Molly Tuttle & Golden Highway bringen "Crooked Tree" zu Jimmy Kimmel
Molly Tuttle war in der Late Night Show von Jimmy Kimmel zu Gast. Zusammen mit ihrer Band Golden Highway – Bronwyn Keith-Hynes (Fiddle), Dominick Leslie (Mandoline), Shelby Means (Bass) und Kyle Tuttle (Banjo) – performte die Musikerin "Crooked Tree", den Titeltrack ihres aktuellen Albums, das bei den kommenden Grammy Awards am 5. Februar als "Best Bluegrass Album" nominiert ist. Zusätzlich geht Tuttle dort in der Kategorie " Best New Artist" an den Start. Unten gibt es die beseelte Performance mit dem Song zu sehen, zu der Tuttle unten kommentiert: "First performance of ‘23 was one I’ll never forget".
Der Song selbst handelt von "two trees in the forest, one was crooked, one was straight". Der Song ist eine Metapher darauf, dass man lieber der krumme Baum ist, der wild und frei wächst, während der gerade Baum in der Sägemühle endet: "Oh, can't you see / A crooked tree won't fit into the mill machine? / They're left to grow wild and free / Oh, I'd rather be a crooked tree".
Vor wenigen Tagen war das Album "Crooked Tree" in einer digitalen Deluxe-Version mit vier Bonustracks erschienen. Neben den dreizehn ursprünglichen Songs hält die Sammlung neue Interpretationen von zwei Grateful-Dead-Songs, "Dire Wolf" und der traditionelle Folksong "Cold Rain and Snow", außerdem Live-Versionen der Albumtracks "Dooley's Farm" (mit Jerry Douglas als Special Guest) und "Castilleja", die beide im historischen Station Inn in Nashville aufgenommen wurden.
Die Albumaufnahmen zu "Crooked Tree" fanden live in den Oceanway Studios in Nashville statt. Die Songs wurde von Tuttle komplett geschrieben oder mitgeschrieben, außerdem produzierte die preisgekrönte Sängerin, Songwriterin und Musikerin gemeinsam mit Jerry Douglas. Als Gäste wirken Sierra Hull, Old Crow Medicine Show, Margo Price, Billy Strings, Dan Tyminski und Gillian Welch mit. Auf dem Album spürt Tuttle ihrer Liebe zum Bluegrass nach, die sie einst durch ihren Vater – ein Musiklehrer und Multiinstrumentalist – und ihren Großvater – ein Banjospieler – entdeckte. Tuttle ehrt die Bluegrass-Tradition, während sie das Genre gleichzeitig in neue Richtungen vorantreibt.