Kidnappt Cavetown im Musikvideo zu "Ur Gonna Wish U Believed Me" etwa Haustiere?
"You're gonna wish you believed me", du wirst dir noch wünschen, du hättest mir geglaubt, stellt Cavetown in seinem neuen Song fest. Über wunderschön verträumte Melodien berichtet der Brite von einer Auseinandersetzung, die er bereut und es ihm nicht leichter macht, in dieser eh schon überfordernden Welt zurechtzukommen: "God, I wish I was happy / The fraying threads of recovery / Crushing me from above and underneath", singt Cavetown mit mit sanfter, von Melancholie erfüllter Stimme.
Nicht ganz leicht hat es der Indie-Pop-Musiker auch im offiziellen Musikvideo zu "Ur Gonna Wish U Believed Me": Vor Gericht ist er angeklagt, diverse Haustiere gekidnappt zu haben. Ob er am Ende freigesprochen oder abgeführt wird, erfährt man unten. Regie führte Lewis Cater.
"It's about when you're desperately asking for help, but made to feel like you're not hurt or ill enough to get the assistance you need", sagt Cavetown zur Thematik seines neuen Songs. “Feeling like anywhere you go for help, you are made to feel like it's just attention-seeking behavior when you're actually in a lot of pain."
"Ur Gonna Wish U Believed Me" ist ein Vorbote der neuen EP "Man’s Best Friend" von Cavetown, die am 4. Juni erscheint. Sie folgt auf das 2020 veröffentlichte Album "Sleepyhead", von dem im März eine erweiterte Version "Sleepyhead (Extras)" erschienen war. Insgesamt blickt der 22-Jährige bereits auf über 1 Milliarde Streams für seine Songs – und fuhr vor wenigen Tagen seine erste Gold-Auszeichnung in den USA ein: