Das Ende naht: Empire State Bastard veröffentlichen mit "The Looming" die dritte Single
Nach "Harvest" und "Stutter" schleudern Empire State Bastard mit "The Looming" ihre bereits dritte Single auf den Markt. Am 1. September folgt dann das zugehörige Album "Rivers of Heresy".
„Ich habe mir zum Ziel gesetzt, die fucking giftigste, niederträchtigste Musik zu machen, die ich nur machen konnte, einfach ungekürzten Hass in musikalischer Form.“ Mike Vennart hat mit seiner Musik wahrlich Großes vor. Er und sein Bandkollege Simon Neil (Lead Vocalist der schottischen Rockband Biffy Clyro) von Empire State Bastard sorgen für musikalischen Nachschub, der dem Hörer ordentlich auf die Ohren geht. Nach ihrer Debütsingle „Harvest“ und dem zuletzt erschienenen Song „Stutter“ kommt nun der dritte Wurf der UK-Newcomer: Die neue Single „The Looming“ ist da - und taucht tief in die Dunkelheit hinab.
"The Looming" ist ein beklemmender Slow Crush, bei dem Mike Vennarts knirschende, maximal fuzzige Stoner-Rock-Riffs eine hypnotische Intensität annehmen, während sich der Track entfaltet. Der apokalyptische Ton wird immer düsterer, wenn Simon Neil seine wilden Vocals mit gutturalen Death-Metal-Growls überlagert. Es ist der letzte Track auf dem "Rivers of Heresy"-Album. Aus guten Grund: "Do any little thing, that’s not too hard, The devastation’s looming like Jesus, What’s it gonna take to believe us?", heißt es im Songtext. "Mach irgendwas, das nicht zu schwer ist, Die Verwüstung steht vor der Tür wie Jesus, Was ist nötig, um uns zu glauben?" Die Band erklärte dazu passend: "Das Ende ist nah! Das Ende steht bevor! Fuck what they told ya!"
Ehe Empire State Bastard ihren ersten Track veröffentlichten, verging eine lange Reifezeit der Band. Die Gerüchteküche brodelte, als klar war, dass Mike und Simon an einem Projekt arbeiteten, das darauf abzielte, puren, unverkürzten Hass in musikalischer Form anzuliefern. Ihr Ziel: abenteuerlustig fast jede erdenkliche Nische der Alternative-Metal-Landschaft einzubauen. Noch größer wurde die Begeisterung für die Band, als offiziell wurde, dass Slayer/Fantomas-Schlagzeuger Dave Lombardo sowohl auf dem Album als auch bei bestimmten Liveshows mitwirken würde. Vervollständigt wurde die Band durch die Bassistin Naomi Macleod. Das Warten hat sich gelohnt: Die erste UK-Tour von Empire State Bastard war innerhalb kürzester Zeit ausverkauft. Im Sommer folg(t)en zahlreiche Festivals: Am 5. August geht's auf die Bühne beim Wacken Open Air.
Noch mehr werden sich Fans auf den 1. September freuen. Dann steht das Debütalbum der Band in den Stores bereit: "Rivers of Heresy" (dt.: Flüsse der Ketzerei) erforscht auf abenteuerliche Weise fast jede erdenkliche dunkle Spalte in den unzähligen Klängen des Metals. Empire State Bastards' furchterregender Weg führt zu knallhartem Hardcore im Stile von Siege, frenetischem Thrash wie bei Slayer, dem klaustrophobischen Sludge von Melvins, der freien Stimmgewandtheit von Mike Patton und den gigantischen Stoner-Riffs von Sleep. Es ist ein Sound, dessen Wurzeln von den Urvätern des Metal inspiriert sind, der aber noch stärker von den seltsamen, dunklen und unkonventionellen Richtungen beeinflusst ist, in die sich das Genre seither entwickelt hat.