"Boys Don’t Cry", oder? In seinem Song setzt sich Oliver Cronin mit fragwürdigen maskulinen Stereotypen auseinander
Der Musiker aus dem australischen Byron Bay gehört zu den spannendsten Pop-Entdeckungen der jüngsten Zeit.
Er kombiniert dunkel gefärbte Popmusik mit einem Schuss Electro und Hip-Hop, legt eingängige Hooks und gehaltvolle Lyrics über Produktionen, die so aufregend modern wie stilistisch vielseitig sind, er produziert, singt und schreibt selbst, kurzum: Oliver Cronin aus dem australischen Byron Bay gehört zu den spannendsten Pop-Entdeckungen der jüngsten Zeit.
Seine Single „Boys Don’t Cry” liefert dafür den jüngsten Beweis. Schon vor der Veröffentlichung nahm der Track mit nahezu 10.000 Pre-Saves virale Fahrt auf – eine Tendenz, die sich mit über 100.000 Streams in weniger als 24 Stunden eindrucksvoll bestätigte, inzwischen steht „Boys Don’t Cry“ bei über 3,5 Mio. Streams. Auch in Deutschland ist der Track stark nachgefragt und kletterte bis auf #11 der Spotify Viral Charts. Bei TikTok haben Clips mit dem Song bereits über 7,5 Millionen Views, womit sich ein Kreis schließt, denn Oliver Cronin ließ beim Songwriting Input einfließen, das Fans auf der Plattform gaben. TikTok ist auch der Ort, an dem der Musiker sich zuerst Bekanntheit verschaffte. Heute folgen ihm dort bereits über 170.000 Menschen.
„Boys don't cry / Boys get high / Boys get sad when they not that guy / Boys get drunk / Boys pick fights / Boys can't speak when it's on their mind” – in dem Song setzt sich der 20-Jährige mit den äußeren Erwartungen und dem Druck auseinander, die man als junger Mann verspüren kann, um in männliche Stereotype zu passen. „Es ist in unsere Gesellschaft gemeißelt, dass Jungs nicht weinen und keine Gefühle zeigen sollten“, kommentiert Cronin. „Ich hoffe, dieser Song kann ein stärkeres Bewusstsein für die seelischen Auswirkungen von Maskulinität schaffen, für den Druck, der auf Jungs und Männern lastet, diese unter Beweis zu stellen.“
„Boys Don’t Cry” wird von einem Musikvideo begleitet, das unter der Regie von The Last Addition gedreht wurde und von den pulsierenden Hauspartys in der Serie „Euphoria“ inspiriert ist. In dem Clip haben neben Oliver u.a. seine Freunde und Wegbegleiter:innen wie Mason Dane, Creed Tha Kid, DAY1, Liam Thomas und weitere Cameo-Auftritte. Hier gibt es den Clip zu sehen.
„Boys Don’t Cry“ ist nach „10,000 Hours (feat. Mason Dane)“ und „On Me“ die dritte Single, die Oliver Cronin in diesem Jahr veröffentlicht hat. Auch zu diesen Tracks kann man unten die Videos ansehen.
@olivercroninmusic We just hit 1.5m in a month 🥲 #manifest #train #originalsong #viral ♬ Boys Dont Cry by Oliver Cronin - Oliver Cronin