Neu am 1. September: noonoouri & Alle Farben, IMMI, Royal Blood und vieles mehr

Von den tiefsten Tiefen harten Metals bis in die lichten Höhen von Dance-Pop bringt dieser Freitag so ziemlich alles an Emotionen mit, wozu Menschen fähig sind:

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noonoouri & Alle Farben: Dominoes (Single)
 

Sie wird “digital character with a human soul” genannt, also eine digitale Kunstfigur mit Seele; gleich ihr erster öffentlicher Auftritt 2018 bei der New Yorker Fashion Week schlug sofort hohe Wellen und war der Beginn einer steilen internationalen Karriere. Mit über 400.000 Followern auf Instagram ist sie zu einer Social-Media-Ikone geworden, und auch viele internationale Superstars wie Anitta, Naomi Campbell, Alessandra Ambrosio, Lewis Hamilton, Donatella Versace oder Heidi Klum zählen längst zu ihren Followern. Jetzt hat noonoouri ihre Debüt-Single veröffentlicht, zusammen mit dem deutschen DJ- und Producer-Superstar Alle Farben. “Dominoes” heißt der Track, der ab sofort überall zu haben ist.


IMMI: Licht brennt (Single)
 

Wie soll man lieben, wenn um einen die Welt brennt? Wenn das Feuer in den Augen erloschen, die Empathie im Herzen gestorben ist, wenn Gefühle anhaltend betäubt sind? Wenn sich die eigene innere Leere, diese diffuse Einsamkeit, auf die Partnerin überträgt und man selbst das nicht verhindern kann? Er ist gefangen in diesem Teufelskreis – hat seine Lage bis ins Detail analysiert, auch verstanden, und findet trotzdem keinen Ausweg aus der Gefühls-Sackgasse. Die neue Single des Berliner Straßenpoeten ist wie das Extrakt eines krisendurchsetzten Tagebuchs – intim, bildhaft, erschütternd. Anders als die meisten von Männern geschriebenen Liebesdramen, kommt “Licht brennt” ohne Schuldzuweisung aus; statt seine Verflossene herabzuwürdigen, sucht IMMI Fehler lieber bei sich selbst: “Nichts lief wie gewollt, du hast gegeben, ich hab’ genommen”. Ab sofort gibt’s die Single überall.


Royal Blood: Back to the Water Below (Album)
 

Der Rolling Stone ist beeindruckt: “Das Duo überrascht mit Vielfalt”, schreibt das Magazin, und Classic Rock sekundiert: “Ein großartiges, lebensbejahendes Album”. Sie meinen den vierten Studio-Longplayer des Duos aus Brighton, das mit allen drei Vorgängern jeweils Platz 1 der UK-Charts erobern konnte. Auch in Deutschland bescherte “Typhoons”, vor zwei Jahren erschienen, den beiden erneut einen Top-20-Erfolg. Als Mike Kerr und Ben Thatcher mit den Arbeiten an “Back to the Water Below” begannen, lösten sich von allen vorgefassten Meinungen darüber, wie oder was Royal Blood sein sollte. Stattdessen nahmen sie sich die Freiheit, immer wieder unterschiedliche Ideen zu verfolgen; sich mal mehr von den Melodien als von Riffs und Rhythmen leiten zu lassen etwa, oder überraschende Instrumente einzusetzen, wenn sie gerade am besten zum Song zu passen schienen. Denn letztlich wird ihr Bandsound nicht davon bestimmt, sondern von der einzigartigen Chemie zwischen zwei Freunden, die man an jeder Stelle durchhören kann. Ab sofort ist das Album überall vorrätig.


Tiësto: BOTH (feat. 21 Savage & BIA) (Single)
 

Mit seiner ansteckenden Melodie und dem ebenso infektiösen Text ist dieser Song ein sicherer Kandidat als neue weltweite Party-Hymne. Nicht zuletzt auch wegen der gleich dreifachen Star-Power, der er seine Existenz zu verdanken hat: “Als Fan von allen beiden bin ich total begeistert, dass ich mit ihnen zusammen daran arbeiten konnte”, freut sich Tiësto und erzählt noch ein bisschen mehr: BIA und ich wollten schon länger zusammenarbeiten, und nachdem ich ihr meinen neuen Track geschickt und ihren Strophenpart gehört hatte, war mir klar: Das ist es! Noch bevor sie eine weitere Strophe aufnehmen konnte, kam 21 Savage mit ins Boot und brachte nochmal komplett neue Energie ins Projekt! Ich hätte mir keine bessere Kallobo für diesen Song wünschen können.” Ab sofort gibt’s “BOTH” überall.


Galantis: Koala (Single)
 

Der zuletzt erschienene Track “BANG BANG! (My Neurodivergent Anthem)” hatte nicht nur beim Rolling Stone und Billboard-Magazin für Begeisterung gesorgt; auch die Offenheit, mit der Christian Karlsson seine ADHD-Diagnose öffentlicht gemacht und von seinen Erfahrungen als neurodiverse Person gesprochen hatte, brachte dem Kopf des weltweit erfolgreichen und vielgelobten Dance-Projekts viel Sympathie und Zuspruch entgegen. “BANG BANG!…” war zugleich ein erster Vorbote des neuen Albums, dem ersten Longplayer seit “Church” von 2020 – und hier kommt ein zweiter Vorgeschmack: “Koala” heißt der Track, und er ist schon der dritte, den Galantis zusammen mit BullySongs geschrieben hat (der erste war der 2017er-Smasher “No Money”). Ab sofort ist die neue Single überall verfügbar.


Gabry Ponte: Easy on my Heart (Single)
 

Nachdem das Ende Mai erschienene “One By One” schon über sechseinhalb Millionen weltweite Streams zu verzeichnen hat – und ein Vierteljahrhundert nach dem gigantischen Erfolg seiner Debütsingle “Blue (da ba dee)” mit dem Dance-Projekt Eiffel 65 – legt der auf Spotify meistgehörte DJ Italiens jetzt mit reichlich Energie und Rückendeckung nach. “Easy on my Heart” hat Geschichte: Der Track ist ein Rework des Cascada-Hits “Everytime We Touch” aus dem Jahr 2007, der wiederum auf dem Chrous des gleichnamigen Songs von Maggie Reilly aufbaut, erschienen auf ihrem Album “Echoes” von 1992. Gabry Ponte allerdings gibt dieser vielschichtigen Grundlage natürlich seine ganz eigene, unverwechselbare Handschrift, der Sängerin Ida Botten zusätzliche ihre persönliche Note hinzufügt. “Easy on my Heart” ist ab sofort überall zu haben.


Stevio × Moe Phoenix: Mi Amor (Single)
 

Warner Music freut sich über Nachwuchs: Das Kölner Pop- und Tech-House-Duo aus den beiden Producer-Freunden Stefan und Livio aus Köln veröffentlicht heute seine erste Single unter neuer Flagge. Allerdings kommen die zwei nicht aus dem Nichts; schon seit zwei Jahren veröffentlichen sie gemeinsam Songs, die jeweils millionenfach gestreamt werden. Was sicher auch daran liegt, dass sie ein gutes Gefühl zurücklassen, und das kommt nicht von ungefähr, denn auch die beiden Jungs verbreiten aus echter Überzeugung Positives: “Wir sind sehr liebevolle, herzliche Menschen. Wir mögen Harmonie, die Liebe generell”, sagt Stefan dazu. Als Stevio haben sie auch schon mit dem Dritten im Bunde gearbeitet: Die Vocals liefert mit Moe Phoenix eine der großen Stimmen der deutschen Urban-Szene, und zu dritt veröffentlichten sie früher im Jahr “Für dein Karma”, das #1 in den TiKTok-Trends und #4 in den deutschen Top 50 erreichte. Die neue Kollabo “Mi Amor” ist jetzt überall erhältlich.


Lari Luke: Smoke (Single)
 

Eben noch auf den Mainstages von Parookaville, Nature One & Co., startet die millionenfach gestreamte Producer-Sensation mit einem brandneuen Track in den Herbst: Ihre neue Single, zweiter Track für Warner Music, entfaltet maximale Druckwellen und garantiert einen euphorischen Blindflug über den Dancefloor. Längst dafür bekannt, bei ihren extrem abwechslungsreichen Produktionen zwischen verschiedenen Genres und Sounds umzuschalten – von Bass House bis Techno und zurück via XL-Pop-Hooks –, bringt Lari Luke bei “Smoke” auch düstere Phonk-Sounds, verzerrte Rap-Passagen und Drum’n’Bass-Anleihen ins Spiel, um schließlich den Rave-Regler doch noch komplett aufzureißen. Ab sofort gibt’s die neue Single überall.


Tion Wayne: Amen (feat. Nines) (Single)
 

Vor gut zwei Jahren setzte er einen Meilenstein in die Musikgeschichte der britischen Insel. Damals veröffentlichte er, zusammen mit Russ Millions, “Body”, das als erster Drill-Track überhaupt im UK, in Irland, in Australien und Neuseeland Platz 1 der offiziellen Charts erreichte. Inzwischen milliardenfach gestreamt, ist er auch eines der meistgesehenen Videos bei YouTube und GRM Daily und einer der meistverwendeten Sounds bei TikTok. Als Nachfolger seines kürzlich veröffentlichten Super-Smashers “Healing” bringt der MOBO-Gewinner und BRIT-Award-nominierte Tion Wayne heute seine neue Single in die Welt, in der er zusammen mit seinem gefeierten Rap-Kollegen Nines über die Erfahrungen und Veränderungen nachdenkt, die beiden widerfahren sind. Zusammen kommen sie zu dem Schluss, dass es Zeit ist für Heilung; unterstützt werden sie von den erhebenden Stimmen des House Gospel Choir. “Amen” gibt’s jetzt überall.


Empire State Bastard: Rivers of Heresy (Album)
 

Der Metal Hammer nannte es “ein herrlich verdrehtes Debüt” und vergab 8 von 10 Punkten, und der NME klassifizierte es als “wunderbar schräge Ultra-Gewalt”. Erste Ideen für ihr neues Projekt kamen Simon Neil und Mike Vennart, während sie mit Biffy Clyro auf Tour waren; sie stachelten sich gegenseitig an, um die brutalste und heftigste Musik zu finden, die sie auftreiben konnten. Von da hat es noch Jahre gebraucht, bis sie diese Vision zur Vollendung bringen konnten, aber jetzt ist es so weit: Von den gefeierten Vorab-Singles “Harvest”, “The Looming” und “Moi?” vorbereitet, ist jetzt das Debütalbum “Rivers of Heresy”, das die Vielfältigkeit von Empire State Bastard noch mehrere Umdrehungen weiterdreht, als es die ersten Songs ahnen lassen. Den Longplayer gibt’s ab sofort überall.


Griff: Vertigo (Single)
 

Ihre neue Single beschreibt “einen emotionalen Zustand – ich fühle mich immer wie auf den Kopf gestellt. Beim Erleben von Liebe und auch beim Erwachsenwerden fühlt es sich immer so an, als würden sich die Welt und meine Gefühle schneller drehen, als ich mithalten kann”, erzählt sie und fährt fort: “‘Vertigo’ markiert für mich den Anfang eines neuen kreativen Kapitels, und ich freue mich darauf, wenn wir alle zusammen auf diese Reise gehen.” Der Song fängt den Zustand von Orientierungslosigkeit ein, die wir wohl alle in unseren frühen Zwanzigern erleben – gepaart mit einer Weisheit, die viel weiter reicht, als man es von jemandem in Griffs Alter erwarten würde. “Vertigo” ist ab sofort überall erhältlich.


Kanii: marry me (Single)
 

Seine stylische neue Single baut auf üppigen, ätherischen Synthesizern auf und wird von einem House-Beat in Bewegung gesetzt, der unbekümmertes Selbstvertrauen ausstrahlt, und sie ist ein eindeutiger Aufforderung in Richtung Tanzfläche. Der viral-phänomenale 18-Jährige kehrt mit einem atmosphärischen, verfürerischen Track zurück, der all seine vielen Einflüsse zu einem Pop-Tagtraum verschmilzt. “Selbst wenn man mit jemandem zusammen ist, lauert trotzdem die Versuchung”, erklärt Kanii und fügt hinzu: “Oft ist es besser, allein zu sein und in sich selbst Trost zu finden.” Ab sofort ist “marry me” überall vorrätig.


Sasan: Besessen (Single)
 

Er kennt die Straße wie seine Westentasche. Aufgewachsen zwischen Mittellosigkeit und schnellem Geld in einer berühmt-berüchtigten Ludwigshafener Plattenbau-Siedlung, musste er früh lernen, dass sie viel gibt, aber noch mehr nimmt. Das Schlimmste: Immer wenn er gerade im Begriff war, der Straße erfolgreich den Rücken zu kehren, zog sie die Ketten um seinen Hals noch ein Stück enger – und ihn zurück in den Abgrund. Immer wieder hat sie ruiniert, was ihm heilig war – auch den Bund mit der Liebe seines Lebens, jener makellosen Frau, von der sogar seine Mutter schwärmte. Sasan erzählt die traurige Geschichte einer gänzlich unnützen Entzweiung. Fehlgeleitet von den Stimmen aus dem Sumpf, narkotisiert vom Rausch und von falschen Intentionen abgelenkt, hat er Versprechen gebrochen, “belogen, betrogen, verbotene Dinge gesagt”. “Besessen” ist ab sofort überall zu haben.