In seinem neuen Song holt nothing,nowhere den "sledgehammer" raus
Das Leben von nothing,nowhere ist ein ständiges Suchen. Dank seiner Musik können wir an diesem Prozess teilhaben, bei dem der Musiker Erfahrungen durchmacht, die wohl so manchem von uns nicht fern sein dürften. Die Frage nach dem eigenen Glück beispielsweise: "I remember breaking down in the back seat / Tryna figure out last time I was happy", erinnert er sich in seinem neuen Song "sledgehammer" an eine düstere Phase in seinem Leben, die ihn bis heute begleitet, allen Erfolg zum Trotz: "Nowadays, magazine, photo flashing / I got everything, but I'm still feeling lacking", singt er über gefühlvolle Gitarrenklänge, und beschwört sich: "I can't let the pain win or it's too late".
Doch anders als im Film endet das wahre Leben oftmals nicht mit einen Happy Ending – und so dürfen wir nothing,nowhere weiterhin bei seiner Suche zuhören: "Years go by and I'm still droppin' hammers", singt er in einer Zeile der zweiten Strophe, die einen Hinweis auf die Wahl des Songtitels gibt. 2018 hatte nothing,nowhere bereits einen Song veröffentlicht, der den Titel "hammer" trug und auf den er sich im neuen Song auch inhaltlich bezieht.
nothing,nowhere. kommentiert zu "sledgehammer": "Für mich geht es in dem Song darum, darüber nachzudenken, wo ich stehe und wie weit ich gekommen bin, aber gleichzeitig zu erkennen, wie weit ich noch gehen muss, um zu werden, wer ich sein möchte."
Unten gibt es einen Visualizer zu "sledgehammer" zu sehen, das auf die im Oktober 2021 veröffentlichte Single "Pieces of You" des Sängers, Songwriters und Gitarristen aus dem amerikanischen Vermont folgt. Im Winter kann hoffentlich die verschobene Europatour von nothing,nowhere mit guccihighwaters und Sullii stattfinden:
27.11.2022 – Köln, Kantine
01.12.2022 – Hamburg, Uebel & Gefährlich
02.12.2022 – Berlin, Gretchen
11.12.2022 – München, Freiheitshalle