Neu am 25. März: Michael Bublé, Omar Apollo, Wallows und mehr
Seit ein paar Tagen ist ganz offiziell Frühling, die Sonne gibt sich alle Mühe, das auch zu bestätigen – und wir hätten da noch etwas passende Musik zur Abrundung:
Michael Bublé: Higher (Album)
Lass wir ihn doch am besten selbst zu Wort kommen: "Diesmal habe ich mich vollkommen darauf eingelassen, neue Dinge auszuprobieren. Ich habe tiefer gegraben, während ich arbeitete und mich mit den besten Musikern des Planeten mit ihrer gigantischen Kreativität umgab. Ob ich mich mit Ryan Tedder und Greg Wells zusammensetzte, um zu schreiben, ob ich mit meinem Kumpel Bob Rock drei Songs an einem Tag aufnahm – zusammen mit vierzig der unglaublichsten Musiker, die fünfzehn Monate keine Musik mehr gemacht hatten –, oder ob ich in meinem Heimstudio lachend und weinend in meiner Unterwäsche herumtanzte, als ein Song genau richtig klang – jeder Moment fühlte sich magisch an, als hätte sich das Universum entschlossen, mich zu diesem Augenblick zu führen, nach zwanzig Jahren auf dieser unglaublichen Reise. Ich war noch nie so begeistert, nachdem ich ein Album fertiggestellt hatte." "Higher" heißt das Album, über das Michael Bublé so aufgeregt erzählt, und mit Gästen wie Willie Nelson, Paul McCartney und einem Gospelchor ist es in der Tat ein ganz besonderes musikalisches Juwel. Ab sofort gibt’s "Higher" überall.
Omar Apollo: Tamagotchi (Single)
Am 8. April wird sein Debütalbum "Ivory" erscheinen, und heute hat er eine Vorab-Single veröffentlicht, die es in sich hat: Produziert wurde "Tamagotchi" von keinem Geringeren als Pharrell Williams, zusammen mit Chad Hugo. Zu dritt nahmen sie den Song im vergangenen Jahr in Miami auf, und es ist bereits die fünfte Singleauskopplung, die Omar Apollo in die Welt schickt, nach "Killing Me," "Invincible" (feat. Daniel Caesar), "Bad Life" (feat. Kali Uchis) und "Go Away". Parallel dazu hat "einer der elektrisiertesten Live-Performer seiner Generation" (GQ) Tourtermine bekanntgegeben, wer allerdings dabeisein will, muss im Juni bis nach Madrid (14.), Barcelona (15.) oder London (16.) reisen. "Tamagotchi" kommt aber auch zu uns nach Hause, die Single ist jetzt überall zu haben.
Wallows: Tell Me That It’s Over (Album)
"Sag mir, dass es vorbei ist" sagen sie zwar, aber wir freuen uns, dass es heute nicht etwa tatsächlich vorbei ist, sondern im Gegenteil ganz offiziell richtig losgeht, mit dem neuen Album des Alternative-Rock-Trios nämlich! Produziert vom dreifachen GRAMMY®-Preisträger Ariel Rechtshaid (Vampire Weekend, Haim, Adele), setzen Wallows mit "Tell Me That It’s Over" ihre klanglichen Erkundungsreisen fort und verschmelzen dabei eine Vielzahl musikalischer Ideen – von Lo-Fi-Post-Punk über Indie-Folk bis zu psychedelischem Dance-Pop der frühen 90er – zu ihrer ganz eigenen kreativen Vision. Zu den Highlights gehören die vorab veröffentlichten Singles "I Don’t Want to Talk", "Especially You" und "At the End of the Day". Ab sofort ist "Tell Me That It’s Over" überall erhältlich.
April: When It Comes To You (EP)
Annie Mac sagte kürzlich bei BBC Radio 1: "Ihr Songwriting-Talent und ihre Stimme sind ziemlich außergewöhnlich!" Und sie selbst nennt ihre neue EP "eine Sammlung von Liedern über die Liebe, hauptsächlich über das Hinterfragen von Beziehungen und Gefühlen und darüber, jung zu sein und Dinge sehr intensiv zu fühlen. Ich bin jetzt 22 und habe gemerkt, dass ich mich schnell und ein bisschen zu sehr verliebe, aber ich würde es nicht ändern. Die EP reflektiert das, denke ich, und die Songs fangen eine Zeit in meinem Leben von 2020 bis jetzt ein." Auf "When It Comes To You" hat April sechs Songs versammel, allesamt während des Lockdowns entstanden, darunter die schon veröffentlichten Singles "Hotel", "Piece of Me" und "Someone That I Made"; die EP ist ab sofort überall zu haben.
Jamie Miller: Last Call (Single)
Er selbst beschreibt seine neue Single so: "Ich schrieb 'Last Call' in einer Zeit, in der ich so glücklich und verliebt war, dass ich das Gefühl einfangen wollte, jemandes letzter und erster Anruf zu sein. Ich wollte, dass es sich nostalgisch anfühlt, mit diesem Kribbeln, jemanden zu wollen und von der gleichen Person zurück gewollt zu werden." Die Single ist zugleich ein Vorbote der kommenden Debüt-EP "Broken Memories", die Jamie Miller am 29. April veröffentlichen wird. Schon vor diesem ersten größeren Relase hat der Sänger aus Cardiff (Wales), der mittlerweile in Los Angeles lebt, bald 450 Millionen weltweite Streams eingesammelt, von denen allein 16 Millionen auf die vorherige Vorab-Single "I Lost Myself In Loving You" entfallen – Jamies bislang gefühlvollster und persönlichster Song. Ab sofort ist der Nachfolger "Last Call" überall verfügbar.
A7S & S1mba: On And On (Single)
Er ist DJ, Producer, Sänger, Songwriter – kurz, ein Mann von vielen Talenten. Für seinen neuen Track hat sich der schwedische Hitmaker allerdings voll auf die Produktion konzentriert und einen extrem talentierten britischen Kollegen als Sänger mit an Bord geholt. Die Kollaboration kam zustande, nachdem die beiden Künstler bei Instagram ins Gespräch gekommen waren. Später trafen sich die zwei dann in Dubai persönlich und ließen ihre kreativen Säfte fließen; das Resultat wurde die Grundlage für das, was "On And On" werden sollte – an dessen Fertigstellung A7S und S1mba – der in Zimbabwe geboren wurde und seit seiner Kindheit in London lebt – über Zoom arbeiteten. Jetzt ist der Track bereit, in die Welt zu explodieren; ab sofort gibt’s "On And On" überall.
Sabrina Claudio: Better Version (Single)
Mit ihrer neuen Single erzählt die puerto-ricanisch-kubanische Sängerin die Geschichte einer Beziehung, in der sich die andere Person anfühlt wie zwei ganz verschiedene Wesen. "I made the perfect you in my head", singt sie, "‘Cause physically you are the blueprint. But internally, god damn you’re a mess. So to stay with you I had to imagine … That he is perfect". Das Musikvideo (unter der Regie von Ambar Navarro) greift dieses Thema auf und zeigt Sabrina Claudio, wie sie auf einem LED-Bildschirm Blitzlichter der einen Beziehung erlebt – und sich gleichzeitig mit einer anderen Beziehung auseinandersetzt, die direkt vor ihr liegt. "Better Version" ist ab sofort überall vorrätig.
IMMI: wieder leer (Single)
"Es ist nicht alles immer so schön, wie es von außen scheint", sagt er selbst über seinen neuen Track. Nichts im Leben ist umsonst, auch nicht der Aufstieg zu Fame und Money, wie er schon mit der vorigen Single "paranoid" gewohnt drastisch schilderte. In "wieder leer" legt der Berliner eine weitere Schattenseite seiner Erfolgsgeschichte offen und richtet den Blick auf sein Innerstes, Intimstes – seine eigenen Eltern. Schon IMMIs Künstlername – abgeleitet von seiner Selbstbezeichnung als Immigrant– erzählt von den Identifikationsschwierigkeiten und der Unangepasstheit des Berliners mit türkischen Wurzeln. Schon mit zehn Jahren begann er zu rappen, heute hat er es geschafft: Er kann sich edle Klamotten und teure Uhren leisten. Unbeschwert genießen kann er den Lifestyle deshalb aber noch lange nicht, denn "Baba ist auf Baustellen bei Gefrierzeit; Währenddessen lauf ich bei Louis V rein; Geb ein’ Monatslohn für Hoodie mit so Fleece-Scheiß", singt er zum Beispiel über die Lebensrealität seines Vaters. Ab sofort ist "wieder leer" überall erhältlich.
VERO: Schlüssel (Single)
Aus dem Kontrast ergeben sich oft die spannendsten Dinge. In dieser Hinsicht hat sie einiges zu bieten: Die 21-Jährige strahlt Berliner Underground-Attitüde aus und verströmt die exquisite Welt Moskaus, wo die Tochter russischer Musikereltern bis zum sechsten Lebensjahr aufwuchs. Sie schreibt introspektive Texte und rappt mit Message, kann aber genauso überzeugt eine Hymne auf das Hängen und Kiffen singen. Einst als High-Class-Markenbotschafterin und Trap-DJane aktiv, ist sie seit Jahren in der Rapszene unterwegs, hat andererseits schon in jungen Jahren Klavier gespielt und gesungen. Aber ganz egal, was VERO tut: Sie tut es mit Klasse. Und ragt dabei weit aus dem Durchschnitt heraus. Nicht umsonst ist sie neben Flavio das erste Newcomer-Signing des neu gelaunchten deutschen Ablegers vom Warner-Label Atlantic Records. "Schlüssel" heißt ihre erste Single, die jetzt überall zu haben ist.