Neu am 15. November: Måns Zelmerlöw, Cyhra, Spoil Engine, Antifuchs und mehr

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Viel Europa, viel Metal, eine gute Prise deutscher Rap und ein Blick in die Geschichte der Popmusik – so präsentiert sich der heutige Veröffentlichungsfreitag:

Måns Zelmerlöw: Time (Album)

Das achte Studioalbum des schwedischen Singer-Songwriters und TV-Moderators ist eine chronologische Reise durch seine Vergangenheit. "Ich wollte schon immer ein Album schreiben, das von Anfang bis Ende eine Geschichte erzählt", sagt Måns Zelmerlöw. "'Time' beginnt mit einem Brief, den ich an mein jüngeres Ich schreibe, und die Songs werden recht düster, bevor sich am Ende ein Lichtstreifen auftut." In Zeiten, in denen Künstler sich eher auf Singles konzentrieren als auf Alben, sticht "Time" außerdem dadurch hervor, dass jeder einzelne Songs ein wichtiges Kapitel in der gesamten Geschichte ist, die Måns Zelmerlöw erzählt, sowohl textlich als auch musikalisch. "Time" ist frisch erschienen und ab sofort überall vorrätig.

Cyhra: No Halos In Hell (Album)

Angetrieben vom Erfolg ihres 2017er-Debütalbums "Letters To Myself", nutzen die schwedischen Metaller den Schwung, um jetzt ihr nächstes Album nachzuschieben. Während die von Sänger Jake E (ex-Amaranthe) und Gitarrist Jesper Strömblad (ex-In-Flames) gegründete Band Cyhra anfänglich noch Ähnlichkeit mit den ursprünglichen Bands des Duos aufwies, hat sie jetzt eine völlig eigene Identität entwickelt. Tatsächlich ist "No Halos In Hell" eines dieser Alben, die sich einfach nicht in eine Metal-Genre-Schublade einordnen lassen; hart, heavy und dynamisch und trotzdem voller melodischen Gesangslinien, die einem tagelang nicht mehr aus dem Kopf gehen. "No Halos In Hell" ist heute in die Regale einsortiert worden und überall zu haben.

Spoil Engine: Renaissance Noire (Album)

Die Musikjournalisten von Legacy hören "ihr bislang bestes, vielseitigstes Album", und auch Fuze ist begeistert: "Spoil Engine liefern mit 'Renaissance Noire' ein in jeder Hinsicht rundes, stimmiges Album ab, das beste Modern-Heavy-Hymnen beinhaltet." Anderthalb Jahrzehnte gibt es das belgische Metal-Quartett jetzt schon, und die Band um Gründer, Gitarrist und Manager Steven 'gaze' Sanders veröffentlicht heute ihren fünften Longplayer (ein Demo von 2006 und eine EP von 2015 nicht mitgerechnet). "Renaissance Noire" ist seit heute im Handel und überall erhältlich.

Lionheart: Valley Of Death (Album)

Das Magazin Fuze bringt es schön auf den Punkt: "Markerweichende Grooves und ein ausgeprägter Crossover-Appeal zählen zum musikalischen Spektrum der fünfköpfigen Band aus Oakland. Der Gastauftritt von Jesse Barnett von Stick to Your Guns passt da wie die sprichwörtliche Faust aufs Auge. Lionheart wissen, wo ihre Stärken liegen, und wie sie diese optimal zur Geltung bringen." Die Redaktion von Legacy ist gleichermaßen begeistert: "Lionheart setzen auf altbewährten, klassischen Hardcore, allerdings mit ungeahnter Durchschlagskraft. Brutal. Ehrlich. Direkt. Ein massives Feuerwerk." Und der Metal Hammer befindet, die Hörer dürften sich hier "an einem vor Groove strotzenden Hardcore ergötzen." Im Jahr 15 ihres Bestehens veröffentlichen die Kalifornier heute ihr achtes Album, das jetzt überall zu haben ist.

Despised Icon: Purgatory (Album)

Bekannt sind die Kandier, die sich 2002 gründeten, vor allem für die gnadenlosen Blast-Beats ihres Drummers Alex Pelletier und die Gesangs-"Doppelspitze" aus Alex Erian und Steve Marois. Fünf Studioalben haben Despised Icon bislang veröffentlicht; heute folgt die Nummer sechs, über die das Magazin Metal Hammer schreibt: "Die kanadischen Deathcore-Haudegen beweisen, dass sie immer noch etwas zu sagen haben, und zementieren ihren Ausnahmestatus." Die Kollegen von Legacy vergeben 13 von 15 Punkten und sekundieren: "Despised Icon in Bestform: Die Kanadier liefern mit 'Purgatory' eine amtliche Deathcore-Partyplatte." Das Album ist heute erschienen und ab sofort im gutsortierten Plattenladen erhältlich.

David Bowie: Conversation Piece (Album-Box)

Das Warner-Label Parlophone veröffentlicht heute ein Fünf-CD-Boxset, das sich auf Bowies frühe Entwicklung in den Jahren 1968 und 1969 konzentriert. Zu den Highlights der Box gehören Home-Demos, BBC-Radio-Sessions und – passend zum 50. Jubiläum – ein brandneuer 2019er-Mix von "Space Oddity", und zwar von Toni Visconti. Dieser stellte für den neuen Mix den Titeltrack der Box, "Conversation Piece", auf der Trackliste wieder her; der Sonng wurde ursprünglich aus Zeitgründen aus dem Originalalbum entfernt. Das Box-Set enthält zudem zwölf bislang unveröffentlichte Tracks und ein 120-seitiges Hardcoverbuch mit Erinnerungsstücken aus der persönlichen Sammlung von Bowies ehemaligem Manager Ken Pitt und dem David Bowie Archive. Die Box ist jetzt überall erhältlich, und den 2019-Mix von "Space Oddity" gibt’s auch als Einzel-CD.

a-ha: Hunting High and Low (Expanded Edition) (Album-Box)

Seit seinem Erscheinen im Juni 1985 hat es sich über elf Millionen mal verkauft; es brachte der Band eine Grammy®-Nominierung ein und enthielt fünf Singles, darunter Megahits wie "Take On Me" und "The Sun Always Shines on T.V." Nicht schlecht für ein Debütalbum … Heute ist "Hunting High and Low" von a-ha in der Expanded Edition erschienen, die aus vier CDs plus einem 60-seitigen, gebundenen Booklet voller selten gezeigter Fotos und Anekdoten zur Entstehung des Albums besteht. Im Inhalt finden sich die 2015 remasterte Version des Albums, mehrere B-Seiten und über zwei Dutzend rare Demos; dazu gibt es das komplette Album in frühen und alternativen Mixes. Ab heute ist die Expanded Version überall zu haben.

Neu auf Vinyl

Die Geschichte der Band reicht zwanzig Jahre zurück, ihr zweites Album wurde erstmals vor zehn Jahren veröffentlicht – zu diesem doppelten Jubiläum veröffentlichen Enter Shikari heute "Common Dreads" endlich auch wieder als hochwertiges Vinyl. Außerdem neu als Plattenspielerfutter: "Vagabon" von Vagabon und "Get Loud!" von Agnostic Front.

Antifuchs: Pisdez (feat. NULLZWEIZWEI) (Digitale Single)

"Love, Weed & Mittelfinger" heißt ihr Debütalbum bei Warner Music, und es erscheint in genau zwei Wochen. 1989 in Kasachstan geboren, kam sie als Kind mit ihren Eltern nach Deutschland, genauer: nach Flensburg. Ab 2013 mischte Antifuchs bei Battles die Rap-Szene auf, 2015 veröffentlichte die Frau mit der Fuchsmaske ihre Debüt-EP "Willkommen im Fuxxxbau", drei Jahre später ihr erstes Studioalbum "Stola", auf dem sie kluge Texte, rebellische Punchlines und eine einzigartige Attitüde zu einem explosiven Gemisch vereinte. Bevor nun also der neue Longplayer kommt, gibt’s heute noch eine Vorab-Auskopplung; "Pisdez" heißt der Track, der NULLZWEIZWEI featuret und ab sofort überall zu haben ist.

Monet 192: Niemalsland (Digitale Single)

Neue Wege zu gehen, ist immer eine gute Sache. Gerade im Genre des Deutschraps, in dem sich mittlerweile sehr viele Songs stark ähneln, ist jede Innovation gern gesehen. Ein Künstler, der die Fähigkeit hat, Innovation zu schaffen, ist der Rapper Monet 192. Eindrucksvoll bewies er das in seiner letzten Single "The New", ebenso eindrucksvoll zeigt sich sein Talent auch im neuen Track "Niemalsland", der frisch erschienen ist. Ab sofort gibt es den Titel als digitalen Download bei allen relevanten Portalen.

Nightwish: Slaying the Dreamer (Live) (Digitale Single)

Was 2018 unter dem Titel "Decades" als Chronologie der ersten zwei Dekaden Bandgeschichte erschien, war so viel mehr als bloß eine profane Best-Of; die Kompilation markierte zugleich den 20. Bandgeburtstag und das Ende einer weiteren Ära in der Karriere der international erfolgreichsten Band Finnlands. Passend war auch die gleichnamige Tour weit mehr als eine profane Konzertreise zum runden Geburtstag: Die siebte Nightwish-Welttournee führte ein Dreiviertaljahr, von März bis Dezember 2018, durch 82 Städte Europas, Nord- und und Südamerikas. Das monumentale Live-Dokument "Decades: Live In Buenos Aires" wurde von 19 Kameras festgehalten und erscheint am 6. Dezember; vorab gibt’s ab heute daraus den Downloadtrack "Slaying the Dreamer" überall.

Avatarium: Voices (Digitale Single)

In einer Woche kommt ihr neuer Longplayer, den das Magazin Metal Hammer so charakterisiert: "Verträumter und märchenhafter als je zuvor!" Und Laut.de ist sich sicher: "In bestechender Form verbinden Avatarium die Doom-Riffs ihrer Frühphase mit den luftigen Melodien und Hippie-Vibes der direkten Vorgängeralben (…) Schönere Gesangsmelodien wird man im Doom Rock 2019 nicht mehr finden." Bevor am 22. "The Fire I Long For" des schwedischen Prog-Rock-/Doom-Metal-Quintetts das Licht der Welt erblickt, gibt’s ab heute vorab den Downloadtrack "Voices" überall.