Manchmal sind wir selbst unser größter Feind, stellen Against The Current in "weapon" fest
Die Welt da draußen ist schon hart genug, also sollten wir wenigstens zu uns selbst gut sein. Stattdessen sind viel zu oft unser größter Feind – ein Umstand, den Against The Current in ihrem neuen Song "weapon" thematisieren. "I hate the way you look at me now", singt Frontfrau Chrissy Costanza beim Blick in den Spiegel, "and I swear I didn't mean to be a let down / What I broke can't be fixed with / All my sorry excuses, no". Begleitet von wuchtigen Rockklängen, ringt sie mit ihren inneren Dämonen: "All I am is a weapon / I shoot 'em down 'til I end up alone".
"'weapon' handelt von den unsichtbaren Kriegen, die wir in uns selbst führen, in denen wir gleichzeitig die Hauptfigur und der Gegenspieler unserer eigenen Geschichte sind", kommentiert Chrissy Costanza. "Ich habe so viel Zeit damit verbracht, mein eigener schlimmster Feind zu sein, eine Waffe, die Beziehungen zerstört, die mir wichtig sind. Dieser Song handelt von diesem Kampf und dem Sieg, für den ich kämpfe, aber immer zu verfehlen scheine. Wir haben ihn in einer Zeit der Dunkelheit geschrieben, die sowohl in der Welt um uns herum als auch auch in meinem eigenen Kopf existierte. Dieser Song ist ein Triumph über diese Dunkelheit."
Unten gibt es das Musikvideo zu dem Track zu sehen, der auf die Single "that won't save us" im Oktober folgt, mit der sich die US-Band erstmals seit ihrem 2018 veröffentlichten Album "Past Lives" mit neuer Musik zurückgemeldet hatte.