Neu am 9. Dezember: Gorillaz, Paramore, A Boogie wit da Hoodie, Sam Ryder und mehr

In zwei Tagen ist schon der dritte Advent, hier und da kommen schon Schneeflocken geflogen – Zeit, mit einem heißen Tee und vielleicht einer Kerze etwas Musik zu hören:

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Gorillaz: Skinny Ape (Single)
 

Ihre neue Single beginnt mit einer gedankenverlorenen Akustik-Folk-Gitarre und gefälligen Harmonien, bevor die Angelegenheit in einen stetigen, synthiegetriebenen Groove übergeht und am Ende in einer wilden Party mündet. Aber das wohl Beeindruckendste an “Skinny Ape” erklärt Murdoc Niccals, der berühmt-berüchtigste virtuelle Bassist unter der Sonne: “An all unsere Anhänger*innen: Macht euch bereit für die größte Times-Square-Übernahme, seit dieser andere Gorilla den Platz verwüstet hat. Was sag ich: größer sogar, denn wir sind zu viert!” Nächste Woche Samstag und Sonntag wird das Live-Performance-Video zum Song spektakuläre Premieren am Times Square in New York (17.12., 20:30 Uhr) und am Piccadilly Circus London (18.12., 15:00 Uhr) feiern! Bis dahin gibt’s aber schon die neue Gorillaz-Single, und zwar überall.


Paramore: The News (Single)
 

Mit ihrer neuen Single-Veröffentlichung geben sie uns einen guten Rat zur Psychohygiene: ”Turn off the news!” Alles andere als Realitätsflucht ist der Track selbst: Wie schon in der ersten Single “This Is Why” beschäftigen sich Paramore auch in “The News” mit dem Kommunikations-Overload unserer Zeit und den daraus resultierenden Gefühlen von Hilflosigkeit und Angst, die mit dem Bedürfnis Hand in Hand gehen, immer informiert zu sein über alles, was in der Welt und in den sozialen Medien geschieht: “Every second, our collective hearts break. All together, every single head shakes. Shut your eyes, but it won’t go away”, singt Hayley Williams über einen frenetischen, von kontemplative Passagen aufgebrochenen Beat von Schlagzeuger Zac Farro und Gitarrist Taylor York, die hier ihre großartige Chemie beweisen. Frisch erschienen, gibt’s “The News” jetzt überall.


A Boogie wit da Hoodie: Me vs. Myself (Album)
 

Vor fünf Jahren hatten die beiden schon einmal einen gigantischen Hit (siebenfaches Platin allein in den USA!) mit dem Track “Drowning”, vor ein paar Tagen erschien dann der Nachfolger “Water (Drowning Pt. 2)”, für den sich Kodak Black erneut im Studio von Artist Julius Dubose einfand. Die Single rollte den Teppich aus für das, was nun heute endlich erscheint: das neue und voller Spannung erwartete vierte Studioalbum von A Boogie wit da Hoodie! Neben Kodak sind weitere hochkarätige Gäste an Bord, wie zum Beispiel Roddy Ricch, Lil Durk, H.E.R., Tory Lanez und G.Herbo; konsequent dem Albumtitel folgend, steht bei einigen Track “Artist” als Urheber (und ja, so lautet wirklich sein Geburtsname!), bei den anderen “A Boogie”. Zwanzig Tracks umfasst “Me vs. Myself”, das ab sofort überall zu haben ist.


Sam Ryder: There’s Nothing but Space, Man! (Album)
 

Er sei auf dem besten Wege, der neue Ed Sheeran zu werden, schrieb The Telegraph über ihn, und The Guardian nannte ihn sogar “das Gesicht des britischen Pop”. Seine Karriere begann während des ersten Corona-Lockdowns im UK, als er mit Coversongs auf TikTok im Laufe des Jahres zum meistgefolgten britischen Künstler der Plattform wurde – und Fans wie Sia, Justin Bieber, Alicia Keys oder Sir Elton John gewinnen konnte. In diesem Jahr trat er mit seinem Song “Space Man” beim Eurovision Song Contest 2022 an, landete auf dem ersten Platz der Jurywertung and in der Gesamtwertung auf Platz 2. Heute veröffentlicht Sam Ryder nun endlich sein Debütalbum “There’s Nothing but Space, Man!”, das ab sofort überall erhältlich ist.


Zaz: Isa (Nouvelle édition) (Album)
 

Sie hat weltweit schon fünf Millionen Alben verkauft – so viele wie keine andere französische Künstlerin. Das liegt nicht zuletzt auch an ihrem aktuellen Longplayer “Isa”, der bereits in mehreren Ländern Gold-Status erreichte und über hunderttausendmal über den Ladentisch ging (was, zugegeben, im digitalen Zeitalter ein etwas altmodischer Begriff ist). Heute veröffentlicht Zaz eine neue, erweiterte Edition des Albums. Sie enthält zwei unveröffentlichte Songs, das Duett ”Animaux fragiles” mit dem französischen Sänger Ycare und eine neue Version von “Serendipia”, in dem Zaz den Refrain auf Spanisch singt. Die Live-DVD enthält ihr exklusives Konzert in den Carrières de Lumières, das im November letzten Jahres für einen Abend in fast 150 Kinos in ganz Europa und Lateinamerika gezeigt wurde. Ab sofort gibt’s “Isa (Nouvelle édition)” überall.


Zzz.: A Gift & A Curse (How Does It Feel/Mile High) (2-Track-Single)
 

Vielschichtig und schonungslos ehrlich dokumentieren diese beiden Songs das Ringen des Newcomers mit dem wachsenden Ruhm – in einer unwiderstehlichen Mischung aus lyrischer Einsicht und genre-verwischender Überheblichkeit. Auf “Mile High” überdenkt Zzz. seinen neuen Status in der Musikwelt nach und reflektiert, was sich verändert hat. “Everybody told me I was down back then, but now I’m up – I don’t even count the money I spent”, rappt er über einen zurückgelehnten Beat. “How Does It Feel” andererseits erinnert daran, dass es nichts umsonst gibt: “I’m on my way to the top”, beginnt er, dreht dann aber den Spieß um mit den Worten “but I been worrying about things that I lost.” Auf diese Weise die zwei Seiten einer Medaille beschreibend, ist die Doppelsingle “A Gift & A Curse” jetzt überall vorrätig.


Paradigm: If I Could Change The World (feat. PollyAnna) (Single)
 

Kann man auf zwei verschiedenen Kontinenten leben und trotzdem in einer Band sein? Diese beiden finden: ja! Und ihre beeindruckende bisherige Bilanz gibt ihnen Recht. Elf Singles und eine EP hat das deutsche DJ- und Producer-Duo aus Patrick Liegl und Séb Mont Holdinghausen allein in diesem Jahr veröffentlicht und sich damit in kürzester Zeit einen festen Namen gemacht – ihr Projekt gibt es überhaupt erst seit 2020. Die Kombination aus eingängigen Pop-Hooks und düsteren, dystopischen House-Produktionen hat den beiden guten Freunden in kürzester Zeit über 240 Millionen Streams und 3,4 Millionen monatliche Spotify-Hörer eingebracht. Heute beginnen sie das nächste Kapitel ihrer Karriere und veröffentlichen mit “If I Could Change The World” ihre Debütsingle bei Warner Music; für den Track taten sich Paradigm mit PollyAnna aus den Niederlanden zusammen. Ab sofort gibt’s die Single überall.


††† (Crosses): Permanent.Radiant (EP)
 

Chino Moreno, Frontmann der Deftones, und der Produzent und Multiinstrumentalist Shaun Lopez veröffentlichen heute ihre erste EP in zehn Jahren. “Permanent.Radiant” und die dazugehörigen Singles “Holier” und das bereits erschienene “Vivien” sind das erste Originalmaterial, seit ††† Anfang des Jahres mit den beiden Tracks “Initiation” und “Protection” (die unabhängig von der neuen EP veröffentlicht wurden) zurückkehrten, und geben den Ton für noch mehr neue Musik an. Für heute freuen wir uns aber erstmal über – neben den oben erwähnten Singles – vier weitere brandneue Tracks, die jetzt im EP-Paket überall zu haben sind.


NLE Choppa: I Like (Single)
 

Er weiß genau, was er will, und das stellt er auf seiner neuen Single auch ganz offen zur Schau. Der freche, ungefilterte Track strotzt nur so vor unverschämten Takten und wird von einem passend rauen, partytauglichen Musikvideo begleitet. Darin taucht er bei einer ausschweifenden Party in einem Herrenhaus auf; umgeben von schönen Frauen und bedeckt von protzigen Ketten, gibt NLE Choppa sich seinem wohlverdienten Luxus hin, zu dem Dinge gehören wie “cars that go vroom vroom”, “money that go ching-ching” und “diamonds that go bling bling”. Er genießt das luxuriöse Leben und macht auch keinen Hehl daraus. Ab sofort gibt’s “I Like” überall.


SkinnyJewlz: Nicht fair (Single)
 

Klar: Niemand hat uns versprochen, dass im Leben immer alles easy wird. Aber für den Scheiß hier hatten wir nicht unterschrieben! In seiner neuen Single singt er von Tagen, an denen nichts funktioniert, uns die Dinge über den Kopf wachsen und wir uns klein und nutzlos fühlen. Passiert. Warum? “Life ist halt ’ne Bitch, die dir von hinten an die Karre pisst”, stellt SkinnyJewlz schulterzuckend fest – und will uns mit “Nicht fair” trotzdem Mut zusprechen, gerade an solchen Tagen nicht aufzugeben. “Wie der Titel schon beschreibt, geht es in dem Song darum, dass das Leben oft nicht fair ist”, kommentiert der 25-Jährige. “Doch davon darf man sich nicht unterkriegen lassen, da jeder Mensch individuell und anders ist und für die gleiche Sache manchmal mehr arbeiten muss als eine andere Person.” Ab sofort ist “Nicht fair” überall erhältlich.


DJ Seppp & Calvin92: Après Ski (Single)
 

Gleich mit seiner ersten Veröffentlichung ballerte er ein Feature mit Erotik-Model Micaela Schäfer raus; jetzt – eine Woche später – folgt direkt der zweite Partybanger: ”Après Ski”! Zusammen mit Reality-Liebling Calvin Kleinen! Das Ganze kommt pünktlich zur Weihnachtszeit, wird aber alles andere als besinnlich. Den X-mas-Evergreen “Jingle Bells” dichtet DJ Seppp zusammen mit Calvin Kleinen in DAS Après-Ski-Sauflied um. Damit brennt der Partytiger im Jogginganzug alle Hütten ab, um sich daran die Pfoten zu wärmen. Wer also an Heiligabend unterm Tannenbaum keine Lust mehr auf “Stille Nacht” hat, kann dieses Jahr DJ Seppp auf Maximum pumpen. “Après Ski” gibt’s ab sofort überall.