Neu am 3. Februar: Anne-Marie, Slipknot, Hannah Grae und mehr
Wenn man die Stimmung der heutigen Veröffentlichungen zusammenfassen will, könnte man sagen: Auf zu neuen Ufern, Zeit für Veränderungspower, volle Kraft voraus!
Anne-Marie: Sad B!tch (Single)
In ihrem neuen Song geht es darum, “nicht mehr traurig zu sein”, wie sie selbst erklärt. “Ob du gerade eine Trennung durchgemacht oder jemanden verloren hast, niedergeschlagen bist oder deinen Boss hasst – es ist an der Zeit, glücklich zu sein. Es ist an der Zeit, neue Pläne zu schmieden. Zeit, dich selbst an die erste Stelle zu setzen. Zeit, das Blatt zu wenden. Lass es hinter dir und fang ganz neu an. Ein neues Kapitel, eine neue Geschichte. Ein neues Du.” Mit einer Prise Ironie, aber trotzdem durchaus ernst gemeint, singt Anne-Marie: “Being sad is SO last year!” Nach “Psycho”, das im UK bis auf Platz 5 der Charts geklettert ist, kommt mit “Sad B!tch” eine weitere Vorab-Single aus ihrem kommenden dritten Studioalbum, das in diesem Jahr erscheinen wird. Ab sofort ist der Track überall zu haben.
Slipknot: Bone Church (Single)
Überraschung: Die GRAMMY®-Gewinner aus Iowa – deren aktuelles Album “The End, So Far” vom letzten September auf Platz 1 der Billboard-Charts “Top Album Sales” und auf Platz 2 der “Billboard 200” landete – veröffentlichen heute einen Song, der nicht vom Album stammt. Percussionist Michael Shawn Crahan, besser bekannt als “Clown” und letztes verbliebenes Gründungsmitglied der neunköpfigen Band, erzählt: “Wenn wir unterwegs sind, haben wir bei jeder Show einen ‘Jam Room’ hinter der Bühne, wo wir spielen, üben, uns aufwärmen und manchmal neue Ideen ausprobieren. ‘Bone Church’ entstand in einem Jam-Room auf der 2014er-Tour für ‘.5: The Gray Chapter’. Seitdem haben wir es immer weiter entwickelt, und jetzt ist es endlich fertig. Es ist für die Fans – ein weiterer Einblick in die Geschichte von Slipknot, die immer noch geschrieben wird.” Ab sofort gibt’s “Bone Church” überall.
Hannah Grae: I Never Say No (Single)
“Früher habe ich nie gerne Lieder über mich selbst geschrieben. Ich liebte es, in die Schuhe anderer Leute zu schlüpfen und mich stattdessen zu fragen, wie sie sich fühlen könnten”, erzählt sie. Aber mit dem neuen Song änderte sich das: “Ich wollte wirklich, dass es rüberkommt wie ein Tagebucheintrag von mir. Zum ersten Mal hatte ich das Bedürfnis, meine Gefühle wirklich zu erforschen und sie nicht mit tiefsinnigen Metaphern oder tollen Worten zu beschönigen. Um ehrlich zu sein, wollte ich mich einfach nur beschweren. Der ganze Song besteht aus satten dreieinhalb Minuten, in denen ich ungeniert Göre bin, und ich liebe es.” “I Never Say No” heißt die Single von Hannah Grae, die ab sofort überall vorrätig ist.
Nathan Dawe × Bru-C: Oh Baby (feat. bshp & Issey Cross) (Single)
Mit seiner Ära-definierenden House-Hymne “Au Seve” landete Julio Bashmore, DJ und Producer aus dem britischen Bristol, 2012 in den UK-Charts. Jetzt erfährt der Track neue Würdigung, und das gleich mit geballter Team-Power: Nathan Dawe, BRIT-nominierter DJ/Producer aus Burton upon Trent und der ebenfalls aus den britischen Midlands stammende MC und Rapper Bru-C haben zusätzlich bshp und Issey Cross eingeladen. Deren Vocals bringen Nathans Produktion und Bru-Cs Raps zusätzlich zum Leuchten; alles zusammen lässt den ikonischen Groove und die klassischen Hooklines mit neuer Energie wiederaufleben. Ab sofort gibt’s “Oh Baby” überall.
Drew Sycamore: In The Club (Single)
Sie war meistgespielte Künstlerin im dänischen Radio, beherrschte die Orange Stage in Roskilde und nahm Preise mit nach Hause, als wären es frivole One-Night-Stands in der Weihnachtsfeier-Saison. “Vorwärts und aufwärts” ist offensichtlich ihr Mantra, und es gibt keinerlei Anzeichen, dass soie demnächst Pasue machen könnte. Sie entwickelt sich ständig weiter, wandelt sich und teilt ihre neuen Songs sofort mit dem Rest der Welt. “Superfaith” wird ihr neues Album heißen, dass sich unter anderem mit religiösen Themen beschäftigt – oder, wie Drew Sycamore selbst erläutert: “Wir wollten, dass alles wie eine illegale Rave-Party mit einem Haufen religiöser Fanatiker auf einem Raumschiff in der Zukunft klingt.” Wenn das nicht spannend klingt! Vorab gibt’s heute, nach “Madonna”, eine weitere Auskopplung zu hören: “In The Club” ist ab sofort überall erhältlich.
nothing, nowhere.: THIRST4VIOLENCE (Single)
Jetzt steht’s fest: Am 31. März wird sein neues Studioalbum “Void Eternal” erscheinen. Zwölf Tracks gehen auf eine Reise in die Dunkelheit, die der Sänger, Songschreiber und Gitarrist Joe Mulherin aus Vermont bis zum bitteren Ende verfolgt. Besser bekannt als nothing,nowhere., hat er das Album in einer umgebauten Scheune fast im isolierten Alleingang aufgenommen, nur gelegentlich den Gitarristen Blake Hardman, Toningenieur Brody McKeegan, Produzent Taylor Morgan und ein paar andere enge Freunde an seiner Seite. Zur Einstimmung erscheint heute die Single “THIRST4VIOLENCE”, über die er sagt: “Ich habe gelernt, meine Traurigkeit in positive Aggression umzuwandeln. Ich hoffe, die Leute hören sich diesen Track an, während sie an sich arbeiten. Beim Trainieren, beim Autofahren, um Dampf abzulassen, einfach um rauszukommen und Dinge zu erledigen.” Die Single gibt’s jetzt überall.
Rachel Chinouriri: Maybe I’m Lonely (Single)
“Ich schrieb aus der Perspektive, dass ich nicht weiß, was ich will”, beschreibt sie die Entstehung des Songs. “Wenn man in einer Langzeitbeziehung ist und nichts anderes kennt, ist es schwer, sich in der Dating-Welt zurechtzufinden. Es geht darum, dass ich keine Beziehung will, aber trotzdem damit kämpfe, in zwanglosen Situationen keine Gefühle zu entwickeln. Mag ich dich – oder mag ich die Vorstellung von dir? Bin ich in dich verknallt – oder genieße ich deine Gesellschaft? Mag ich dich wirklich – oder habe ich Angst vor dem Alleinsein? Ich hoffe, dass andere Menschen dieses Gefühl kennen, denn ich habe in letzter Zeit damit zu kämpfen, aber ich werde besser.” “Maybe I’m Lonely” heißt die neue Single von Rachel Chinouriri, die ab sofort überall vorrätig ist.
Sick Individuals × Alle Farben: My Life (feat. The Runaway Club) (Single)
Sie haben sich freigenommen. Für heute. Für morgen. Und für den Rest ihres Lebens. “I don’t want to work, I wanna take the rest of my life off”, heißt es im Refrain der neuen Kollaboration, und die ist tatsächlich so mitreißend gut gelaunt produziert, dass man auf der Stelle ausstempeln und den Rest des Tages springend auf der heimischen Couch verbringen möchte. Oder am Strand, im Wald, oder im Spa. Oder… was man halt alles so macht, wenn der ganze Tag mit all seinen Möglichkeiten (und ohne Arbeit) vor einem liegt! Nachdem Rinze “Ray” Hofstee und Joep “Jim” Smeele alias Sick Individuals kürzlich mit “Better With You” ihr Warner-Debüt gefeiert hatten, legen die niederländischen Erfolgs-Producer jetzt noch eine Schippe drauf und verbünden sich mit ihrem Kollegen Alle Farben aus Berlin; der Kanadier The Runaway Club ist eigentlich im Indie-Pop beheimatet und setzt mit seiner geschmeidigen Stimme das i-Tüpfelchen auf diesen Gute-Laune-Song. “My Life” ist jetzt überall zu haben.
Nils Wülker & Arne Jansen: Closer (Album)
Harmonie und Spannung, Sanftheit und Stärke – selten sind Kontraste so spürbar und nah wie bei einem Duo. Im aktiven Dialog der musikalischen Zweierbesetzung, im ständigen Geben und Nehmen, Zuhören und Kommunizieren, Fordern und Fördern, laden uns die beiden ECHO-Jazz-Preisträger jetzt zu ihrem ersten gemeinsamen Duo-Album ein. Die zehn Stücke auf “Closer” sind wunderbar unterschiedlich und angenehm überraschend, erzählen spannende Geschichten mit neuen Eigenkompositionen, Interpretationen aus dem Repertoire der beiden Bandleader Nils Wülker und Arne Jansen und Cover-Versionen einiger ihrer liebsten Pop- und Rock-Songs, von Nine Inch Nails über Ry X bis The Blue Nile. Ab sofort gibt’s “Closer” überall.