Neu am 18. Februar: Jack Harlow, Clean Bandit, JC Stewart und vieles mehr
Draußen stürmt und regnet es - eine gute Gelegenheit, in aller Ruhe ein paar neue Veröffentlichungen zu hören:
Jack Harlow: Nail Tech (Single)
Über zwei Jahre nach seinem gefeierten, international Platin-ausgezeichneten Debütalbum "Thats What They All Say" ist er endlich wieder bereit, eine neue Single zu veröffentlichen. Und die unterstreicht eindrucksvoll, wieso der mehrfach GRAMMY®-nominierte 23-Jährige aus Kentucky zu den herausragendsten neuen MCs der letzten Jahre gehört. Oder, wie Jack Harlow selbst es in einem Tweet gestern bescheiden auf den Punkt brachte: "No one in my generation can fuck with me. You will see tomorrow." Die Background-Vocals in dem triumphalen Track liefert C-Tez, wie Harlow ein stolzer Sohn von Louisville. Überhaupt liegt dem Musiker seine Heimatstadt sehr am Herzen, wie auch eine Aktion zeigt, bei der er an fünf verschiedene Organisationen in Louisville spendete, die ihm wichtig sind. Hier nun also die neue Single: "Nail Tech" gibt’s ab sofort überall.
Clean Bandit: Everything But You (feat. A7S) (Single)
Wie kaum ein anderer Act im Pop stehen sie für die Liebe zur Kollaboration. Nach ihrem letzten Chart-Erfolg "Drive" mit dem deutschen DJ und Producer Topic und dem englichen Sänger Wes Nelson, beide 23, bleibt das GRAMMY®-ausgezeichnete britische Kollektiv Clean Bandit auch im ersten neuen Song des Jahres spielfreudig: Der 27-jährige BRIT-Award-nominierte Musikproduzent, Songwriter und Sänger Alexander Michael Tidebrink Stomberg – besser bekannt als A7S – ist bei "Everything But You" mit von der Partie; der Schwede ist für Smash-Hits wie "Breaking Me" und "Your Love (9PM)" bekannt. Ab sofort ist die gemeinsame Single überall vorrätig.
JC Stewart: Love Like That (Single)
Das Magazin Evening Standard bescheinigte ihm "große Melodien; er trägt sein Herz auf der Zunge … bereit für Arena-Massen." Und die Sunday Times befindet: "Er brilliert mit sehnsüchtigen, herzzerreißenden Balladen, die pure Emotionen mit klassischen Pop-Akkordfolgen und einer Stimme von engelhafter Reinheit verbinden." Der Nordire und selbsternannte "professional sadboy" ist ein ausgewiesener Experte für große Gefühle, besonders dann, wenn das Herz schwer ist und die Liebe leidet. Aber noch hinter dem größten Liebeskummer schimmert bei JC Stewart immer die Hoffnung auf die große Liebe hervor. Wenn also jemand den perfekten Valentins-Vibe einfangen kann, dann er – passend erschien sein neuer Song schon am vergangenen Montag. In "Love Like That" teilt JC zutiefst persönliche Gefühle: Er entschuldigt sich bei der Frau an seiner Seite dafür, in einem entscheidenden Moment nicht für sie da gewesen zu sein. Die Single ist jetzt überall zu haben.
Alok & Alan Walker: Headlights (feat. KIDDO) (Single)
Diese drei Namen strahlen für sich genommen schon hell. Wenn sie sich dann auch noch zusammenschließen, darf man definitiv mit einem ersten Smash-Hit des noch jungen Jahres rechnen. Alok ist mit seinen 20 Millionen monatlichen Hörer*innen und über 750 Millionen Spotify-Streams weiterhin in Rekordhöhen unterwegs und wohl Brasiliens erfolgreichster Künstler; mit Alan Walker, bekannt für Hits wie "Faded" (das in Deutschland Diamant-Status erreichte!), feiert jetzt Norwegens international erfolgreichster Künstler der letzten Jahre sein Debüt auf Aloks Label Controversia. Auf "Headlights" verbinden sich die deepen, progressiven Sounds beider Künstler und stoßen – zusammen mit der französische Sängerin KIDDO – in neue Sphären vor. Ab sofort ist der Track überall erhältlich.
Sorana & David Guetta: redruM (Robin Schulz Remix) (Single)
Die schon im Original strahlende Pop-Nummer der beiden nimmt in der neuen Version reichlich Fahrt auf: Der Osnabrücker hat den Track der in Los Angeles lebenden Rumänin und des französischen DJ-Superstars mit seiner funky Überarbeitung Dancefloor- und Gym-tauglich gemacht. "Robin Schulz ist einer meiner absoluten Lieblings-DJs, und ich bin so dankbar, dass er sich für meinen Song interessiert und diesen krassen Remix gemacht hat", sagt Sorana. "Ich kann es kaum erwarten, dass ihr ihn alle zu hören bekommt!" Ursprünglich hatte sie ihren Mitstreiter David Guetta bei einer Songwriting-Session für Galantis’ "Heartbreak Anthem" kennengelernt; er war von ihrem Talent sofort schwer angetan. Die Idee eines Teamwork mündete schließlich in "RedruM", und nach dem Original aus dem Januar und dem zwei Wochen alten "MistaJam Remix" ist jetzt also ab sofort der "Robin Schulz Remix" überall zu haben.
Oliver Tree: Cowboy Tears (Album)
Der Chartstürmer und Genresprenger hat endlich seinen neuen Longplayer am Start! Mit seinem neuen, frischen Twang- und Country-Sound passt das Album wie Arsch auf Sattel zum Titel: "Cowboys sind die härtesten Kerle. Es ist okay für uns harte Kerle zu weinen, aber eigentlich ist es für alle okay, zu weinen", erklärt Oliver Tree. "Es entsteht eine Menge Wut, wenn man seine Gefühle zurückhält, und das ist bei Männern sehr verbreitet. 'Cowboy Tears' will den Leuten zeigen, wie sie ihre Wut rauslassen können, und zwar auf eine Art und Weise, die nicht gewalttätig oder selbstzerstörerisch ist." Schon die Vorab-Single "Cowboys Don’t Cry" gab klar die Richtung vor; jetzt also ist die Songsammlung in voller Länge überall erhältlich.
Mahalia: Letter To Ur Ex (Single)
Sie schrieb den Song, "nachdem ich und mein Freund einen wirklich schlimmen Streit hatten – wegen einer SMS, die seine Ex am Abend zuvor geschickt hatte. Ich denke, wenn man eine neue Beziehung beginnt, ist es wichtig, dass es sich wie ein Neuanfang anfühlt", erzählt Mahalia, "als ob alles, was vorher war, keine Rolle mehr spielen würde und die nächste Reise nur noch zu zweit beginnt. Die Erfahrung vom Abend hat mir klargemacht, dass das nicht immer der Fall ist. Aber eigentlich wollte ich seiner Ex nur sagen, wie ich mich durch ihr Verhalten fühle. Wie ihr Gewinn an Nähe mein Verlust an Liebe war. Und obwohl ich auch eine Frau bin, die all diese Gefühle schon einmal empfunden hat, wollte ich sie bitten, ihn gehen zu lassen, damit ich ihn in die Arme schließen kann. Ihre alte Tür zu schließen, damit ich unsere neue öffnen konnte." Frisch erschienen, gibt’s "Letter To Ur Ex" jetzt überall.
Imanbek × Byor: Belly Dancer (Single)
Der eine stammt aus der Provinzstadt Aksu in Kasachstan und hat auf wundersame Weise mit seinen gerade mal 20 Jahren schon die Geschicht der EDM verändert. Er ist der erste osteuropäische Musiker, der jemals die Top 5 der amerikanischen Billboard-Charts geknackt hat – mit seinem Remix von SAINt JHNs "Roses", mit dem Imanbek gerade auch einen GRAMMY® in der Kategorie "Best Remixed Record" gewann. Der andere ist ein rasant aufstrebender Star der russischen EDM-Szene; nicht ohne Grund wurde Byor von Superstar Tiësto in sein Label "Musical Freedom" aufgneommen. Mit dem Track "Belly Dancer" haben die zwei jetzt ihre Kräfte gebündelt und machen sich daran, die Welt zu erobern. Ab sofort ist die Single überall vorrätig.
Benson Boone: Room for 2 (Single)
Im Nachfolger seiner Debütsingle "Ghost Town" erzählt der 19-Jährige in verliebter Stimmung von seinen Gefühlen und spricht dabei direkt aus dem Herzen; dabei steht seine außergewöhnliche Stimme absolut im Vordergrund. Über flirrenden Keyboards und einem emotionalen Arrangement singt der Newcomer darüber, für eine Person dazusein, die er liebt. "Open up my heart for you", singt er. "Baby I got room for 2." Es ist die Art von jugendlicher, großäugiger Hymne, die mit Sicherheit Hörer auf der ganzen Welt berühren wird, so wie "Ghost Town" von Menschen mit gebrochenem Herzen angenommen wurde. "Ich schreibe so viele traurige Lieder über meine verschiedenen Erfahrungen", sagt Benson Boone, "aber ich habe ein Mädchen kennengelernt, das anders ist als alle anderen, die ich je getroffen habe, und sie gibt mir das Gefühl, dass ich alles für sie tun würde. Dieser Song ist wie ein Tagebucheintrag über sie." Ab sofort gibt’s "Room for 2" überall.
Winona Oak: Island of the Sun (Single)
Die gefeierte schwedische Sängerin kündigt mit dem atemberaubend cineastischen Titeltrack ihr mit Spannung erwartetes Debütalbum an: Zwar gibt es noch kein konkretes Veröffentlichungsdatum, aber mit der Single "Island of the Sun" macht sie schon mal sehr neugierig auf das gleichnamige Album. "Dieser Song entstand an einem sonnigen Abend in Los Angeles, als ich eine wirklich schwere Zeit durchmachte und stärkeres Heimweh denn je verspürte", erinnert sich Winona Oak. "Ich bin auf der anderen Seite des Atlantiks aufgewachsen, etwa 5360 Meilen von L.A. entfernt, mitten in den nordischen Wäldern Schwedens auf einer kleinen Insel namens Sollerön ('Sonneninsel'). Die Insel ist eine Metapher für einen Ort, an dem alles friedlich und einfach ist." Mit diesem Song lässt sich das Warten aufs Album für eine Weile sehr gut überbrücken; ab sofort ist die Single überall zu haben.
Kojey Radical: Silk (feat. Masego) (Single)
Entstanden bei einer der vielen Instagram-Live-Sessions, die der Londoner während des Lockdowns veranstaltet hat, ist der Track – mit seinem Refrain "I feel like shit, I feel like silk" – eine Hymne der Selbstmotivation; ein Song, in dem es darum geht, sich aus seinem Tief zu befreien und sich wieder aufzurichten. "Silk" ist die letzte Vorab-Single aus dem mit Spannung erwarteten Debütalbum "Reason To Smile", das Kojey Radical am 4. März veröffentlichen wird. Und es ist eine von drei Kollaborationen mit US-Vokalist*innen: Masego stammt aus Virginia und liefert die Gastvocals bei "Silk", die anderen beiden sind Kelis und Rexx Life Raj. Heute also ist die Single frisch erschienen und ab sofort überall vorrätig.
Tion Wayne × M24: Knock Knock (Single)
1,8 Milliarden Streams allein im letzten Jahr; der erste Drill-Track, der in Großbritannien, Irland, Australien und Neuseeland auf Platz 1 landete (die Russ-Millions-Kollaboration "Body"); das meistgesehene Video auf YouTube und GRM Daily und der meistgenutzte Sound auf TikTok: Gibt es außer Adele eine*n andere*n britische*n Künstler*in, die oder der ein großartigeres Jahr 2021 hatte als der MOBO-Gewinner und Brit-nominierte Tion Wayne? Jetzt hat sich der Titan des britischen Raps – erstmals seit ihrer Top-40-Single "London" im Jahr 2019 – für seine neue Single "Knock Knock" wieder mit M24 zusammengetan. Die gemeinsame Single ist ab sofort überall erhältlich.
Tigran Hamasyan: De-Dah (Single)
Lassen wir doch mal die Musikpresse sprechen – die ist nämlich begeistert von dem 34-jährigen armenischen Pianisten, der 2020 mit dem Longplayer "The Call Within" die ersten zehn vollendete. Der Daily Telegraph zum Beispiel schreibt: "Es gibt viele brillante und perfekt ausgebildete junge Jazzpianisten, aber Hamasyan sticht heraus, weil er etwas Wichtiges und Dringendes zu sagen hat." Oder The Guardian: "Tigran hat einen Weg gefunden, die Improvisation frisch und lyrisch zu halten. Andere Jazzmusiker sollten sich das zu Herzen nehmen." Oder schließlich Downbeat: "Hamasyan legt so viel Wert auf Stimmung und Melodie, dass man leicht übersieht …, wie virtuos sein Spiel ist." "StandArt" enthält Songs aus den 1920er bis 1950er Jahren von Richard Rodgers, Charlie Parker, Jerome Kern, David Raksin und anderen; außerdem ein Stück, das Tigran Hamasyan mit seinen Bandkollegen – dem Bassisten Matt Brewer und dem Schlagzeuger Justin Brown – und dem Trompeter Ambrose Akinmusire improvisiert hat; weitere Special Guests sind der Saxophonist und Label-Kollege Joshua Redman und der Saxophonist Mark Turner. "StandArt" kommt am 29. April, aber den Album-Opener, das Stück "De-Dah", gibt’s schon jetzt überall.
Enisa: Fake Love (EP)
Das Magazin Out Now schreibt, sie "würzt Pop mit rohem Soul und grenzenloser Ausstrahlung … Mit Millionen von Streams unter ihren letzten Veröffentlichungen erobert die in New York geborene albanische Sängerin und Songwriterin die Popmusikszene." Die aus Brooklyn stammende Sängerin hat heute ihre neue EP veröffentlicht, eine Sammlung von sieben Tracks, die ihr sehr am Herzen liegen. "Diese EP handelt von all den Emotionen, die ich durchlebt habe, seit ich meine musikalische Reise begonnen habe", sagt Enisa. "Alle werden auf 'Fake Love' einen Song finden, mit dem sie sich identifizieren können, denn ich habe jede Emotion des gesamten Spektrums menschlicher Gefühle getroffen. Es ist ein sehr ermutigendes Stück Arbeit!" Ab sofort gibt’s "Fake Love" überall.
Hurray for the Riff Raff: Life on Earth (Album)
Nachdem Alynda Segarra 2007 aus der New Yorker Bronx nach New Orleans gezogen war, gründete sie dort die Band, die zunächst mit verschiedenen Stilen experimentierte, mittlerweile aber ihren Schwerpunkt beim Americana setzt; das Rock-, Americana- und Country-Magazin Uncut schreibt über ihr neues Album: "Ein großer Schritt nach vorn für eine der vitalsten Künstlerinnen von heute. Das erste große Album des Jahres 2022." Und das US-Kultradio NPR findet, sie "hat eine Stimme, die in der Geschichte verwurzelt ist und macht Musik, um die Gegenwart zu verändern … die Stimme der Zukunft." Heute veröffentlichen Hurray for the Riff Raff ihr Debüt beim Warner-Label Nonesuch, das ab sofort überall verfügbar ist.
Flavio: Sterbe Nie (Single)
Auf seiner zweiten Single setzt sich der Gelsenkirchener mit seinem neuen Leben als Rapper auseinander. Das erste Signing vom Warner-Label Atlantic Records Germany bildet den Blueprint für eine neue Generation von deutschem Streetrap. Der Deutsch-Sarde Flavio steht für eine neue Genration im deutschen Straßenrap. Statt die bitteren Umstände seines bisherigen Lebens in einer der ärmsten Städte Deutschlands zum Drama zu verklären, geht er offen mit seinen Emotionen und seiner Verwundbarkeit um und schöpft letztlich sogar Mut aus ihnen: "Meine Idee ist ganz einfach – ich sterbe jung, aber erst, wenn ich alt bin", heißt es auf der neuen Single "Sterbe Nie", die ab sofort überall zu haben ist.
Monet192: Mitten in der Nacht (Single)
"Sehnsucht ist der Schmerz der Nähe des Fernen", soll der deutsche Philosoph Martin Heidegger einmal gesagt haben. Mit seiner neuen Single vertont der Schweizer Rapper und Songweiter jenes Begehren, das die Generation Dating-App fast zum Lifestyle erklärt hat. Es ist die Euphorie der ersten Begegnungen, die Monet192 hier in Zeilen wie "Ja, ich weiß, Gott ist groß, darum segnet er mein Team, wir wollen immer mehr, aber ich will nur zu dir" verarbeitet. Zwischen Straßenlaternen-Synthies und asphaltierten 808s vertont Karim Russo, wie der 1997 geborene St. Gallener mit italienisch-tunesisch-mazedonischen Wurzeln bürgerlich heißt, das Warten auf die nächste Botschaft direkt in sein Herz – auch, wenn es schon kurz nach fünf am Morgen ist. Bis dahin bleiben die Nächte schlaflos, exzessiv und liebestrunken … Ab sofort gibt’s "Mitten in der Nacht" überall.
Haisenberg: Intro (Single)
Der Newcomer ist bereit, mit seiner Debütsingle das nächste Kapitel in der Rap-Geschichte Offenbachs zu schreiben. Spätestens seit Haftbefehl mit ikonischen Tracks wie "069" oder "Chabos wissen wer der Babo ist" den Deutschrap über- und aufgerollt hat, ist Offenbach gestandene Rap-Hochburg. Auch Haisenberg entstammt der berüchtigten Schwesterstadt Frankfurts; er ist ein Phantom, ein Krieger im Schatten, ein Talent mit vielversprechender Zukunft und bewegter Vergangenheit. Zwischen den Lines seiner neuen Single versteckt der 20-jährige Rumäne mit Bass-Stimme aber doch Hinweise auf eine brüchige Biografie: "Ich wurd’ in drei Jahren 20 Jahre älter … Lange Nächte im Milieu …" Frisch erschienen, gibt’s "Intro" jetzt überall.