Die erste neue Musik in 2023: Priya Ragu meldet sich mit "Easy" zurück

„Can we make it easy?”, fragt Priya Ragu – und meldet sich mit „Easy” zurück, ihrem ersten neuen Track des Jahres 2023. Der Song wurde von BBC Radio 1 direkt zum „Hottest Record“ gekürt und schließt damit nahtlos an Priyas Erfolge der jüngsten Zeit an. Von ihrem Mixtape „damnshestamil“ über die darauffolgenden Tracks „Iluminous“ und „Adalam Va!“ bis hin zu ihrem Debüt-Auftritt im begehrten UK-TV-Format „Later… with Jools Holland“ – überall wurde die Musikerin von viel Lob begleitet.

Mit „Easy“ lädt uns Priya einmal mehr in ihr „Raguwavy“-Genre ein und legt einen Song vor, in dem Alternative-R&B, druckvoller Elektropop und sonnengeküsste Vibes ein zugleich schwebend leichtes und treibendes Ganzes ergeben. Abgerundet wird der Vibe durch klangliche Einflüsse von Priyas tamilischem Erbe. „Easy“ geht unglaublich gut ins Ohr und ist Ragus bisher deutlichstes Pop-Statement. Unverändert bleibt ihre große Gabe dafür, unterschiedliche internationale Sounds zu einer einzigartigen neuen Mixtur zu verarbeiten, getragen von einer Stimme, die sowohl in den gefühlvoll gesungenen Höhen als auch in den stakkatoartigen, halb gesungenen, halb gerappten Reimen brilliert.

Priya sagt über ihren neuen Song: „Wir neigen dazu, die Dinge viel zu kompliziert zu machen. Wir wollen uns nicht zu früh festlegen, es nicht zu schnell aussprechen – wir erwarten, dass unser Gegenüber den ersten Schritt macht, wir tänzeln zwischen Erwartungen, Ego und Angst vor Ablehnung. Ich beschreibe einen Moment, in dem man grünes Licht gibt, sich aber trotzdem nichts bewegt.“

Wie gewohnt, schrieb Priya gemeinsam mit ihrem Bruder Japhna Gold, der auch produzierte.

Das offizielle Musikvideo zu „Easy“ fängt den Alles-ist-möglich-Vibe des Songs mit einem energiegeladenen Visual ein, in dem Priya zunächst in einer Dating-Situation in einem Café zu sein scheint, bevor sich alles im Wohlgefallen auflöst und sie mit den drei beteiligten Herrschaften am Steuer eines alten BMWs eine sommerliche Spritztour durch die nächtliche Stadt unternimmt.

Regie bei dem Video führte Jade Ang Jackman, deren Leidenschaft für das Erkunden besonderer Geschichten und Visuals man zuvor unter anderem bei einem Porträt der sehbehinderten Paralympics-Bronzemedaillengewinnerin im Skilanglauf, Carina Edlinger aus Österreich, sowie ihren traditionellen chinesischen Choreografien im Video zu „Echo“ der 4AD-Künstlerin Lucinda Chau bestaunen konnte.

„Jade hat den Song auf wunderbare Weise in diese verspielten, lässigen und unbeschwerten Bilder übersetzt“, so Priya.  „Man merkt dem Video an, was am Set für eine gute Energie herrschte und wie viel Spaß wir hatten.“

Unten gibt es das Musikvideo zu sehen. Aktuell hat die VOGUE India Priya außerdem ein Feature gewidmet, nachzulesen hier.