Das Musikvideo zu ihrer neuen Single "Skullflower" drehte Rico Nasty in Deutschland
Eine Sunflower kennt man, aber eine Skullflower, was ist das? Nun, der Genuss gewisser psychedelischer Substanzen könnte helfen: "Take acid / Skull flower / If you find out, ready or not", rappt Rico Nasty in ihrem neuen Track. In dem Vorboten ihres kommenden Projektes "Las Ruinas" liefert sie ihren charakteristisch bellenden Rapstyle, hier in leicht gepitchter Form und begleitet von einem wabernden, leicht schiefen, von Synthie-Pop und Alternative inspirierten Beat.
Alles in allem ein ziemlich abgefahrener Trip also, wozu auch das Musikvideo passt, in dem Rico Nasty in einer schwarz-weißen Dienstmagd-Uniform und beeindruckend geschminktem Gesicht durch ein Sonnenblumenfeld lustwandelt. Der Clip wurde übrigens in Deutschland gedreht – die Musikerin weilte für wenigen Tagen für einen Auftritt beim Splash! Festival im Lande. Wie man unten sehen kann, verzückte Rico Nasty der Anblick des Sonnenblumenfeldes über die Maßen. Regie führte Marco Alexander.
"Skullflower" ist nach "Black Punk" und "Intrusive" ein weiterer Vorbote des kommenden, sehr persönlichen Mixtapes "Las Ruinas" der Künstlerin aus dem US-Bundesstaat Maryland, das 22. Juli erscheint. Auf den insgesamt 16 Tracks hat sie die volle kreative Kontrolle inne und legt ein Werk vor, das ihre Verletzlichkeit und Authentizität widerspiegelt.