Thomas Headons Schwarm ist in "Georgia", er leider nicht
Nach "Victoria" kommt "Georgia" – zumindest bei Thomas Headon, der in seinem letzten Song von der Magie der ersten Liebe sang und nun in seinem neuen Stück nahtlos an dieses Gefühl anknüpft. "Georgia" fängt einmal mehr die jugendliche Romantik in all ihren Formen ein, allerdings ist diesmal die Lage nicht mehr so ganz ungetrübt, denn es geht bei aller Verliebtheit um den Schmerz einer Fernbeziehung. "She's so sweet / And she's so good But I won't ever be in her neck of the woods / Down in Georgia", singt der australisch-britische Indie-Pop-Sänger, Songwriter und Producer über einen ausgelassenen Gitarren-Beat. Unten kann man den Track hören, der gestern Abend seine Premiere als "Hottest Record in the World" bei BBC Radio 1 feierte.
"Der Song ist tatsächlich bereits seit über einem Jahr in der Mache", kommentiert Thomas. "Ich habe ihn allein mit meiner kleinen Akustikgitarre in London geschrieben und ihn dann Monate später mit meinem Freund Stephen in 100 unterschiedlichen Versionen produziert, bis wir schließlich bei dieser gelandet sind. Eigentlich geht es gar nicht um jemanden namens Georgia, sondern eher um den US-Bundesstaat... mit dem ich auch nichts zu tun habe, aber es ist eine Metapher. Jedenfalls ist es der bisher liebste Song von mir, ich hoffe, die Leute mögen ihn."
Nach umjubelten UK-Shows in den letzten Wochen – u.a. eine ausverkaufte Headline-Show im Londoner O2 Forum Kentish Town, wo er den neuen Song vor vor kreischenden Fans ankündigte (siehe unteren Post) – ist Thomas Headon nun auf einer Co-Headline-Nordamerika-Tour mit seinem guten Freund Alfie Templeman unterwegs. Nach seiner letzten "Victoria EP" gibt "Georgia" einen Ausblick auf ein neues Projekt, an dem der junge Musiker (22) derzeit arbeitet.