicht, jetzt überall digital vorrätig.