Neu am 24. Mai: Fleshgod Apocalypse, Raphaël Marionneau, Bausa, Laruzo und vieles mehr
Italien und Frankreich, Irland und England, nicht zu vergessen Deutschland – wer heute einen Schwerpunkt sucht, findet ihn wohl am ehesten in Europa. Musikalisch nämlich ist das Programm sehr spannend abwechslungsreich:
Fleshgod Apocalypse: Veleno (Album)
Gegründet 2007, hat die italienische Symphonic-Death-Metal-Band aus Perugia bisher eine EP und vier Alben veröffentlicht. Das ändert sich heute: "Veleno" heißt der neue Longplayer, der wie schon seine drei Vorgänger beim Warner-Label Nuclear Blast erscheint, und das Magazin Legacy verneigt sich: "Fleshgod Apocalypses fünftes Album begeistert mit elf brutal schönen Untergangshymnen – liebreizend, aber tödlich." Die Vorab-Singles verzeichnen YouTube-Views, die in die Hundertausende gehen ("Sugar" fast eine halbe Million, "Carnivorus Lamb" auch schon an die hunderttausend), und parallel zum Album wird heute auch das offizielle Lyric-Video zu "Worship and Forget" freigeschaltet. Ab sofort ist "Veleno" überall zu haben.
Raphaël Marionneau: Le Café Abstrait – Volume 13 (Album)
Für alle, die elektronische Musik lieben, ist "Le Café Abstrait" eine feste Größe im Leben. Vor inzwischen fast zwanzig Jahren veröffentlichte der französische Wahl-Hamburger Raphaël Marionneau die erste Folge dieser klassischen Compilation-Serie, die viele Trends an sich hat vorbeiziehen sehen, aber selbst nie aus der Mode gekommen ist. Die dreizehnte Folge, die heute frisch erschienen ist, verfolt allerdings ein etwas anderes Konzept als ihre Vorgänger, wie Raphaël erzählt: "In meinen Mixes habe ich schon so viele Geschichten erzählt. Aber dann merkte ich, dass ich noch nie meine ganz persönliche Auswahl für einen perfekten Sommertag zusammengestellt habe. Also, hier ist sie endlich." 46 Tracks umfasst die Sammlung, von Acts wie Mystic Diversions, Israel Vich, Glint, Rivera Rotation, Trinidad, Sans Souci und vielen anderen. Ab heute ist "Le Café Abstrait – Volume 13" überall erhältlich.
Bausa: Weiß noch nicht wie (Digitale Single)
Seit er 2017 sein Debütalbum "Dreifarbenhaus" veröffentlichte, überrollt er die deutsche Hip-Hop-Landschaft förmlich. Spätestens seine – als erster deutscher Rap-Track überhaupt – 2018 Diamant-ausgezeichnete Über-Single "Was du Liebe nennst" katapultierte den Rapper aus Bietigheim-Bissingen auch international auf die Landkarte, zuletzt eindrucksvoll unterstrichen durch seine Kollaboration mit US-Megaproducer Diplo für dessen Track "Baui Coupé". Nun steuert das Baui Coupé die nächste Station an: In einem Monat erscheint das zweite Studioalbum von Bausa, "Fieber". Daraus stammt der heute erschienene Download-Track "Weiß noch nicht wie", der jetzt überall zu haben ist.
Laruzo: Kolibri (Digitale Single)
Anfang August wird der Dortmunder Rapper und Sänger sein neues Album "Est. 1991" veröffentlichen; es ist nach "Contenance" von 2016 sein zweites Album und zugleich Label-Debüt bei Warner Music Germany. Laruzo, der 1991 als Sohn eines deutschen Vaters und einer ghanaischen Mutter zur Welt kam, ist gelernter Drummer, studierte Tontechnik an der deutschen Popakademie in Köln und produziert seine Songs selbst. Auf seiner letzten Single "Calma", die parallel zu "Bentley Jump" im April erschien, stellte er bereits klar: "Mein zweites Album, das wird classic so wie Brandy" – und definierte auch gleich seine persönliche Messlatte: "Fick mal euren ECHO, ich will einen Grammy!" Seit heute gibt’s als Digitalsingle den neuen Track und Album-Vorboten "Kolibri".
Foy Vance: Sunshine or Rain (Digitale Single)
Sein Album "The Wild Swan" war 2016 eine der ersten Veröffentlichungen auf Ed Sheerans Label Gingerbread Man Records; schon damals war er ein in Irland und England bekannter Singer-Songwriter, der unter anderem mit David Holmes zusammengearbeitet hatte und für sein zweites Album "Joy Of Nothing" 2013 mit dem Northern Ireland Music Prize ausgezeichnet worden war. Seine Tourneen im Vorprogramm von Elton John und Ed Sheeran ließen Foy Vance dann schnell weltweit bekannt werden. In diesem Jahr veröffentlicht er gleich zwei neue Alben: Im September kommt "To Memphis" mit Americana-Einflüssen, und schon im Juni erscheint das Soul-basierte "From Muscle Shoals", wieder über Gingerbread Man Records. Dazu gibt’s heute vorab die Download-Single "Sunshine or Rain".
Heart Of A Coward: Ritual (Digitale Single)
2009 gegründet, veröffentlichte das Londoner Quintett aus Sänger Kaan Tasan, den Gitarristen Carl Ayers und Steve Haycock, Bassist Vishal "V" Khetia und Drummer Chris "Noddy" Mansbridge bislang drei Alben. Longplayer Nummer vier von HOAC erscheint nun Anfang Juni erstmals über das Warner-Label Nuclear Blast, und das Magazin Fuze ist begeistert: "So fett, direkt, erdig und bombastisch haben Heart Of A Coward bis dato noch nicht geklungen." Auch der Sonic Seducer ist voll des Lobes: "Die Mannen von der Insel haben es geschafft mit 'The Disconnect' ein charaktervolles Album einzuzimmern, das wie im Fluge vergeht und brachiale Nummern enthält, die live sicher einen imposanten Circlepit auslösen werden." Ein erster Vorbote ist heute in Form der Download-Single "Ritual" erschienen.
Ally Brooke: Lips Don’t Lie (feat. A Boogie Wit da Hoodie) (Digitale Single)
Bekannt wurde sie als Sängerin und Rückgrat der preisgekrönten, vielfach mit Platin ausgezeichneten Gruppe Fifth Harmony; im vergangenen Jahr startete die aus dem texanischen San Antonio stammende bald 26-Jährige ihre Solokarriere mit einigen gefeierten Kollaborationen wie "Vámonos" (mit Kris Kross Amsterdam & Messiah), "Perfect" (mit Topic) oder "Look At Us Now" (mit Lost Kings & ASAP Ferg). Bei den iHeartRadio Music Awards 2019 wurde sie als "Best Solo Breakout" nominiert. Der Solotrip tut ihr gut, erzählt Ally Brooke: "Die Leute haben bisher nie wirklich mein wahres Ich zu Gesicht bekommen. Jetzt als Künstlerin meine eigenen Freiheiten zu haben, ist das unglaublichste Gefühl auf der Welt." Das neueste Lebenszeichen und Vorbote ihres in diesem Jahr erscheinenden Solo-Debüts heißt "Lips Don’t Lie", featuret A Boogie Wit da Hoodie und ist ab sofort überall als Download zu haben.
Carlie Hanson: WYA (Digitale Single)
Innerhalb eines einzigen Jahres entwickelte sie sich von einer McDonalds-Drive-Inn-Mitarbeiterin in einer Kleinstadt in Wisconsin zu einer aufstrebenden Künstlerin, Sängerin und Songschreiberin; auch Taylor Swift ist Fan und packte Carlies Hit "Only One" in ihre eigens kuratierte Playlist auf Spotify. Zusammen mit drei weitere Tracks wurde der Titel mittlerweile über sechzig Millionen mal gestreamt, und Carlie Hanson war schon Support für Troye Sivan, Jeremy Zucker und YUNGBLUD; im November tourt sie mit Sänger LAUV durch Australien und Neuseeland. Ihre Debüt-EP "Junk", auf der die 19-Jährige ihrem frischen, frechen Pop-Sound treu bleibt, wird in zwei Wochen erscheinen; zum Reinhören gibt’s seit heute die Downloadsingle "WYA".
Brynn Elliott: Internet You (Denis First Remix) (Digitale Single)
Der Titel deutet es schon an: Dieser Song hat mit dem World Wide Web zu tun, oder genauer gesagt, mit einer Bekanntschaft, die die Sängerin online macht und bei der sie sich fragt, wie reell sie ist: "What in the world am I doing here? Listening to you talk, wondering when you’ll stop, Talking ’bout nothing, taking me nowhere, It was all fake, none of it was true, Can I run away with the internet you?" singt sie über einen catchy Synthie-Pop-Beat. Die Single folgte auf die 2018 veröffentlichte Debüt-EP "Time Of Our Lives" der 24-jährigen Brynn Elliott aus Atlanta, Georgia, und seit heute gibt’s einen Remix des Tracks aus dem Studio des russischen DJs und Produzenten Denis First, der auch schon für Künstler wie R3HAB, Galantis, Cash Cash, Nikki Vianna oder Madison Mars gearbeitet hat. "Internet You (Denis First Remix)" ist jetzt als Download überall zu haben.