Zur Albumveröffentlichung: Death Cab for Cutie performen den Titeltrack "Asphalt Meadows" bei Jimmy Kimmel
Außerdem gab es die Album-Tracks "Roman Candles" und "Foxglove Through The Clearcut" sowie den Klassiker "A Movie Script Ending" (2001) als Online-Exclusive zu hören.
Death Cab for Cutie erleben im 25. Jahr ihres Bandbestehens einen neuen Frühling: Das heute erscheinende, zehnte Studioalbum „Asphalt Meadows“ hat das Zeug, „ihr bestes seit über einem Jahrzehnt“ zu sein, wie VULTURE feststellt, die neben zu den vielen Kritiker:innen gehören, die das von Grammy-Preisträger John Congleton (St. Vincent, Sharon Van Etten, Wallows) produzierte Werk bereits in den höchsten Tönen loben, so erklärt der NME: „Nach 10 Alben und 25 Jahren im Geschäft kehren die Indie-Veteranen aus Washington reif und gestärkt zurück, während ihre unverkennbaren Melodien nichts von ihrer Magie verloren haben.“ Vulture hatte es besonders der vorab veröffentlichte Spoken-Word-Track „Foxglove Through The Clearcut” angetan, den sie zu den „Best Songs of 2022 (So Far)” zählten. Und die New York Times ist beeindruckt, wie „ihre prägnanten, von Seelenschmerz geprägten Texte die Existenzängste des Jahres 2022“ besonders treffend abbilden.
Vergangene Nacht brachte die 8-fach Grammy-nominierte Band den Titeltrack „Asphalt Meadows“ in die Late Night Show von Jimmy Kimmel – siehe unten. Neben dem TV-Debüt des Songs gab es noch die zuvor veröffentlichten Album-Tracks „Roman Candles“ und „Foxglove Through The Clearcut“ sowie den Klassiker „A Movie Script Ending“ (2001) als Online-Exclusive für die Show, anzusehen ebenfalls unten. Begleitend zur heutigen Albumveröffentlichung ist außerdem ein sehenswertes Lyric Video des Titeltracks erschienen. Es wurde von Juliet Bryant (Justin Vernon, Japanese Breakfast, Laura Jane Grace) erschaffen, mit der Death Cab for Cutie bereits mehrfach zusammengearbeitet haben.
Anfang dieser Woche ließen Death Cab for Cutie ihre „Live From Home“-Livestream-Reihe wiederaufleben, mit der Frontmann und Gitarrist Ben Gibbard während der Lockdowns virtuell mit seinen Bandmitgliedern im Kontakt geblieben war und den Fans die trüben Tage versüßt hatte. Nun konnten alle Mitglieder in einem Raum sitzen – Ben Gibbards Studio in Seattle – und gemeinsam spielen, ein „full circle“-Moment, wie Gibbard unter dem YouTube-Stream kommentiert. Zu den Highlights der knapp 45-minütigen Session gehörten eine Coverversion von R.E.M.s „Near Wild Heaven” und das Live-Debüt des Albumtracks „Pepper“ in einer reduzierten Version. Mit dem Livestream sammelte die Band zugleich Spenden für die gemeinnützige Organisation The Brigid Alliance, die sich für reproduktive Rechte einsetzt – in den USA ein großes politisches Thema des Jahres, wie man weiß.
In den kommenden Monaten bringen Death Cab for Cutie ihr neues Album auf internationale „Asphalt Meadows“-Tour und feiern dabei ihr rundes Bandjubiläum mit den Fans. Auch Deutschland steht im Frühjahr 2023 auf dem Reiseplan steht, Support sind slow pulp:
09.03.2023 – Berlin, Columbiahalle
12.03.2023 – Köln, E-Werk
@deathcabforcutie It's all led up to this... new album 'Asphalt Meadows' drops this Friday 9/16 💿 #indiemusic ♬ I Dont Know How I Survive Preview - Death Cab for Cutie