Neu am 6. August: Jack Harlow, MAY-A, Rudimental und mehr
Zugegeben, die heutige Liste an Veröffentlichungen ist nicht übermäßig lang, aber vielleicht umso gehaltvoller:
Jack Harlow: SUVs (Black on Black) (feat. Pooh Shiesty) (Single)
Das Magazin Magazin The FADER bezeichnet den 23-Jährigen aus Louisville als "Außenseiter-Rapper mit dem Zeug zur Legende"; er hat sich mit bislang schon über drei Milliarden Streams schnell zu einem der größten Stars der Musikbranche entwickelt. Jack Harlow hat in den vergangenen fünf Jahren jedes Jahr ein Projekt veröffentlicht, zuletzt das Gold-zertifizierte, von der Kritik gefeierte Debütalbum "Thats What They All Say". Auf dem Album enthalten ist auch die siebenfache Platin-Single "Whats Poppin", die ihm seine erste GRAMMY®-Nominierung einbrachte. Jetzt legt er nach, und das mit Sidekick: Für seine neue Single hat er sich den aus Memphis stammenden Rapper Pooh Shiesty mit vors Mikro geholt. Der gemeinsame Track "SUVs (Black on Black)" ist jetzt überall zu haben.
MAY-A: Don’t Kiss Ur Friends (EP)
Sie schreibt Songs, seit sie 12 ist, traute sich im letzten Jahr schließlich damit an die Öffentlichkeit und wird seitdem mit Lob und Liebe überhäuft. Das Billboard Magazine schrieb: "Gerade mal 19, erregt sie die Aufmerksamkeit von Kritikern und Tastemakern weltweit mit ihren unangestrengten und ehrlichen Beobachtungen des alltäglichen Lebens und Liebens." Wenige Wochen nach ihrer Vertragsunterschrift beim Warner-Label Atlantic Records veröffentlicht die Indie-Pop-Sängerin, Songwriterin und YouTuberin aus Australien heute ihre mit Spannung erwartete Debüt-EP "Don’t Kiss Ur Friends". MAY-As Debüt zeichnet sich durch scharfe Beobachtungsgabe, eindringliches Storytelling und ein Songwriting voll überraschender musikalischer Wendungen aus, mal mit kristallklarem Popgesang, dann wieder im Flüsterton eines intimen Zwiegespräches, und untermalt von einer 90s-Pop-Rock-Instrumentierung. Frisch erschienen, gibt’s die 7-Track-EP jetzt überall.
Rudimental: Jumper (feat. Kareen Lomax) (Single)
Im elften Jahr ihrer Zusammenarbeit als Band werden Piers Aggett, Amir Amor, Kesi Dryden und Leon "Locksmith" Rolle im September ihr viertes Studioalbum veröffentlichen. "Ground Control" hat schon die Hitsingles "Come Over" (feat. Anne-Marie & Tion Wayne) und "Be The One" (feat. MORGAN, Digga D & TIKE) hervorgebracht und kann mit einer beeindruckenden Liste von weiteren Kollaborateuren und Gaststimmen aufwarten, darunter zum Beispiel MJ Cole, Hardy Caprio, Skream, Backgroad Gee, D Double E, Hamzaa, Kojey Radical, The Game – und Kareen Lomax, jene aufstrebende Alternative-Soul-Sängerin aus Georgia, mit der Rudimental den Song "Jumper" aufgenommen haben, der ab sofort als ein weiterer Vorgeschmack des Longplayers überall erhältlich ist.
Unto Others: Downtown (Single)
Das Quartett aus Portland, Oregon, hat heute sein neue Album angekündigt: "Strength" umfasst zwölf Tracks, ist der erste Longplayer der Band beim Warner-Label Roadrunner und wird am 24. September erscheinen. Für Album-Vorbesteller und auf Streamingdiensten ist als erster Vorbote der Song "Downtown" erschienen; über die Entstehung des Albums sagt Sänger und Gitarrist Gabriel Franco: "Ich wünschte, ich könnte sagen, dass es mir wie ein Blitz zu mit kam, aber die Platte war ein Prozess. Ein herausfordernder Prozess zu schreiben, aufzunehmen und abzumischen. Von Anfang bis Ende dauerte es zehn Monate, die längste Zeit, die ich je für ein Album gebraucht habe." Entstanden ist schließlich etwas, "auf das ich extrem stolz bin, im Guten wie im Schlechten, und eine ständige Erinnerung an mich selbst, dass wir Dinge nicht tun, weil sie einfach sind, sondern weil sie hart sind." Ab heute also ist der Track "Downtown" überall zu haben.
Foy Vance: Hair Of The Dog (Single)
"Signs Of Life" wird sein neues Album heißen, das im September erscheinen wird; es ist der Sound eines beliebten Singer-Songwriters in der Blüte seiner Kraft. Und es ist Zeugnis eines Mannes – Ehemann, Vater, Sünder, Trinker –, der sich spät mit seinen Dämonen konfrontiert. Wie, nach Jahren und Jahren des Tourens, seiner Abhängigkeit von Alkohol und Schmerzmitteln. In dem bluesigen, schwermütigen Song "Hair Of The Dog" geht Foy Vance das Thema frontal an, zählt seine selbstmedikamentösen Krücken auf gesteht: "You no longer make me happy; You no longer make me smile; You take everything that’s good within me". Mittlerweile hat er mit Hilfe seines Managements aus dem Teufelskreis herausgefunden; "Hair Of The Dog" ist für ihn selbst ebenso wie für andere eine Mahnung. Ab sofort ist die Single überall erhältlich.
Nessa Barrett: i hope ur miserable until ur dead (Single)
In ihrer neuen Single geht es um "die Wut, die du in dir hast, wenn du von Menschen betrogen wirst, wenn sie dich so sehr verletzen, dass du einfach nur hoffst, dass sie bekommen, was sie verdienen." Und sie ist zugleich Vorbote ihrer Debüt-EP "pretty poison", die am 10. September erscheinen wird. Mit dem Titel definiert Nessa Barrett, wie Grunge für die Generation Z klingen muss, mit bissigen Gitarren und einer hypnotischen Hookline. Zuvor war sie schon mehrfach in Erscheinung getreten, auch mittlerweile zweimal im Duo mit jxdn; vor "I’m Dead", dem Titelsong zu dem Podcast "Prom In Hell" (der im April auf Platz 1 der Apple-Music-Podcasts schoss) hatten die zwei schon mit dem Song "la di die" ihren Durchbruch gefeiert, der inzwischen über 200 Millionen mal gestreamt wurde. Die neue Solosingle "i hope ur miserable until ur dead" ist jetzt überall zu haben.
Bryce Vine: Miss You A Little (feat. lovelytheband) (Single)
Es gibt Neues von dem kalifornischen Multi-Platin-Pop-HipHop-Eigenbrötler, und zu dem Song sagt er selbst: "In 'Miss You A Little' geht es darum, was wir alle nach einer Trennung durchmachen. Es gibt die Periode des Romantisierens, wenn man die Vergangenheit durch die rosarote Brille betrachtet, aber in Wirklichkeit waren nicht alle diese Erinnerungen, wofür wir sie halten. Neben diesem Trauriger-Junge-Kram stellt sich auch heraus, dass 'Miss You A Little' gut als Titel einer Tour funktioniert, nach einem Jahr ohne Liveshows." Bryce Vine hat den Titel zusammen mit dem L.A.-Trio lovelytheband aufgenommen, ihrerseits schon Platinplatten-Besitzer; die Single ist ab sofort überall vorrätig.
Ed Sheeran: Bad Habits (Joel Corry Remix) (Single)
In der kurzlebigen und schnellen Welt der Popmusik kann man die Rückkehr nach zweijähriger Pause wohl schon als Comeback bezeichnen. Im Falle dieses rothaarigen Engländers darf man dieses Comeback außerdem als ausgesprochen gelungen bezeichnen: Mit seiner aktuellen Single "Bad Habits" ist Ed Sheeran Mitte Juli auch in Deutschland auf Platz #1 der Charts gelandet, was ihm vorher schon in England, Irland, Australien, Kanada, Norwegen und Belgien gelungen war. Im UK ist er damit einer von insgesamt nur neun Künstlern, die jemals zehn oder mehr Singles an der Spitze platzieren konnten. Inzwischen gibt es schon eine Reihe von weiteren Versionen des Songs, zu denen sich heute ein Remix des britischen House-DJs und Produzenten Joel Corry ("Sorry") gesellt – ab sofort überall erhältlich.