Einfach mal klingeln lassen: Der aufregende Reiley und seine Debüt-Single "Let It Ring"
"Moment mal, das ist doch der iPhone-Klingelton!", ist der erste Gedanke, der einem durch den Kopf geht, und der zweite: was für ein fresher Song und was für eine gute Stimme. Sie gehört Reiley, der mit "Let It Ring" sein offizielles Single-Debüt feiert. Fun Fact: es ist das allererste Mal, dass der offizielle iPhone-Klingelton als Sample lizensiert wurde.
Unten gibt es das knallige Musikvideo zum Song, bei dem Reiley und Nicholas Lam (Monsta X, Nick Jonas) Regie führten. "Let It Ring" wurde von Lostboy (Zedd, Bebe Rexha), Lauren Aquilina (Rina Sawayama, Olivia O'Brien) & JHart (Jennifer Lopez, Camila Cabello) produziert.
Der Musiker von den Färöer-Inseln lud 2019 sein erstes TikTok hoch, das auf Anhieb 10 Millionen Views verzeichnete und ihm inzwischen ein riesiges Publikum von 11 Millionen Followern und mehr als 100 Millionen Likes einbrachte. Mit nichts weiter als einem baumelnden silbernen Mikrofon vor kräftigen Farbhintergründen stehend, hatte er bereits einen hohen Wiedererkennungswert. Mit seinem filmreifen Modebewusstsein, seiner theatralischen Darbietung und seinem unübersehbaren Charisma positionierte sich Reiley als eine Erscheinung, wie man sie selbst in der Popkultur nicht oft findet. Mehrere Major-Labels bemühten sich um ihn und es kam zu regelrechten Bietergefechten, bevor er schließlich bei Atlantic Records unterschrieb.
Reileys Debüt-Single "Let It Ring“ macht uns mit allem vertraut, was ihn auszeichnet: eine übergroße Persönlichkeit, himmelstürmender Gesang und eine strahlende Präsenz. Der bekannte iPhone-Klingelton wird mit Fingerschnipsen, Tamburin und einer aufreizenden Basslinie zu neuem Leben erweckt, der Gesang springt von einer kühnen Bridge in eine Mitsing-Hook, in der Reiley trotzig feststellt: "I’ma let it, I'ma let it ring".
"’Let It Ring’ kam mir in einer Zeit, in der ich nicht wirklich in der Lage war, mich von jemandem loszusagen, der nicht gut für mich war – ich war nicht in der Lage, ‚es klingeln zu lassen’" erklärt Reiley. "Meine Energie in diesen Song zu leiten und den ‚Reiley’ zu verkörpern, der ich sein wollte, ermöglichte mir, zu ihm zu werden. In dieser Hinsicht kann Musik echte Kraft zur Veränderung haben."