Shannon Shaw veröffentlicht am 08.06. ihr Debütalbum "Shannon in Nashville", produziert von Dan Auerbach
Man kennt sie als Sängerin, Bassistin und Gründerin von Shannon & the Clams, nun hat Shannon Shaw ihr Debütalbum in den Startlöchern: "Shannon in Nashville" erscheint am 8. Juni, wurde wie schon das letzte Album von Shannon & the Clams von Dan Auerbach (The Black Keys) produziert – und entstand, wie der Titel schon suggeriert, in dessen Studio Nashville. Dort begab sich die Kalifornierin mit einer ganzen Reihe ruhmreicher Session-Musiker der alten Schule ins Studio, die schon auf den Alben von Elvis, Willie Nelson, John Prine, Herbie Mann, Aretha Franklin, Sturgill Simpson und Nikki Lane spielten, um nur einige zu nennen. Den ersten Vorgeschmack gibt es in Form von "Broke My Own", einem extrem soulvollen, wunderbar rauen und von Shaws herausragender Stimme getragenen Song, zu dem ihr unten das Musikvideo seht.
"Shannon In Nashville" verströmt eine selbstbeherrschte Melancholie, die den Boden für Shaw bereitet, auf dem sie eine persönliche Geschichte der Liebe durchkämmt, die der Zeit, den Umständen, Ängsten oder schlicht Vernachlässigung zum Opfer fiel. Dan Auerbach glänzt als Produzent und bringt ein waches Auge für Talent mit. Er hat diesen Rohdiamanten liebevoll in der Punk-Welt aufgelesen und in sein eigenes Aufnahmestudio und Plattenlabel Easy Eye Sound überführt. Die satte Orchestrierung des Albums verquickt den Nashville-Sound nahtlos mit dem Motown-Sound – beide bekannt dafür, eine Spielart von Roots-Musik in Pop zu überführen – und verleiht Shaws von Natur aus schmerzvoller, brennender Stimme Flügel.
Zusammenfassend betrachtet, feiern die bittersüßen Balladen von "Shannon In Nashville" das Hochgefühl der Liebe, während sie zugleich ihren Verlust betrauern. Shaw zelebriert den Mut zu lieben und erinnert uns daran, dass sogar Liebeskummer ein lebensbejahender, lehrreicher Moment sein kann. Auf ihrem Album plädiert Shaw dafür, auszuharren und den Widrigkeiten zu trotzen. Leg los, staple hoch und, wenn notwendig, reiß es wieder ein und beginne von Neuem.