Coming-of-Age-Songs voll überraschender Wendungen: MAY-A veröffentlicht ihre Debüt-EP
Wir alle durchlaufen im Leben und in der Liebe letztlich ähnliche Emotionen. In ihrer heute erscheinenden Debüt-EP "Don’t Kiss Ur Friends" unterstreicht MAY-A ihre große Fähigkeit, sie in Geschichten zu verdichten, mit denen man sich beim Hören identifizieren kann. Sie vermag es, vermeintlich kleine Momente im Leben einzufangen und ihnen die Wichtigkeit zu geben, die sie in bestimmten Momenten für uns haben können. Ob es das Navigieren durch die Untiefen einer Beziehung ist oder Szenen des alltäglichen Lebens: ihre Songs versehen diese Momente mit einer mitreißenden Verletzlichkeit und bringen Details zum Vorschein, die ansonsten oft im Verborgenen bleiben.
Die 19-jährige Australierin schreibt Songs, seit sie 12 ist, traute sich im letzten Jahr schließlich damit an die Öffentlichkeit und wird seitdem mit Lob & Liebe überhäuft. Wenige Wochen nach ihrer Vetragsunterschrift bei Atlantic Records veröffentlicht die Indie-Pop-Sängerin, Songwriterin und YouTuberin aus Australien heute ihre mit Spannung erwartete Debüt-EP, begleitet von einem Video zum Track "Central Station“ – siehe unten.
Die Songs von MAY-As Debüt zeichnen sich durch eine scharfe Beobachtungsgabe, eindringliches, elliptisches Storytelling und ein Songwriting voll überraschender musikalischer Wendungen aus, vorgetragen mal in kristallklarem Popgesang, dann wieder im Flüsterton eines intimen Zwiegespräches, und untermalt von einer 90s-Pop-Rock-Instrumentierung. Entlang von Themen wie queere Identität, erste Liebe und Trennungen fängt "Don't Kiss Ur Friends" die unbändige Euphorie dieser prägenden Jahre ein, ebenso jedoch auch den Schmerz, der oftmals damit einhergeht.
MAY-As eigenen Worten zufolge folgt "Don't Kiss Ur Friends“ "dem Verlauf einer Beziehung, einer queeren Entdeckungsreise und der Entwicklung von einer Jugendlichen zur jungen Erwachsenen. Jeder Song ist ein Ausschnitt aus den letzten vier oder fünf Jahren meines Lebens, wobei der neueste Track im letzten Jahr geschrieben wurde und der älteste mit 16. So wie die Musik sich entwickelte, entwickelte auch ich mich. Man kann mir dabei zuhören, wie ich erwachsen werde, an Selbstvertrauen gewinne und mich selbst mit jeder Beziehung ein bisschen besser kennenlerne."