Eliza Rose ist die "Baddest Of Them All"
Im UK ist die Hymne auf das Nachtleben schon auf Platz 2 der Charts. Hier gibt's das Musikvideo.
Mit ihrer Hit-Single „B.O.T.A“ liefert Eliza Rose eine ausgelassen-selbstbewusste Four-to-the-Floor-Hymne, deren Produktion extrem tanzbar ist: Produziert von Interplanetary Criminal, dem Gründer von ATW Records, versprüht der Track genau die richtige Dosis Zukunftsnostalgie, um einen schon nach wenigen Takten in Elizas Welt zu entführen.
Für das Musikvideo hat sich die Musikerin und DJane aus Hackney mit ihrer langjährigen Freund:in Jeanie Crystal (Mitbegründer:in von Faboo TV) zusammengetan, um ein Musikvideo zu kreieren, das die gesamte LGBTQ+-Performance-Community, all die unterschiedlichen Protagonist:innen und Locations zelebriert, die das Viertel Hackney so unglaublich bunt und divers machen. Der Soundtrack zu dieser Szene-Hommage ist Elizas aktuelle Hit-Single „B.O.T.A.“ (Baddest Of Them All), die in dieser Woche sensationell Platz #2 in den UK-Singlecharts erstürmt hat.
Im Video, das ganz klar vom berühmtesten Werk aus der Feder von Lewis Carroll inspiriert ist, kommen diverse Elemente und Ebenen zusammen: Sex, Selbstausdruck und Surrealismus, ausgelassener Humor und Bizarres, Ursprüngliches und Unheimliches verschränken Eliza & Co. zu einem visuellen Trip, dem man sich unmöglich entziehen kann. Die Protagonistin des Abenteuers ist Eliza selbst: Sie wird von der Performer:in und Tänzer:in Novaya Shey in eine surreale Welt entführt und trifft dort unter anderem die lokale Drag-Ikone Ms Sharon Le Grand, Taboo (Vogue Ball), Model, Redner:in und Tänzer:in Sakeema Peng Crook oder auch Wet Mess (Drag & Movement) – sprich: die gesamte Queer-Szene von Hackney ist mit von der Partie. Gedreht wurde der Clip in den Straßen des Viertels sowie in relevanten Hotspots wie dem Dalston Superstore und The Karaoke Hole, jenen Orten also, an denen Eliza, Jeanie, die Performer:innen und die ganze Community zusammenfinden und ihre Kreativität ausleben.
„Unsere Community in Hackney bedeutet mir wahnsinnig viel, und die Zusammenarbeit gibt mir so vieles – Sinn und Gemeinschaft, Spaß und so viele künstlerische Perspektiven", so Eliza Rose. "Schwarze Frauen aus der Arbeiterklasse und überhaupt alle Menschen, die am Rand der Gesellschaft stehen, haben es zunehmend schwer, gehört zu werden – und gerade deshalb müssen wir Künstler:innen uns gegenseitig unterstützen, sonst kann das gar nicht funktionieren. Diese Welten auf die Screens zu bringen, das ist extrem wichtig, um für mehr Offenheit in den Köpfen der Menschen zu sorgen. Wir wollen gerade jungen Menschen zeigen, dass es hier draußen ganz unterschiedliche Lebensentwürfe gibt.“
Eliza stammt aus Hackney und liebt die Gegend über alles: Sie und Jeanie haben die verschiedenen Gentrifizierungswellen der letzten Jahre allesamt miterlebt – doch vor allem haben sie gesehen, dass die queere Untergrund-Performance/Art-Community dadurch nicht vertrieben werden konnte . Um so wichtiger findet sie es jetzt, diese Community mit der aktuellen Single zu feiern und festigen. Am Mikrofon verbindet sie ihren Hang zur Soundsystem-Kultur mit ungewöhnlich lyrischen Texten. Ihr geht es ganz klar darum, Old Skool-Sound für ein neues Publikum zu machen, indem sie die Tradition starker, stimmgewaltiger Sängerinnen mit ihrer Liebe zur britischen Club- und Dance-Kultur zusammenbringt. Stimmlich erinnert sie dabei an so unterschiedliche Vorbilder wie Amy Winehouse, Billie Holiday oder auch Crystal Waters.