Neu am 15. Oktober: Anitta, Coldplay, PinkPantheress und vieles mehr
In der Mitte des Oktober sind die vielen neuen Veröffentlichungen alles andere als mittelmäßig:
Anitta: Faking Love (feat. Saweetie) (Single)
Sie ist weiterhin ein absoluter Killer und scheint heller als je zuvor; kürzlich stand sie bei der Latin Music Week von Billboard mit einem großen Interview im Mittelpunkt und schrieb Geschichte, als sie bei den diesjährigen MTV-VMAs als erste brasilianische Künstlerin auftrat. "I’ve been faking love with you", gesteht sie jetzt in ihrer neuen Single, während die Musik mit einem tropischen Beat und Handclaps schnell Fahrt aufnimmt. Mit viel Stolz und Stil wirft Anitta sich in den karibischen Bounce, bevor Saweetie, ihre beste Freundin und globale Multi-Platin-Sammlerin, mit einem frechen und gekonnten Vers auftaucht… Ab sofort gibt’s die gemeinsame Single "Faking Love" überall.
Coldplay: Music Of The Spheres (Album)
Gestern haben sie eine große weltweite Stadiontour für 2022 angekündigt (die sich umfassend der Nachhaltigkeit und dem Umweltschutz verpflichtet, zum Beispiel mit einer Halbierung der Tour-verursachten CO₂-Emissionen und der Pflanzung je eines Baumes pro verkauftem Ticket); nächsten Freitag (22. Oktober) werden Coldplay die allererste Show in Seattles neuer Climate Pledge Arena spielen. Diese Performance wird weltweit kostenlos live auf Amazon Music, Amazon Prime und Twitch gestreamt. Die eigentliche Nachricht ist aber: Das lange sehnsüchtig erwartete neue, neunte Studioalbum ist da! Herzstück von "Music Of The Spheres" ist der Song "Let Somebody Go" mit einem Feature von Selena Gomez, außerdem enthält der Longplayer die Single "Higher Power", die erstmals von dem französischen Astronauten Thomas Pesquet auf der Internationalen Raumstation ISS gespielt und schnell zu einem weltweiten Hit wurde. Und: Letzte Woche wurde Coldplay die erste britische Band, die auf Platz 1 der US Hot 100 einstieg, und zwar mit ihrer BTS-Kollaboration "My Universe". Das Album gibt’s ab sofort überall.
PinkPantheress: To Hell With It (Album)
Das Magazin Dazed attestiert ihr "unwiderstehlich eingängige Ohrwürmer", der New Musical Express zählt sie zu den "größten Durchbruchskünstlern aus dem UK in diesem Jahr", und The Fader schreibt: "Es ist etwas ganz besonderes an PinkPantheress." Heute veröffentlicht sie ihr Debüt-Mixtape "To Hell With It", über das sie selbst sagt: "Ich freue mich sehr, dieses Projekt als mein erstes Werk mit euch zu teilen. Ich habe Songs gesammelt, die ich in diesem Jahr gemacht habe, und während ich meinen Sound noch entwickle, hoffe ich, dass diese Songs euch in eure ideale Fantasiewelt eintauchen lassen, während ihr zuhört." "To Hell With It" ist ab sofort überall zu haben.
Illenium: Wouldn’t Change A Thing (feat. Thirty Seconds To Mars) (Single)
Als Künstler, Produzent und DJ ist er ein genreübergreifendes Multi-Platin-Phänomen. Mit seinem drei Alben "Ashes" (2016), "Awake" (2017), "Ascend" (2019) und "Fallen Embers", das in diesem Juli erschien, tauchte er regelmäßig in diversen Album- und Dance-Charts auf. Letzteres wird er, als erste Veröffentlichung bei seinem neuen Label-Partner Warner Records, nächste Woche in einer Deluxe-Version neu veröffentlichen, zu dem es seit heute eine Vorabsingle gibt: Für "Wouldn’t Change A Thing" hat sich Illenium mit der kalifornischen Rockband Thirty Seconds to Mars um den Sänger, Multiinstrumentalisten und Schauspieler Jared Leto und dessen Bruder, Schlagzeuger Shannon Leto, zusammengetan. Ab sofort ist die Single überall erhältlich.
Mac Miller: Faces (Album)
Das Mixtape erschien ursprünglich 2014 und gehört zu den Essentials im Werk des vor gut drei Jahren unter tragischen Umständen verstorbenen Rappers. Es folgte auf sein zweites Album "Watching Movies With The Sound Off" und zementierte seinen Status als unermüdlich kreativer Geist, der sich mit jedem Projekt wieder neu erfand. Nicht wenige halten es für die beste Arbeit von Mac Miller. Ab heute ist "Faces" erstmals auch bei Streaming-Services abrufbar und außerdem als Vinyl-Album erschienen; zugleich sind ab heute auch der Kurzfilm "Making Faces" von Sam Balaban, der viel bisher ungesehenes Footage und Interviews enthält, und ein neues Video zum Track "San Francisco" unter der Regie von Ruff Mercy online. "Faces" gibt’s jetzt hier.
Griff: One Night (Stripped Version) (Single)
Manchmal werden selbst altgediente Musikjournalisten sprachlos – dem New Musical Express fiel zu ihrem Debüt-Mixtape "One Foot In Front Of The Other" nur ein Wort ein: "Perfektion!" Und The Observer schrieb darüber: "Ohrwürmer und weise Worte im Überfluss … Sie ist ein Talent, das den Hype verdient." The Sunday Times machte sie sogar zur "Record of the Week" und befand: "Brutal gut … dazu bestimmt, ihr in Arenen auf der ganzen Welt entgegengejubelt zu werden." Stimmt schon, Griff ist eine echte Ausnahmekünstlerin. Das beweist auch ihre aktuelle Single "One Night" und deren neue "Stripped Version", die sie ausschließlich selbst eingespielt und neu produziert hat und die die bemerkenswerte Stimme der 20-Jährigen heller erstrahlen lässt als je zuvor. Ab heute ist "One Night (Stripped Version)" überall zu haben.
Dominik Gassner: Vü zu guat (Single)
"Vü zu guat zum oafoch Wegrenna. Vü zu guat – i dadat nia wos an dir ändern": Sich auf jemanden einzulassen, braucht Mut. Angst davor, all-in zu gehen, verletzt zu werden und was Besseres zu verpassen, muss man aushalten. Mit seiner vierten Single nimmt Dominik Gassner seine Zuhörer*innen in gewohnter Kopfkino-Manier mit in die Lebensphase zwischen Daten und etwas Ernstem. "Wenn man sich dazu entscheidet jemandem eine Chance zu geben, muss man seine Beziehungs-Ideale überdenken und mit den Macken und Makeln des anderen umgehen lernen", sagt er selbst dazu. Was an einem kühlen, bedeckten Tag in Berlin am Klavier begann, entwickelte sich in Zusammenarbeit mit seinem Produzenten Kurt Stolle zu einem Track mit Good-Vibes-Garantie; geschrieben hat der 25-jährige Newcomer den Song mit Singer-Songwriterin Revelle. Ab sofort gibt’s "Vü zu guat" überall.
Zavet: Keine Million (Single)
Was für Millionen? Wozu Diamanten? Teure Designertaschen? Das braucht sie alles nicht. Denn die Newcomerin ist down mit dem low life. Will heißen: Im Mondschein zur Tanke und die mit dem letzten Geld gekaufte Flasche teilen. Denn ihre Freunde sind vielleicht genauso broke wie sie, aber eben auch da. "Was sind deine Scheine wert, wenn du alleine bist? Ich schmeiß’ sie aus dem Fenster, schau, wie leicht es ist", flowt Zavet selbstbewusst zu einer vibenden Produktion von fewtile. Leben kann so einfach sein! "Keine Million" ist ab sofort überall erhältlich.
CKay: Love Nwantiti (feat. Pronto & Eunique) (Single)
Chukwuka Ekweani stammt aus Nigeria und ist schon seit geraumer Zeit einer der höchstgehandelten Newcomer des enorm populären Afrobeats-Genres. Ob am Mikrofon, als Songwriter oder Producer – seine kreative Vielseitigkeit sucht ihresgleichen. Spätestens mit seiner aktuellen Single "Love Nwantiti" geht CKay jetzt auch international durch die Decke. Der hypnotisierende, zugleich tief gefühlvolle und sanft treibende Song erschien ursprünglich bereits 2019 auf seiner Debüt-EP "CKay The First", nahm aber diesen Juli gewaltig an Fahrt auf, nachdem ein TikTok-User den Song remixt hatte und diese Version in Dance Challenges, Stan Edits und Makeup Makeovers viral ging. Bald gab es nicht weniger als 2,5 Millionen TikToks, die nur diesen speziellen Mix verwenden. Platz 1 bei YouTube und Shazam, Top 10 in 17 Ländern (in Deutschland #7) und bei Spotify mündeten in momentan über 100 Millionen wöchentliche Streams. Jetzt ist eine neue deutsche Remix-Version mit Pronto & Eunique erschienen, die ab sofort überall erhältlich ist.
Pa Salieu: Bad (feat. Aitch) (Single)
Nachdem er mit seinem für den Ivor Novello nominierten Debüt-Mixtape "Send Them To Coventry" eines der prägnantesten Debütprojekte in der Geschichte des britischen Raps veröffentlicht hatte, unterläuft er auch weiterhin alle Erwartungen und ist allen anderen einen Schritt voraus. Nirgendwo wird dies deutlicher als in seiner jüngsten EP "Afrikan Rebel", die ihm auch als tiefgreifende Auseinandersetzung mit seiner Abstammung und seinem afrikanischen Stolz dient. Fast direkt im Anschluss daran veröffentlich Pa Salieu, Rapper aus Coventry mit Wurzeln im westafrikanischen Gambia, heute den energiegeladenen Partytrack "Bad", für den er sich mit dem ebenfalls aus Coventry stammenden Aitch zusammengetan hat; die Single ist jetzt überall vorrätig.
Briston Maroney: Sunflower – Live From Third Man Records (Album)
Sein Debütalbum erntete reichlich Lob, zum Beispiel vom Billboard Magazine, der Sunday Times, dem Französischen Rolling Stone, vom American Songwriter und vielen mehr. Letzterer schrieb: "'Sunflower' ist eine Sammlung von zehn Tracks, die Maroney absolut auf den Punkt gebracht hat, das Ergebnis einer fast zehnjährigen Reise des 23-jährigen Künstlers, der Geschichten aus dem wirklichen Leben ausgrub und sie in Texte umsetzte … 'Sunflower' ist ein Oratorium über jugendliche Ängste, das Älterwerden und das Erwachen dessen, was rundherum erblüht." Vor ein paar Monaten hat Briston Maroney das komplette Album live im Studio von Jack Whites Label Third Man Records in Nashville gespielt; die Aufzeichnung dieser Live-Session ist jetzt überall als Album erhältlich.
Ricky Montgomery: Sorry For Me (Single)
Der aufstrebende Indie-Pop-Sänger/Songwriter öffnet sich ein weiteres Mal und offenbart seine bisher persönlichste Veröffentlichung. Der emotionsgeladene Track erscheint nur wenige Wochen vor seiner komplett ausverkauften Headline-Tour, die am 18. November beginnt. Eine knarzende Akustikgitarre und sanfter Gesang formen in "Sorry For Me" eine leuchtend helle Melodie, die eine im Gegensatz dazu weit härtere Wirklichkeit erzählt. Ricky Montgomery verarbeitet eine wahre Geschichte aus seinem Leben, nämlich den Tag der Verhaftung seines (jetzt Ex-)Stiefvaters, einen zu Missbrauch neigenden Charakter, und seinen daraus resultierenden Aufbruch nach Kalifornien: "I won’t have to deal", damit muss ich mich jetzt nicht mehr auseinandersetzen, verspricht er sich selbst und verbittet sich jedes Mitleid seiner Zuhörer*innen. Der Song ist ab sofort überall erhältlich.
Noa Kirel: Bad Little Thing (Single)
"Der Song ist eine Hymne der Selbstermächtigung", sagt sie selbst über ihre neue Single, "und ich fühle mich mit ihm sehr verbunden, besonders in dieser Phase meines Lebens. Ich hoffe, er inspiriert die Menschen dazu, stark, furchtlos und unabhängig zu sein!" Mit ihrer ersten englischsprachigen Single "Please Don’t Suck" hatte Israels Pop-Superstar Noa Kirel ihren internationalen Durchbruch; der ansteckende Track verwandelt die klassische Melodie von "Mr. Sandman" in einen zuckersüßen Partytrack, und das dazugehörige Video steht bei bald 25 Millionen YouTube-Views. Hier kommt jetzt also der zweite englische Track: Ab sofort ist "Bad Little Thing" überall erhältlich.
Brother Sundance: Matador (Single)
Rylan Talerico, wie er mit bürgerlichem Namen heißt, kehrt heute mit einer neuen, selbstproduzierten Single zurück, die zugleich einen weiteren Vorgeschmack gibt auf seine kommende EP "Rat Race", die am 12. November erscheinen wird. "'Matador' war der erste Song, den ich für diese EP geschrieben habe und der den Sound und die Stimmung des Albums geprägt hat", erzählt Brother Sundance. "In vielerlei Hinsicht hat mich das Schreiben dieses Songs dazu inspiriert, nach L.A. zu ziehen und große Veränderungen in meinem Leben vorzunehmen." Mit dem neuen Track knüpft er nahtlos an die Erfolge von der Sommer-Single "Text You Back" (feat. Bryce Vine) und seiner 2020er-EP "I Hurt You, I Made This" an, die auch den viralen Hit "Nightmares" enthielt. "Matador" gibt’s ab sofort überall.