Neu am 8. April: David Guetta, Becky Hill und Ella Henderson, Jack Harlow und vieles mehr
Wetterseitig ist der April ja ohnehin schon für Überraschungen bekannt, heute aber überrascht er auch durch eine enorme Vielfalt und beeindruckende Menge von Veröffentlichungen:
David Guetta & Becky Hill & Ella Henderson: Crazy What Love Can Do (Single)
Hier kommt die Hymne für den kommenden Sommer! Wenn sich diese drei zusammentun, ist Großes zu erwarten. Wenn der Song sich obendrein um das Wunder der einen ganz großen Begegnung im Leben dreht, öffnen sich die Dopaminschleusen endgültig. "Crazy What Love Can Do" verschmilzt die uplifting Vocals von Becky Hill und Ella Henderson mit den Feelgood-Pianoakkorden und euphorischen Drops aus der Produktionsschmiede von David Guetta – man muss keine prophetischen Gaben haben, um vorherzusagen: Dieser Song wird uns den Sommer über begleiten. Und ist ein mehr als würdiger Nachfolger für die 2021 veröffentlichte Guetta-Hill-Kollaboration "Remember", die bis heute über 150 Millionen mal gestreamt wurde. Nur wenige Wochen nach "What Would You Do?" mit Joel Corry und Bryson Tiller schickt der Franzose damit die nächste Mammut-Kollaboration ins Rennen. Ab sofort gibt’s "Crazy What Love Can Do" überall.
Jack Harlow: First Class (Single)
Der chartstürmende Rap-Superstar ist zurück – mit einem ansteckenden neuen Track, der auf brillante Weise Fergies Klassiker "Glamorous" von 2006 sampelt und bei TikTok sofort viral ging, nachdem er einen Ausschnitt des Songs aus dem Studio online gestellt hatte. "First Class" folgt dem bombastischen zuvor veröffentlichten Titel "Nail Tech" auf dem Fuße und ist die zweite Vorabsingle aus dem mit Spannung erwarteten zweiten Album des Hitproduzenten, "Come Home The Kids Miss You", das am 6. Mai überall erscheinen wird. Zuletzt machte Jack Harlow von sich reden, als er bei der 64. GRAMMY®-Verleihung von der Vogue zu den bestgekleideten Stars auf dem roten Teppich gezählt wurde und eine atemberaubende Performance mit Lil Nas X hinlegte; der aktuelle Rolling Stone hat ihn aufs Cover gehoben. Keine Frage, für den Mann geht’s weiter steil aufwärts; "First Class" ist ab sofort überall zu haben.
Öwnboss & Sevek: Move Your Body (Tiësto Edit) (Single)
Es gibt nur wenige Gütesiegel, die in der Branche so viel Gewicht haben wie das von diesem GRAMMY®-Gewinner und Platin-zertifizierten internationalen DJ und Produzenten aus den Niederlanden. Diese Single hat es allerdings auch verdient: Schon jetzt steht der Track bei über 40 Millionen Spotify-Streams, und es steht völlig außer Frage, dass der Edit von Tastemaker Tiësto der Single von Öwnboss und Sevek weiteren Auftrieb geben wird. Ab sofort ist die Tiësto-zertifizierte Version von "Move Your Body" überall erhältlich.
Vance Joy: Clarity (Single)
Am 10. Juni wird sein neues, drittes Studioalbum erscheinen, dessen Titel "In Our Own Sweet Time" er selbst so erklärt: "Ich fühle mich immer von der Idee der Zeitlosigkeit angezogen, oder diesem gemeinschaftlichen Moment, der einen aus dem Chaos draußen rausführt. Wenn die Welt verrückt ist, kann man sich irgendwo zurückziehen." Heute gibt’s als Vorboten eine neue Single, die Vance Joy während der Lockdowns in Zoom-Konferenzen gemeinsam mit dem GRAMMY®-Preisträger Joel Little schrieb: "Sie ist sehr fröhlich und poppig. Dan Wilson sagt, wenn du dich bei einem Song vielleicht ein bisschen schämst, weil er sich so poppig anfühlt, oder bei dem du dich unwohl fühlst, weil er etwas sehr direkt sagt, dann ist das wahrscheinlich die Single. So empfinde ich 'Clarity'." Ab sofort ist die Single überall zu haben.
Omar Apollo: Ivory (Album)
Lange und mit großer Spannung erwartet, ist es jetzt endlich da: Das Debütalbum des kommenden Superstars. Mit "Ivory" hebt der in Indiana aufgewachsene mexikanisch-amerikanische Singer-Songwriter seine Skills auf ein neues Level; Omar Apollo ignoriert Genre-Grenzen, überwindet Sprachbarrieren und hat seine musikalische Vielfältigkeit noch einmal ausgeweitet. Das neue Album featuret die schon veröffentlichten Singles "Tamagotchi" (mit den Star-Producern Pharrell Williams und Chad Hugo), "Killing Me" und "Invincible" (feat. Daniel Caesar). Außerdem ist "Bad Life" enthalten, eine Kollabo mit Kali Uchis, und der von Omar selbst co-produzierte Track "Go Away". Insgesamt umfasst der Longplayer 16 Songs und ist ab sofort überall erhältlich.
Timmy Trumpet: Just In Case (Single)
Dass er große Festival-Beats beherrscht, ist bekannt. Genauso stark ist er aber, wenn es um intime Zwischentöne geht, wie seine neue Single eindrucksvoll zeigt. Der Song paart emotionale Hooks mit unerschütterlichen Beats und warmen Basslines – perfekte Klänge für endlose Sommer-Sonnenuntergänge, die uns hoffentlich schon bald erwarten. Ob live oder im Studio, Timmy Trumpet ist eines der größten Phänomene der aktuellen Dance Music und hat sich zu einem der gefragtesten Acts des Genres entwickelt. Der australische DJ, Produzent und Live-Instrumentalist landete schon früh zahlreiche Hits ("Freaks", "Party Till We Die", "Oracle", "PSY or DIE" und viele mehr), zu denen sich heute "Just In Case" gesellt, das ab sofort überall zu haben ist.
Brandon Beal: Higher (feat. Lukas Graham) (Single)
Heute lädt er uns in das "Pink Cafe" ein – so hat der vielfach begabte Pop-, Hip-Hop- und R&B-Songwriter und Produzent sein neues Projekt betitelt. Und gleich mit der ersten Single gibt’s ein Wiederhören mit einem guten alten Bekannten: mit Lukas Graham nämlich, ein langjähriger Freund von Brandon Beal und schon 2016 Teil des weltweit erfolgreichen Songs "Golden". Während der Jam-Sessions zu eben diesem Track entstand seinerzeit auch die Idee für "Higher", das davon handelt, sich an einem absoluten Tiefpunkt an den eigenen Haaren hochzuziehen und zu beschließen: Ab jetzt konzentriere ich mich auf das Gute an den Dingen. Denn wenn man aktiv wird, damit es einem besser geht, kann das einen Domino-Effekt aus positiver Energie auslösen, der einen "higher, higher, higher" trägt – so die Message des Songs, der ab sofort überall vorrätig ist.
Charlie Puth: That’s Hilarious (Single)
Als Vorankündigung seines kommenden Albums "Charlie" veröffentlicht der GRAMMY®-nominierte Multiplatin-Sänger, Songschreiber und Produzent heute seinen bisher persönlichsten Song. "Ich freue mich wirklich sehr, dass der Song jetzt erscheint, aber jedes Mal, wenn ich ihn höre, fühle ich mich in eine sehr, sehr schwierige Zeit meines Lebens zurückversetzt", sagt Charlie Puth. "Ich habe nie erzählt, was mir passiert ist und wie schmerzhaft die schlimmste Trennung meines Lebens im Jahr 2019 war … Ich wollte es einfach unter den Teppich kehren und neu anfangen und mich mit besseren Menschen umgeben. Aber dies ist der härteste Song, den ich je aufgenommen habe." Ab sofort gibt’s "That’s Hilarious" überall.
Sad Night Dynamite: Vol. II (EP)
Ihr neues Mixtape ist ein ambitioniertes und extrem vielschichtiges Werk, das einerseits ganz klar wie die Fortsetzung zu "Vol. I" klingt, andererseits die Grenzen ihres Sounduniversums noch weiter ausdehnt, wenn das Duo immer neue Produktions- und Storytelling-Ansätze einfließen lässt. Entstanden im kollektiven Stillstand der Lockdown-Monate, habe sich die Arbeit zum Teil "wirklich so angefühlt, als ob wir in einer Zone wären, in der man weder lebendig noch tot ist", so der Kommentar von Sad Night Dynamite. "'Volume II' ist ein richtiges Fegefeuer: Es ist eine Ode auf die Sterblichkeit, denn dieses Thema betrachten wir aus ganz unterschiedlichen Perspektiven. Mal geht’s um die Angst und die Unruhe, die damit einhergeht – 'Look Alive' –, dann wieder um eine gewisse Gelassenheit und Seelenruhe, wie sie bei 'Dropped Eyes' mitschwingt. Jeder dieser Tracks betrachtet den Tod aus einem anderen Blickwinkel. Nach dem großen Kollaps fühlte sich dieser Weg wie der einzig richtige an." Ab sofort ist "Vol. II" überall erhältlich.
Teqkoi & Aiko: You Broke My Heart Again (Robin Schulz Remix) (Single)
Mit gerade mal 19 Jahren hat Julia Aiko Wöllstein aus Bad Kreuznach im vergangenen Herbst Spotify aufgekrempelt: Die Marke von 100 Millionen Streams knackte ihr trauriger, zu Herzen gehender Track schon damals, was auch mit an den Produktions-Skills ihres Kollaborationspartners liegen dürfte. Zusammen mit dem US-Produzenten Teqkoi veröffentlichte Aiko den Song als LoFi-Chill-Ballade, den sie schon drei Jahre vorher geschrieben hatte. Momentan steht "You Broke My Heart Again" bei 116 Millionen Streams, wurde zwischendurch schon von Jax Jones remixt – und wird nun durch die neue Version vom Osnabrücker Weltstar Robin Schulz ganz sicher noch jede Menge mehr Aufwind bekommen. Ab sofort ist der Remix überall zu haben.
Wilhelmine: An all diesen Tagen (Single)
Ihre Musik ist wie die Umarmung, nach der man sich gerade sehnte, die aufmunternden Worte, die man gerade brauchte, der Lebenshunger, den man viel zu lange unter den Sorgen des Alltags vergraben hatte. Sie ist wahnsinnig gut darin, zwischenmenschliche Momente und Schwingungen einzufangen – Momente und Schwingungen, die so intim sind, dass man sich fühlt, als flüstere sie einem die Worte gerade persönlich ins Ohr; zugleich aber haben sie eine allgemeingültige Wahrhaftigkeit, die man auf sein eigenes Leben beziehen kann. Da sind es doch großartige Neuigkeiten, dass es bald noch viel mehr Songs von Wilhelmine geben wird – ein ganzes Album nämlich, "Wind", das am 23. September erscheinen wird. Nach "Besonders" kommt heute die zweite Vorab-Single, "An all diesen Tagen", die jetzt überall erhältlich ist.
Alle Farben & Keanu Silva: Music Sounds Better With You (Single)
Ein Song aus der Kategorie "legendär"? Bitte sehr: Die 1998 veröffentlichte Single gilt als der weltweit meistverkaufte House-Track aller Zeiten – und doch lösten Daft-Punk-Mitglied Thomas Bangalter, Sänger Benjamin Diamond und Produzent Alan Braxe ihr gemeinsames Projekt Stardust nach nur einer Single wieder auf. Stoff für Legenden also – und keine kleinen Schuhe, in die man sich stellt, wenn man sich an ein Rework eines echten Klassikertracks des Genres macht. Aber wer, wenn nicht Alle Farben sollte das Format dafür besitzen, schließlich hat der Berliner DJ und Produzent schon mit diversen Reworks bewiesen, dass er sich bestens darauf versteht, existierende Songs in ein aufregendes neues Klanggewand zu hüllen. Zusammen mit seinem deutschen DJ-Producer-Kollege Keanu Silva hat er jetzt also den Klassiker neu aufgelegt und auf ein ganz neues Level gehoben. Ab sofort ist "Music Sounds Better With You" überall erhältlich.
Henri PFR & Solar State & Jason Walker: Stay With Me Now (Single)
Hier kommt eine Benelux-Kollabo mit transatlantischer Würznote: Belgischer Produzent trifft niederländischen Songrschreiber, gemeinsam laden sie einen US-Sänger ins Studio ein. Heraus kommt eine wunderschöne und berührende Kollaboration: "Stay With Me Now" baut auf akustischen Popelementen, gefühlvollem Gesang und einem eindringlichen Refrain auf, der in einem denkwürdigen Moment gipfelt, bei dem alle Hände in die Luft gehen werden. Es ist der ultimative Vorbote der bevorstehenden Sommertour von Henri PFR, die auch einen mit Spannung erwarteten Auftritt auf der legendären Hauptbühne von Tomorrowland beinhaltet. Die gemeinsame Single von ihm, Solar State und Jason Walker ist ab sofort überall vorrätig.
Josh.: Von Dir ein Tattoo (Single)
Die meisten Tätowierungen lässt man sich freiwillig stechen, aber manche bereut man eines Tages. So geht es auch dem österreichischen Sänger und Songschreiber in seinem neuen Song. Sein Problem: Selbst eine Laserbehandlung wäre zwecklos, denn sein Tattoo ist die Erinnerung an eine Beziehung, die schon längst vorüber ist und doch nicht aus seinem Kopf will. Besonders gern überfällt sie ihn, wenn er gerade allein daheim ist: "Hab’ nicht darauf gewartet, nicht damit gerechnet, nicht darauf gehofft. Aber irgendwo in meinem Gehirn ist von dir ein Tattoo", singt Josh. mit so viel Nachdruck, als wolle er gegen diese unverrückbare Tatsache protestieren. Spoiler-Alert: vergebens … Die Single ist ab sofort überall zu haben.
Monet192: Champions Club (Single)
Schon mit der Auftaktzeile seiner neuesten Single stößt er die Tür zu seinem kommenden Album auf: "Du findest mich im 'Champions Club', kannst du hören, wie der Champagne poppt?" fragt der Schweizer Rapper, Sänger und Songwriter in die Runde und unterstreicht ganz lässig, dass die "Billigwein"-Ära spätestens jetzt ins nächste Kapitel mündet – weil er selbst in der Top-Liga angekommen ist. "Sie sagen, dass ich mich verändert hab, weil ich tu, was ich tu", singt Monet192 in der Hook über der bassgewichtig-aufgeräumten Produktion – und präsentiert eine weitere Facette des kommenden Albums "Champions Club", wenn er nach dem epischen Intro den V8 aufheulen lässt und später auch auf Lauryn Hills "Killing Me Softly" anspielt. Angekündigt ist das neue Album des gelernten Psychiatriepflegers für den 1. Juli, ab sofort gibt’s den Titeltrack als Single überall.
Provinz: Verrate deine Freunde (Single)
Seit ziemlich genau drei Jahren veröffentlichten sie jetzt schon Musik – und klingen doch mit jedem neuen Song so hungrig, erfrischend und ungezähmt, als wäre es gerade wieder ihre erste Single. Auch "Verrate deine Freunde" bildet in dieser Hinsicht keine Ausnahme. Frenetisch geschlagene Pianotasten, unaufhaltsam vorwärts peitschende Drum-Sounds und der mitreißende Stegreif-Mitsing-Vibe einer spätabendlichen Kneipen-Jamsession bilden das Gerüst dieses Tracks, mit dem Provinz einen flammenden Appell an das Ausbrechen aus starren Mustern abliefern: "Kühlschrank leer, nein, denn das von gestern schmeckt mir heut nicht mehr. Spotify läuft auf Repeat, die Zeit zehrt und zieht. Sie sagen, es geht vorbei, doch wann zur Hölle soll das sein", skandiert Frontmann Vincent und formuliert im Refrain die schon jetzt legendäre Zeile: "Eines Tages werden wir sterben, doch an allen anderen nicht." Ab sofort gibt’s "Verrate deine Freunde" überall.
IDK & Kaytranada: Taco (Single)
Seine neue Single erzählt in Steetslang eine düstere Geschichte über das Leben auf der Straße und feuert Beleidigungen mit einer Kombination aus roher Gewalt und Komik ab: "Y’all niggas is pussy, ain’t no debating it. Ain’t no complaining or faking it, I’m a dick and you taking it." Unbeschwert und doch eindringlich, energiegeladen und doch retro – "Taco" ist der Beweis dafür, dass Maryland-Rapper IDK und sein Produzenten-Partner Kaytranada mit höchster Effizienz zusammenarbeiten. Versetzt mit verbalem Machismo und Jazz-Piano, entlädt IDK eine Salve von Schnellfeuer-Raps und unterstreicht damit seine Überlegenheit. Ab sofort gibt’s "Taco" überall.